Wahrscheinlich werden Sie nicht lange in der neuen Anstellung glücklich bleiben, wenn Sie im Vorstellungsgespräch zu viele Kompromisse bezüglich Ihrer Forderungen eingegangen sind. Also stehen Sie von Beginn an für Ihre Forderungen ein.

Stehen Sie für Ihre Interessen ein!
Dass Sie für sich und Ihre Interessen einstehen, ist aber entscheidend für Ihren Erfolg. Denn es zeigt auch ihrem potenziellen Chef, dass Sie sich zuvor ernsthaft mit Ihren Forderungen auseinandergesetzt haben. Dabei sollten Sie folgendes beachten:
- Überlegen Sie sich genau, was und vor allem wie Sie es einfordern.
- Beachten Sie, dass die unterschiedlichen Branchen verschiedene Vorteile für Mitarbeiter bieten. Sie müssen für sich wissen, was Ihnen wichtig ist.
- Bedenken Sie, dass Ihre Forderungen zu dem Unternehmen, der Position und Ihrem aktuellen Karrierelevel angepasst werden sollten bzw. diesem entsprechen.
- Wägen Sie ab, ob Ihnen alternative Vorteile geboten werden. Es ist ein Riesenunterschied, ob Sie sich bei einem mittelständischen Unternehmen, einem Konzern oder einem Start-up bewerben.
- Und dann kommt das wie. Fordern Sie nicht einfach, sondern legen Sie dar, warum Ihnen gewisse Forderungen wichtig sind und warum diese in Ihren Augen gerechtfertigt sind.
Entwicklungspotenzial zeigen
Doch Sie sollten nicht nur Forderungen stellen, sondern auch Ihr Entwicklungspotenzial aufzeigen. Ich habe ja bereits im ersten Teil des Beitrags darüber geschrieben, dass Offenheit bedeutet, zu seinen Schwächen zu stehen. Das hat einen guten Grund:
Wenn man sich von Beginn als perfekter Arbeitnehmer präsentiert, wie soll diese Weiterentwicklung dann aussehen? Gleiches ist der Fall bei Arbeitgebern. Diese suchen oftmals Arbeitnehmer, die Prozesse optimieren, Veränderungen anstoßen oder eine bessere Performance bringen.
Wenn ein Arbeitgeber solche Anforderungen stellt, gesteht er sich damit ein, dass nicht alles perfekt läuft. Dies sollte dann auch im Gespräch deutlich gemacht werden. Niemanden hilft, wenn ein unrealistisches Bild zu Beginn gezeichnet wird und Erwartungen enttäuscht werden.
Bitten Sie um Feedback
Nur eine Kleinigkeit zum Schluss. Fragen Sie am Ende des Bewerbungsgesprächs einfach mal direkt nach einem kurzen Feedback. Dabei geht es nicht darum, dass dieses Feedback direkt Ausdruck darüber verleihen soll, ob der Kandidat in Frage kommt oder eben nicht und welches die ausschlaggebenden Gründe waren.
Diese Gründe wird Ihnen aufgrund des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes kein potenzieller Arbeitgeber nennen. Es geht vielmehr um eine erste Wahrnehmung des Gesprächs. Sprich: Was das Gespräch offen, war es eine angenehme Atmosphäre, wie war der erste Eindruck – ein Feedback ganz ohne auf persönliche Merkmale einzugehen.
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