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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Oliver Schumacher (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 22.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.01.2019 • Bisher 7395 Leser, 3608 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der Umsatz bestimmt den Erfolg jedes Unternehmens. Ob das Geschäftsjahr am 1. Januar oder am 1. Juli beginnt. Reflexion und Analyse des abgeschlossenen Zeitraumes sind eine gute Basis, um professionell in eine noch erfolgreichere Phase zu starten.
Alle Verkäufer wünschen sich ein umsatzstarkes neues Geschäftsjahr. War das zurückliegende erfolgreich, könnte man meinen, es reiche aus, einfach so weiterzumachen. Halt Stopp! Kein Neubeginn im alten Trott!
Denn in der Routine liegt eine große Gefahr. Besonders dann, wenn alles gut läuft, werden leicht Fehler oder Vorzeichen übersehen. Eine gründliche Analyse dagegen gibt umfassenden Aufschluss. Eine Inventur ist nicht nur im Warenlager sinnvoll, sondern auch in der Umsatzhistorie des Verkäufers.
Der Vorteil einer Inventur liegt nicht nur im Sichtbarwerden der aktuellen Situation. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme regen an, nachzuforschen und zu hinterfragen, warum und wie diese Ergebnisse zustande gekommen sind.
Woran hat es gelegen? Im positiven wie im negativen Fall. Und dann sind daraus Schlüsse zu ziehen. Was lerne ich daraus? Was lässt sich noch besser machen? Wer das beherzigt, dem steht für eine erfolgreiche neue Verkaufsperiode nichts mehr im Weg.
Im Folgenden sollen die wichtigsten acht Handlungsfelder für einen permanent rentablen Umsatz aufgezeigt werden:
Gab es Umsatzverlagerungen? Welche Kunden haben sich besonders gut entwickelt? Ein Ranking hilft, die stärksten Umsatzkunden zu erfassen. Sind die Spitzenreiter herausgefiltert, muss auch den Gründen dafür nachgegangen werden.
Hat sich beispielsweise das eigene Produkt ideal mit den Erwartungen des Käufers gedeckt, dann kann diese Synchronität möglicherweise auf andere Kunden adaptiert und ohne großen Aufwand zusätzlicher Umsatz generiert werden.
Welche Produkte oder Dienstleistungen waren die Hauptumsatztreiber? Eine detaillierte Umsatzanalyse zeigt, welches Angebot den Hauptumsatz gebracht und gegebenenfalls Zusatzumsätze nach sich gezogen hat.
Ganz klar müssen die Verkaufsanstrengungen auf diese Erfolgsbringer im Sortiment fokussiert werden. Dabei dürfen allerdings auch ergänzende Angebote nicht aus dem Blickfeld rücken. Ladenhüter dagegen sind zu eliminieren.
Sollen Neukunden die Stammkunden von morgen werden, müssen die Beziehungen zu diesen neu gewonnenen Geschäftspartnern besonders gepflegt werden. Das Wissen um sie ist von doppelter Bedeutung. Einerseits für den weiteren Geschäftsausbau mit ihnen, andererseits für die Gewinnung zukünftiger Neukunden. Also:
Kundenwege sollten nachgezeichnet werden. Wer weiß, auf welchem Weg ein neuer Kunde zu ihm gefunden hat, kann diesen bei der Neukundenakquise wieder beschreiten. War es eine Schotterpiste, lassen sich etwaige Stolpersteine noch beseitigen.
Es gibt keinen Automatismus. Einmal Kunde bedeutet nicht zwangsläufig wieder Kunde. Stellen Sie folgende Fragen:
Sind die Ursachen dafür erforscht, kann eine Wiederholung bei anderen Kunden vermieden werden.
Gibt es “untreue” Kunden, die zu “schade” für die Konkurrenz sind? Mit welchen Maßnahmen, lassen sie sich gegebenenfalls wieder aktivieren?
Die Rückgewinnung ehemaliger Kunden kann durchaus lukrativ sein. Man kennt sich bereits. Trotzdem sollte genau überlegt werden, wen genau man wieder in seiner Kundenliste verzeichnen möchte und die Maßnahmen individuell darauf auslegen.
Die Topkunden bringen den Löwenanteil des Umsatzes. Dessen muss sich ein Verkäufer bewusst sein und sich Gedanken darüber machen, mit welchen Maßnahmen er diese möglichst dauerhaft an sein Unternehmen bindet. Verglichen mit der Neukundenakquise ist hier der Aufwand die Geschäfte weiter auszubauen relativ gering.
Also nichts dem Zufall überlassen! Kundentermine sollten strategisch und systematisch geplant werden. Eine regelmäßige Kontaktpflege mit guter Vorbereitung ist unabdingbar. Wer weiß, welche Leistungen der Kunde erwartet, kann diese als Trumpf ausspielen. Sich für die besten Kunden bestens zu engagieren lohnt sich!
Die Konkurrenz schläft nicht.
Um am Ball zu bleiben, muss das Marktgeschehen ständig beobachtet werden. Neue Ideen sind gefragt. Und der Mut diese zielstrebig umzusetzen.
Neues Umsatzziel, neues Glück als Lösung genügt nicht. Besser ist es, seinem Glück, sprich den Verkaufszahlen, gezielt nachzuhelfen. Denn mehr Umsatz kommt nicht von selbst. Die Voraussetzungen dafür wollen strategisch geplant sein.
Aber auch die Stammkundschaft darf keinesfalls vernachlässigt werden. Ihre Zufriedenheit durch zuverlässige aktive Betreuung bringt sicheren Basisumsatz, der sich mit verkäuferischem Geschick meist ausbauen lässt.
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Oliver Schumacher ist Verkaufstrainer und Speaker.Der Sprechwissenschaftler (M.A.) und Betriebswirt (FH) arbeitete 10 Jahre im B2B-Außendienst für die Markenartikelindustrie. Heute gibt der fünffache Buchautor praxiserprobte Tipps und Strategien zu den Themen Neukundengewinnung, Angebotsmanagement und Preisverhandlung. Seine Hauptklientel sind klein- und mittelständische Unternehmen, die einen eigenen Außendienst haben. Mehr Informationen unter https://oliver-schumacher.de Alle Texte von Oliver Schumacher.
Sehr guter Text!
Stellen wir uns mal vor der Unternehmer wäre ein Kohlbauer in Dithmarschen und gehen unter diesem Aspekt all diese Empfehlungen durch.
Dann wird man zumindest feststellen, das man den Kreis der Unternehmen, die man mit diesen Erkentnissen beglücken könnte, einengen sollte.
Wenn man die Mengen nicht erhöhen kann; warum sollte man dann neue Kunden suchen ?
Risikodiversifizierung wäre vielleicht ein erwähnenswerter Punkt.
Wenn man nur einen Kunden hat, vielleicht mal überlegen, ob man nicht vielleicht besser 2-3 kleinere Kunden hätte, als einen großen.
Begriffe wie VIP und Topkunde sind bedeutungslos, wenn man nur einen Kunden hat.
Danke für Ihren Kommentar, den wir gerne an die Autoren weiterleiten.
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