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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Mitarbeitermotivation: Die neue Lust auf Leistung“ (2014), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Michael Hübler (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 19.03.2024 • Zuerst veröffentlicht am 12.11.2014 • Bisher 7395 Leser, 3554 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Jeder Mensch hat seine Rolle und die kann wechseln. Dies gilt ebenso für Sie selbst. Auch Sie spielen ab und an den Kontrolleur oder Organisator, müssen in anderen Situationen Prozesse in Gang bringen und in wieder anderen zu einer Stabilisierung der Stimmung beitragen.
Das systemische Denken gibt uns die Möglichkeit, unsere Persönlichkeit in innere Rollen aufzuteilen. Mögliche innere Anteile können sein:
In der einen Situation macht es Sinn, den Visionär zu spielen, um eine Idee voranzubringen. In einer anderen Situation ist der Kontrolleur gefragt. All das sind Teile von Ihnen, die wohldosiert eingesetzt werden sollten.
Wohldosiert bedeutet: Kein Visionär, Kontrolleur, Dompteur, Leitwolf oder Coach sollte für sich alleine agieren. Er braucht ein starkes Ich, einen Moderator im Hintergrund, der den Überblick behält und bestimmt, wann welche Rolle sinnvoll ist.
Denken Sie darüber nach, welche Rollen Sie tagtäglich ausfüllen (sollten). Zeichnen Sie nun einen Kreis und unterteilen Sie diesen in entsprechende Anteile, je nachdem, wie oft Sie welche Rolle zu wie viel Prozent einnehmen:
Da stellt sich die Frage: Wie hole ich sogenannte beleidigte Leberwürste und andere tragische Gestalten mit ins Boot? Wie gehe ich mit Mitarbeiterinnen um, die „gerade nichts tun können, weil sie sich die Nägel lackiert haben“ (Zitat einer Seminarteilnehmerin)?
Im Kontext der persönlichen Rolle stellt sich auch die Frage, wo die eigenen Grenzen liegen. Auch Sie haben mit Sicherheit den einen oder anderen Mitarbeiter, bei dem Sie das Gefühl haben, er würde diesen ›Los! Motivier mich!‹-Virus in sich tragen.
Was mache ich mit Mitarbeitern, die glauben, nach der letzten Änderung im Betriebsablauf alle Rechte der Welt zu haben, den Tag gerade so über die Runden zu bringen, mit einem Blick, als würde ein Nichtschwede einen Surströmming essen?
Surströmming ist vergorener schwedischer Fisch, der einen unerträglichen Geruch ausströmt. Wikipedia schreibt dazu: „In Deutschland verspritzte zu Weihnachten 1981 eine Mieterin im Treppenhaus und im Garten Surströmmingbrühe. Ihr wurde fristlos gekündigt. Das Landgericht Köln bestätigte die Kündigung, nachdem in der mündlichen Verhandlung eine Dose Surströmming geöffnet wurde.“
Viele Führungskräfte im sozialen und öffentlichen Bereich können ein Lied von solchen Kollegen singen. Doch auch in anderen Branchen gibt es hier und da einen Schwarzen Peter, der Ihnen das Führen und Motivieren nicht unbedingt einfacher macht.
Damit Sie mich nicht falsch verstehen: 70 bis 80 Prozent der Mitarbeiter sind in der Regel hoch bis sehr hoch motiviert. Sie haben sich offensichtlich den richtigen Beruf ausgesucht und brauchen nur die passenden Rahmenbedingungen, um durchzustarten oder einen guten Job zu machen. Aber es gibt auch die anderen.
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Michael Hübler ist Diplom-Pädagoge, Coach und Berater. Hübler wurde 1972 in Geislingen/Steige geboren. Nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und einer leitenden Funktion in einer Non-Profit-Organisation kam er 2006 dort an, wo er sich am wohlsten fühlt: auf dem freien Markt. Der Coach, Trainer und Berater arbeitet und lebt zusammen mit seiner Frau und zwei Kindern in Fürth/Franken. Neben seinen Buchveröffentlichungen verfasst er regelmäßig Blog-Artikel. Seine Themenschwerpunkte sind Emotionale Kompetenzen, Führung und Kommunikation. Mehr Informationen unter www.m-huebler.de Alle Texte von Michael Hübler.
Mitarbeiter-Motivation für Führungskräfte – Teil 3: Führungsrollen: Jeder Mensch hat seine Rol… #Beruf #Bildung
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