In der Bewerbungs-, Vorstellungs- und damit auch Begegnungs- und Prüfungssituation werden Sie beurteilt und beurteilen auch selbst – nämlich Ihr Gegenüber und alles, was Sie zu sehen und zu hören bekommen. Dabei kommt es auch auf Ihre Gestik und Mimik an.

- Die entscheidende Rolle der Körpersprache
- Die Wirkung der Gestik und Mimik
- Der ganze Köper spricht
- Wie Sie im Vorstellungsgespräch beurteilt werden
- 5 Tipps für eine bessere Körpersprache
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- Beratung zu Erfolg, Ziel-Erreichung oder Marketing
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
Die entscheidende Rolle der Körpersprache
Die Körpersprache, Gestik und Mimik, wird oft unterschätzt. Das Dilemma dabei: Diese ganz entscheidende Sprache beherrschen viele Menschen nicht oder doch nur sehr eingeschränkt, wobei man unbedingt zwischen aktiv und passiv noch unterscheiden sollte.
Den meisten ist so gut wie überhaupt nicht bewusst, dass es so etwas wie Körpersprache gibt – und was für eine tragende, bedeutsame Rolle ihr im Kontakt mit anderen zukommt.
Die Wirkung der Gestik und Mimik
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Dabei spielt sie in der täglichen Kommunikation, im Kontakt mit anderen eine absolut bedeutsame Rolle. Keiner kann sich ihrer Wirkung entziehen.
Wir Menschen präsentieren uns, unsere Persönlichkeit und unsere Lebenseinstellung tagtäglich mit unserem Körper, privat genauso wie beruflich. Christian Morgenstern wird das Bonmot zugeschrieben: Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
Der ganze Köper spricht
Verdeutlichen wir uns: Eine Botschaft, das, was wir sagen und mitteilen wollen, wird lediglich etwa zu 20 bis 40 % verbal, also inhaltlich wahrgenommen, zu etwa 33 % auditiv (das betrifft die Wahrnehmung der Nuancen der Stimmlage und stimmlichen Äußerungen ohne Worte) und zu einem fast 50 % Anteil nonverbal, d. h. Körpersprachlich.
Vom Kopf bis zu den Füßen – der ganze Körper spricht immer mit: die Art, wie wir auf einem Stuhl sitzen oder im freien Raum stehen, erzählt mehr über uns, als wir uns vorstellen können, vielleicht sogar als uns recht ist.
Wie Sie im Vorstellungsgespräch beurteilt werden
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In der Bewerbungs-, Vorstellungs- und damit auch Prüfungssituation werden Sie beurteilt und beurteilen auch selbst – nämlich Ihr Gegenüber und alles, was Sie zu hören aber eben auch zu sehen bekommen.
Auch von Ihnen wird mehr wahrgenommen, als Sie sich wahrscheinlich vorstellen (zum Beispiel Ihre Schuhe, wie Sie gehen, Ihre Haare, Hände, Fingernägel, das Make-up, wie gut Sie rasiert sind, ob Sie angenehm oder aufdringlich duften etc.). All das fließt in den Entscheidungsprozess wenn es um die Besetzung einer Stelle geht mit ein und hat enormes Gewicht.
5 Tipps für eine bessere Körpersprache
Aus all diesen Gründen sollten Sie an Ihrer Körpersprache arbeiten, um den Eindruck, den Sie auf andere machen, zu verbessern. 5 Tipps dazu.
1. Überzeugen mit besserem Körpereinsatz
Dass in der Arbeitswelt Kommunikationsfähigkeit ein ganz wichtiger Erfolgsschlüssel ist, finden Sie schon im Alten Testament dokumentiert – denken Sie nur an den Turmbau zu Babel. Doch Ihre verbal vorgetragenen Argumente sind in einem Vorstellungsgespräch nicht allein entscheidend. Was bedeutet das nun für das Vorstellungsgespräch?
Sie müssen mit Ihrer ganzen Person glaubhaft vermitteln können, was Sie anzubieten haben, was Sie in Aussicht stellen, zukünftig zu leisten und dass Sie vertrauenswürdig sind. Gerade dieser Vertrauensfaktor erschließt sich vielen Entscheidern intuitiv und hat vor allem mit der nonverbalen Wahrnehmung des Gegenübers zu tun.
2. Wie gut können Sie Körpersprache?
Aber was heißt eigentlich Kommunikation? Wie viele Sprachen beherrschen Sie? Ihre Muttersprache, eine, zwei oder sogar drei Fremdsprachen? Wie steht es um Ihre Körper-Sprachkenntnisse? Stellen Sie sich einmal die folgenden Fragen:
- Wissen Sie die nonverbalen Signale im Umgang mit anderen zu deuten?
- Verstehen Sie die nonverbalen Zeichen Ihres Gegenübers im Gespräch?
- Können Sie mit Ihrer Körpersprache insbesondere in der Arbeitswelt überzeugen?
- Kennen Sie überhaupt Ihren eigenen Gang, Ihren Händedruck und Ihre Mimik?
- Wie agieren und reagieren Sie in einer schwierigen Verhandlungssituation, wie beispielsweise einer Gehaltsverhandlung oder einem Bewerbungsgespräch?
3. Taschenpsychologie für Anfänger?
Viele Personalchefs und auch “Taschenpsychologen” glauben, die Körpersprache zu beherrschen oder besser zu verstehen.
Sie hantieren gerne mit Listen, aus denen sie schnell meinen ablesen zu können, was eine bestimmte Haltung, Geste oder Mimik für eine angebliche Bedeutung hat – auf ähnlich düsterem Niveau wie die diversen Traumdeutungsbücher, die einem angeblich aufs Stichwort verraten, was der Traum der vergangenen Nacht bedeutet.
4. Richtig Präsenieren: Vorbereitung ist Alles!
Sie können sich in der Vorbereitungsphase auf die Vorstellungsgesprächssituation selbst mit unangenehmen Fragen konfrontieren. Machen Sie sich eine Liste und schreiben Sie sich alle vorstellbaren schwierigen Themen und Fragen auf, die Sie in Verlegenheit bringen könnten. Was würden Sie auf jede dieser Fragen antworten? Jetzt haben Sie die Gelegenheit, Ihre Antworten vorzubereiten.
Mit einem modernen Handy können Sie sich dabei sogar aufnehmen und später sehen und hören. Wenn Sie mit einer Person, die den Personalauswählerpart übernimmt, ein Vorstellungsgespräch durchspielen, werden Sie erstaunt sein, wie schnell Sie anhand der visuellen Selbstkontrolle im Umgang mit der heiklen Gesprächssituation auch körpersprachlich eine gewisse Souveränität entwickeln. So kommen Sie besser und überzeugender rüber.
5. Sofort-Tipps für die richtige Körpersprache
Zwei einfache, aber wichtige körpersprachliche Empfehlungen an dieser Stelle, wenn es für Sie um ein Vorstellungsgespräch geht:
- Hände weg von Kopf und Gesicht: Klingt ganz einfach, aber wenn man unter Druck gerät, aufgeregt ist, passiert es doch sehr schnell, dass man mit der Hand am Ohrläppchen spielt, sich selbst an den Hals fasst, die Nase ganz kurz berührt.
- Nie die Arme vor der Brust verschränken: Damit baut man für sein Gegenüber eine Barriere auf, signalisiert verschlossenheit und Ablehnung – und auch Unsicherheit, da man es nötig hat, sich zu verschanzen. Darüber hinaus nimmt man sich selbst auch die Luft zu Atmen.
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