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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.05.2019 • Zuerst veröffentlicht am 27.05.2019 • Bisher 5240 Leser, 1484 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Handys können für Senioren ein wichtiger Begleiter sein, wenn man bei der Auswahl auf einige wichtige Punkte achtet. Tipps am Beispiel des Huawai Y7.
Das mobile Internet ist eigentlich ideal gerade für betagtere Senioren: Es garantiert ständige Erreichbarkeit, bietet die Möglichkeit auch mal Fotos oder Sprachnachrichten zu schicken, darüber hinaus gibt es eine Reihe von Notruf-Apps, die altmodische Einrichtungen wie Hausnotrufgeräte eigentlich ersetzen könnten. Das Problem: Die Senioren müssen ein Handy auch bedienen können.
Senioren stehen in der Mobilfunkbranche an vorderster Front. Eine Studie hat z.B. ergeben, dass etwa 65 Prozent der Amerikaner, die 65 Jahre oder älter sind, ein Mobiltelefon besitzen. Dabei machen Senioren aber Einiges anders als jüngere Menschen: Einer der Trends bei Mobiltelefonen, der bei Senioren sehr beliebt zu sein scheint, ist die Möglichkeit, das Telefon als Uhr zu verwenden. Dies kann Senioren dabei helfen, ein gewisses Maß an Unabhängigkeit zu bewahren, da sie ihr Mobiltelefon nicht mehr überall mit sich herumtragen müssen.
Trotz aller Bemühungen, Handys seniorenfreundlich zu gestalten, gibt es eine Reihe von Funktionen an Mobilgeräten, die für betagte Menschen eher schwierig sind. Im vorliegenden Fall wurde ein Huawai Y7 (2018) von einer 76 jährigen Rentnerin getestet, die vorher nie einen Computer oder andere digitale Geräte benutzt hatte.
Dementsprechend schwierig gestaltet sich alleine schon das Ein- und Auschalten mit den schmalen Buttons an der Seite – es fehlte einfach ein konkreter Druckwiederstand, das leichte Antippen des Schalters war recht gewöhnungsbedürftig.
Auch die Eingabe der Pin am Huawai Y7 gestaltet sich als schwierig: Zwar lässt sich der Timout-Screen auf 10 Minuten hochsetzen, allerdings gilt das nicht für die Pin-Eingabe. Den Transfer, während der ausgesprochen langsam vor sich gehenden Pin-Eingabe jedes mal den schwarz werdenden Screen zu aktivieren, schafft die Testperson einfach nicht. Das Handy ist defacto nur ohne Simcard-Sperrung zu bedienen. Hier zeigt sich, dass Mobilhersteller sich dem langsameren Tempo älterer Leute noch dringend anpassen müssen.
Auch das Touchscreen ist eine Herausforderung, wenn man in der Benutzung nicht geübt ist. Zum einen ist es schwierig und erfordert eine gewisse Übung, die Druckpunkte mit der Fingerkuppe zu treffen, zum anderen ist das Tempo, in dem sich der Screen dann verändert für Senioren schwierig nachzuvollziehen.
Außerdem schaltet das Handy nach einer gewissen Zeit des des Herumtippens in den Talk-Back-Modus. Diese Funktion liest die Bildschirmschaltflächen vor, macht das Handy aber defacto unbenutzbar, weil sich die Schaltflächen im Talk Back Modus nicht mehr richtig benutzen müssen. Der nun erscheinende Hinweis, den Touchscreen mit zwei Fingern zu bedienen, ist schlicht falsch: De facto müssen alle Schaltflächen durch ein Doppeltippen bedient werden, aber das verstehen Senioren noch weniger.
Eine weitere Schwierigkeit: Das systemimmanente, ständige Aufpoppen von Benachrichtigungen und Fehlermeldungen wirkt schon auf normale Nutzer erschreckend. Auf ältere Menschen kann das geradezu schockierend wirken.
Abhilfe können bei solchen Problemen übrigens eine Reihe von Hilfsmitteln bieten, etwa ein Stift zur Touchscreenbedienung oder Apps wie Teamviewer, die einen Fernzugriff helfender Verwander auf solche Geräte bieten.
Unnötig sind hingegen Funktionen, die den Screen übersichtlich und einfacher gestalten sollen: Diese machen die Nutzung nur unnötig unübersichtlich, weil plötzlich wichtige Apps nicht mehr auf dem Screen zu finden sind.
Unabhängig von diesen Einstiegsproblemen ist gerade das Huawai Y7 für Senioren aber sehr gut geeignet: Es hat eine Größe von 5,99 Zoll1440 × 720 Pixel und damit auch für etwas klobigere Finger oder bei Augeproblemen gut zu bedienen, auf unnötige BlowWar und überflüssigen Business-Schnick-Schnack-wurde verzichtet und es ist somit sehr schön aufgeräumt und übersichtlich. Nur die Hilfsfunktion für Blinde, die die Bildschirm vorlies, sollte man verzichten: Sie ist nicht ausgereift und macht das Handy schlicht unbenutzbar.
Auch verfügt es über eine gute Sprachqualität und einen gut funktionierenden Lautsprecher, der laut ist, aber Tonqualität nicht unnötig verzerrt. Gerade für schwerhörige Menschen ist das ein zusätzliches Kaufargument, aber auch zum Musikgehören ist das Gerät daher sehr gut geeignet, wenn auch die Bässe smartphone-üblich etwas seicht sind.
Auch der leider nicht herausnehmbare Akku ist mit 3000 mAh recht gut dimensioniert, um seine Besitzer gut durch den Tag zu bringen. Es ist nämlich nicht so einfach, gerade älteren Menschen zu erklären, dass man so ein Gerät fast täglich aufladen muss und andererseits darauf achten sollte, den Bildschirm zum Stromsparen auszuschalten, weil man durch zu häufiges Aufladen die Lebenszeit des Akkus erheblich verkürzt.
Sehr gut ist auch die Konnektivität mit dem Internet, das Smartphone erfüllt hier alle wichtigen Standards wie GPRS, EDGE, HSDPA, HSUPA, HSPA+. Auf Features wie Dual-Simcards können hingegen ältere Menschen wahrscheinlich verzichten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Seniorenhandy eine wunderbare Sache für Senioren ist, die mit der Außenwelt in Verbindung bleiben möchten. Das ist besonders wichtig, wenn sie unterwegs sind. Das Gerät hilft so auch, Einsamkeit zu vermeiden.
Mit ein wenig Hilfe und viel Recherche können sich Senioren ein Handy zulegen und alle Funktionen nutzen, die Smartphones zu bieten haben. Das richtige Mobiltelefon für Senioren ist einfach zu bedienen, hat große Tasten und ist sehr erschwinglich. Mit der Familie oder Freunden in den Urlaub zu fahren, wird jetzt einfacher, denn mit Ihrem Seniorenhandy bleiben die alten Leute immer erreichbar.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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