Heute habe ich im Rahme des mediaCamps 2012 zum Thema “Digitale Bürger und die Gläserne Gesellschaft” einen Workshop zum Thema “Erfolgreich Bloggen” gehalten.
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Worum geht es?
Jeden Sommer veranstaltet das MIZ-Babelsberg ein vierwöchiges mediaCamp. In diesem Jahr hat unser Institut für Kommunikation in sozialen Medien den Auftrag erhalten, das zu organisieren. Meine Kollegen Kasten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke sind die Leiter des diesjährigen mediaCamp.
Der thematische Schwerpunkt des Mediacamps liegt auf Bürgerpartizipation in den Medien. Kreative, politisch interessierte Medienmacherinnen und Medienmacher sind eingeladen, sich zu vernetzten, zu diskutieren und gemeinsam praktikable und nachhaltige Lösungen für mehr Bürgerpartizipation und Vielfalt in den Medien zu finden.
Zu den Inhalten gehörten Themen wie Digitale Teamarbeit, Leitung von Gruppen und Redaktionen, Kollaborative Recherche, Grundlagen des investigativen Journalismus sowie die Produktion digitaler Medien (Video-Formate, Podcasts, multimediale Inhalte, Audio-Slides und eBooks).
Tipp: Text als PDF (bitte Anleitung lesen!) oder zu diesem Text kompletten eKurs bzw, Reihe herunterladen. Aktionen oder News per Newsletter!
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An wen richtet sich das Angebot?
Das speziell ausgewählten Lehrangeboten richtete sich an MIZ-Projektteams und ALEX-Produzentinnen und -Produzenten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen bei der professionellen Weiterqualifizierung in den Bereichen Konzeption und Produktion sowie in der Entwicklung trimedialer Medienprodukte und -inhalte unterstützt werden.
Wann sind die Termine?
Acht parallele Workshops stehen jeweils am Vormittag und am Nachmittag zur Auswahl, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können aus den Angeboten frei auswählen und damit eigene Schwerpunkte setzen.
Die Referenten
Die Referenten zum mediaCamp stehen fest. Die Referentenliste liest sich wie das Who-is-Who der deutschen Internetszene:
- Jens Best, Fellow des Instituts für Medienpolitik
- Dr. Christoph Bieber, Institut für Politikwissenschaft Uni Duesseldorf
- Dr. Alexander Dix, Datenschutzbeauftragter des Landes Berlin
- Jürgen Ertelt, ijab
- Wolfgang Gumpelmaier, Experte für Crowdfunding und Crowdsourcing
- Simone Janson, Herausgeberin von Berufebilder.de
- Dr. Ansgar Klein, Herausgeber des Forschungsjournal Soziale Bewegungen
- Ulrike Langer, freie Journalistin
- Dr. Oliver Märker, Gründer und Geschäftsführer von zebralog
- Bernd Oswald, freier Journalist, onlinejournalismus.de
- Philipp Banse, freier Journalist und Podcaster, philipbanse.de
- Esther Slevogt, Chefredakteurin von nachtkritik.de
- Lavinia Steiner, Gründerin von Digitale Gesellschaft eV
- Ansgar Warner, Herausgeber von eBook-news.de
- Stefan Wehrmeyer, Gründer von fragdenstaat.de
Weitere Informationen, das Programm und eine Referentenliste finden Sie auf der Website des MIZ.
Was passiert beim mediaCamp ?
Das Ziel des mediaCamp ist, in einem Umfeld größtmöglicher Freiheiten und ausgestattet mit moderner Technik in vier Wochen distributions- und publikationsfähige Inhalte entstehen zu lassen.
Ob Mobile, Radio, Internet oder TV, alle Plattformen sollen eingebunden werden. Im Rahmen des mediaCamps werden auch das Politcamp.org und die SocialMediaWeek besucht. Das mediaCamp2012 ist ein für die Teilnehmer kostenloser Workshop: und findet vom 10. September bis 5. Oktober 2012 im Medieninnovationszentrum-Babelsberg: statt.
Was können Sie lernen?
Die Teilnehmenden lernen im Laufe des mediaCamps:
- Grundlagen des aktuellen medientheoretischen Diskurses
- Teamarbeit mit digitalen Instrumenten zu ergänzen
- Leitung von Gruppen und Redaktionen
- Kollaborative Recherche und Grundlagen des investigativen Journalismus
- Produktion digitaler Medien, insbesondere Produktion von Video-Formaten, Podcasts, multimediale Inhalte, Audio-Slides und eBooks
Wie läuft das mediaCamp 2012 ab?
Erfahrene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Praktikerinnen und Praktiker unterstützen die Nachwuchsmedienmachenden bei diesem Prozess. Unter dem Motto: “Digitale Bürger und die gläserne Gesellschaft” werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Fragen diskutieren:
- Welche Ansprüche die Bürgerinnen und Bürger an die digitale Mediengesellschaft haben und welche Chancen und Risiken spielen dabei eine Rolle?
- Wie definieren digitale Medien unseren Begriff von Öffentlichkeit neu?
- Welche gesellschaftlichen Grundlagen sind nötig, damit digitale Medien eine Gesellschaft offener und transparenter machen können?
- Wie könnte die post-digitale Gesellschaft aussehen?
- Wie könnte zukünftige digitale Teilhabe von Bürger innen und Bürger an politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen gestaltet werden?
Wer kann teilnehmen?
Wir suchen Teilnehmer, die in einem höheren Semester studieren oder ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen haben, bevorzugt aus den Fachbereichen Medienproduktion, Medienwissenschaften, Philosophie, BWL/VWL und Politik.
Das Bewerbungsformular finden Sie hier!
Umfassende Informationen und einen Ablaufplan zum Seminar finden Sie auf der Website des MIZ. Der Workshop war Teil eines vierwöchigen Seminars in dem die Teilnehmer Grundlagen des aktuellen medientheoretischen Diskurse.
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