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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Sonja Perry (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 10.10.2023 • Zuerst veröffentlicht am 25.02.2016 • Bisher 6846 Leser, 1106 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der bereinigte Gender Pay beläuft sich auf rund 7 Prozent des Einkommens. Dennoch gehen 7 von 10 Arbeitnehmern davon aus, dass Frauen in ihren Unternehmen für die gleiche Arbeit auch genauso vergütet werden wie Männer.
2095 ist das Jahr, in dem die Gehaltskluft zwischen Frauen und Männern endlich überwunden sein wird. So eine Einschätzung des Weltwirtschaftsforums. Eine aktuelle Glassdoor-Studie hat darüber hinaus vor einiger Zeit die Details zur Wahrnehmung der Gehaltskluft untersucht, darunter die Auswirkung aufs Bewerberverhalten. Ergebnis: In Deutschland verdienen Frauen selbst bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit heute noch ca. 7 Prozent weniger als Männer.
Ohne Berücksichtigung der bereinigenden Faktoren liegt der Gender Pay Gap sogar bei 22 Prozent. Viele Arbeitnehmer glauben dennoch nicht an die Gehaltskluft, zumindest nicht bei ihrem Arbeitgeber: 73 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass Frauen und Männer an ihrem Arbeitsplatz für die gleiche Arbeit auch die gleiche Vergütung erhalten.
Das zeigen die Ergebnisse der ersten Global Gender Pay Gap Survey von Glassdoor, bei der mehr als 8.000 Arbeitnehmer in Deutschland und sechs weiteren westlichen Industrienationen (Frankreich, Großbritannien, Kanada, Niederlande, USA und Schweiz) nach ihrer Einstellung und Wahrnehmung zum Thema befragt worden sind.
Dabei sind sich die Arbeitnehmer über die Grenzen hinweg einig, dass Frauen und Männer den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit bekommen sollten. In Deutschland sind es 90 Prozent der Befragten. Der Anteil ist nur in den USA höher (93 Prozent).
Und ungleicher Lohn sorgt nicht nur für Unmut am Arbeitsplatz, sondern kann auch dazu führen, dass sich Jobsuchende erst gar nicht auf eine Stelle bewerben. 3 von 5 deutschen Arbeitnehmern gaben an, sich nicht bei einem Unternehmen zu bewerben, bei dem sie einen Gender Pay Gap vermuten.
Und das gilt nicht nur für Frauen: Während 69 Prozent der befragten Frauen lieber auf eine Bewerbung verzichten würden, würden auch 53 Prozent der Männer von einer Bewerbung bei einem Arbeitgeber mit mangelnder Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern absehen.
Um das Problem des Gender Pay Gap zu bekämpfen, gibt es unterschiedliche Ansatzpunkte. So setzen sich bereits seit geraumer Zeit Politiker für eine gesetzliche Regelung für mehr Lohngerechtigkeit ein. Initiativen wie der Equal Pay Day machen darüber hinaus darauf aufmerksam, dass eine signifikante Gehaltskluft besteht.
Jedes Jahr im März gibt es diesen Tag, welcher symbolisch den Zeitpunkt markiert, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, sofern sie fortan das gleiche wie Männer verdienen sollten.
Gesetze für mehr Lohngerechtigkeit, eine Neugestaltung der Firmenpolitik von Unternehmen und generell mehr Transparenz beim Thema Gehalt gehören laut der Glassdoor-Studie länderübergreifend zu den wichtigsten Maßnahmen gegen die ungleiche Bezahlung von Frau und Mann.
In Deutschland finden 41 Prozent der Arbeitnehmer, bei deren Arbeitgebern ihrer Ansicht nach eine Lohnlücke besteht, dass die Regierung die Arbeitgeber zwingen sollte, Angestellte mit gleicher Erfahrung und Tätigkeit auch gleich zu entlohnen. Während 26 Prozent eine neue Unternehmenspolitik beim Thema Gehalt und Vergütung befürworten, wollen 15 Prozent eine größere interne Gehaltstransparenz.
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Sonja Perry ist Product Manager von Glassdoor Deutschland.Sie ist seit September 2014 bei Glassdoor in San Francisco als Product Manager für Gassdoor.de und die deutschsprachigen Apps verantwortlich. Die gebürtige Stuttgarterin lebt seit 2005 in Kalifornien. Bis zu ihrem Einstieg bei Glassdoor arbeitete sie u. a. als Dolmetscherin für verschiedene Unternehmen im Silicon Valley. Zuletzt verantwortete sie als Senior Project Manager bei LUZ, Inc. die Implementierung von Prozessoptimierungen, das Risikomanagement und die Qualitätskontrolle. Mehr Informationen unter www.glassdoor.de Alle Texte von Sonja Perry.
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