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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Hotel Le Desiderade. Außerdem Air France unterstützt uns bei Flugreisen. BLS Business Location Südtirol – Alto Adige hat uns finanziell und durch die Übernahme von Reisekosten unterstüzt. Die Fluglinie Condor ist unser regemäßiger Kooperationspartner für diverse Recherche-Reisen. Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Relais du Silence hat bei einigen unserer Recherchereisen die Kosten für unsere Hotelaufenthalte übernommen. Der Steirerhof hat unsere Recherche durch einen kostenlosen Aufenthalt unterstützt. Das Tenerife Convention Bureau hat unsere Kosten für einen Aufenthalt auf Teneriffa übernommen. Zeevilla Duinhorst hat die Kosten für unsere Recherche vor Ort übernommen.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 03.11.2022 • Zuerst veröffentlicht am 26.07.2020 • Bisher 7284 Leser, 3002 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Strategie– und Klausurtagungen in schöner Umgebung sind unter Managern populär. Wir stellen die spannendsten, exklusiven Locations dafür vor.
Ulrich Ladurner, Gründer des Südtiroler Weltmarktführers für glutenfreie Produkte Dr. Schär, eröffnete 2003 auf dem Vigiljoch bei Lana das Vigilius Mountain Resort. Das Konzept: Entspannung pur mit Blick auf die Dolomiten. Das hat seinen Preis, den aber auch so mancher Promi bereit ist zu bezahlen.
Kein Motorenlärm stört die Ruhe, nur eine Seilbahn, die alle halbe Stunde fährt, verkehrt auf dem Vigillus Mountain. Ein weites helles Foyer, helle Räume und eine traumhafte Aussicht auf die Dolomiten sind die bestechendsten Merkmale des Resort. Auch das Essen ist sehr gut.
Das Konzept des Fünf-Sterne-Hauses ist Minimalismus pur, der sich auch in der Einrichtung niederschlägt und sicher Geschmackssache ist: Manch einer wird die Einrichtung auch etwas karg und unpersönlich finden. Aber sie passt zum Konzept.
Die 41 Zimmer mit maximal Platz für 82 Personen haben keine Minibar – stattdessen findet sich neben einem Glas der Hinweis auf das Quellwasser aus der Leitung. Auch einen Fernseher sucht man vergeblich – die Gäste sollen sich in ihrer Ruhe durch nichts stören lassen.
Allerdings ist das im Internetzeitalter etwas kurz gedacht, denn auf das WLAN möchte Hoteldirektor Leander Senoner dennoch nicht verzichten – die Gäste sagt er, erwarten das heutzutage. Nur zwischen 23 Uhr nachts und 7 Uhr morgens ist es ausgeschaltet. Etwas absurd mutet es dann an, wenn ich in der Bibliothek des Enspannungs-Resorts dann Menschen dabei beobachte, wie sie mehrere Stunden am Computer sitzen.
Dabei steht zur Entspannung ein sehr schöner Spa-Bereich mtt zur Verfügung – vor allem der Pool besticht durch eine traumhafte Aussicht, während Whirlpool und die leider etwas kleine Sauna eher das Gefühl vermitteln, man läge mitten im Wald.
Das ist deshalb erwähnenswert, weil man bei einem Zimmerpreis ab etwa 240 Euro pro Nacht Aussicht und Ambiente definitiv mitbezahlt, denn der Service ist gut, aber verglichen mit anderen Hotels dieser Preisklasse nicht herausragend.
Aufgrund seiner gewollten Insellage ist das Hotel denn auch vor allem für Klausur- und Strategietagungen geeigneten und wird in diesem Zusammenhang auch von Unternehmen wie Porsche, ITAS Versicherung oder Loacker gebucht.
Dafür gibt es verschiedene Packages: Eine Vollbelegung des Hotels etwa kostet ab 11.500 Euro pro Nacht, exklusive Essen allerdings.
Über seine prominenten Gäste schweigt sich das Hotel hingegen konsequent aus. Der Seminarraum fungiert gleichzeitig auch als Yogaraum, zudem kann für Meetings ab 18 Uhr auch die Stube Ida genutzt werden. Das Hotel bietet auch zahlreiche Sportkurse und Aktivitäten wie Mountainbiking oder Nordic Walking an.
Und zugegeben: Es stellt sich bereits nach kurzer Zeit der absoluten Ruhe mit entspanntem Blick auf die Dolomiten ein angenehmer Entspannungseffekt ein. Ob einem das den Preis wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
Eine Seminarlocation wie aus dem Schöner-Wohnen-Magazin ist die Zeevilla Duinhorst. Ihr großes Plus: Sie liegt nur 5 Gehminuten vom holländischen Nordseestrand entfernt.
Zugegeben, die Idee ein Ferienhaus als Seminarlocation für kleine Gruppen zu wählen, klingt zunächst ein wenig ungewohnt: Schließlich sind Ferienhäuser in allererster Linie für kleinere und größere Familien zur Erholung gedacht und daher oft entsprechend ausgestattet und ruhig gelegen. Jedoch gibt es auf einschlägigen Ferienhaus-Seiten auch zahlreiche Objekte, die sich auch für kleinere Seminare und Events von Unternehmen eignen.
Eines von ihnen ist die Zeevilla Duinhorst in Bergen aan Zee: Sie bietet die klassischen Ferienhaus-Features gerade für Familien mit Kindern natürlich alle, eignet sich aufgrund einige Besonderheiten allerdings auch hervorragend als Location für außergewöhnliche Events und Seminare von Gruppe bis zu 12 Personen.
Denn das Haus verfügt im Obergeschoss über 12 Schlafplätze, davon drei Schlafzimmer mit Doppelbetten, eines mit eigenem Badezimmer, ein Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten und eines mit zwei Stockbetten für insgesamt vier Personen.
Jeweils zwei Zimmer teilen sich dabei ein Badezimmer, in Erdgeschoss gibt es eine Gästetoilette, so dass insgesamt drei Bäder und eine Toiletten vorhanden sind – für Gruppen unglaublich praktisch. Bettwäsche und Handtücher sind vorhanden.
Im Erdgeschoss befinden sich die große Designer-Küche und der Wohnraum. Zum Kochen steht eine schicke und extra-hoch angebrachte Betonarbeitsplatte zur Verfügung, die Küche ist zudem mit der neusten Küchentechnik ausgestattet.
Daneben befindet sich der große Esstisch, der sich hervorragend auch für Seminare eignet. Denn die moderne, über ein iPad steuerbare Soundanlage transportiert den Ton per Knopfdruck in Küche und Wohnraum.
Vor allem dieser wirkt mit seinen großzügig-einladenden, türkisfarbenen Sofas sowie den großen hellen Fenstern direkt wie aus dem Schöner-Wohnen-Magazin. Tatsächlich wird die Location auch immer mal wieder für Foto-Shootings gebucht.
Abgerundet wird der insgesamt positive Eindruck von ein einem kleinen, hübschen Garten, der ebenfalls Platz für kleinere Veranstaltungen bietet. Dementsprechend wird das Haus auch an Unternehmen für Gruppenveranstaltungen vermietet. Es kann über die Seiten http://strandbergen.com/ oder http://www.traum-ferienwohnungen.de/ gebucht werden.
Herausragend wie die Ausstattung ist auch die Lage des Hauses nur 5 Gehminuten vom Nordseestrand entfernt: In Bergen an Zee sind daher auch eine vielzahl von sportlichen Aktivitäten möglich: Radfahren (Fahrradverleih in unmittelbarer Nähe der Villa), Reiten, Segeln, Tennis, Golf, Kiten, Wellen-Rafting oder Surfen. Schwimmen kann man natürlich im Meer oder – bei schlechtem Wetter – im Hallenbad.
Zur Verpflegung empfehlen sich die günstigeren Supermärkte im 5 KM entfernten Hauptort Bergen, da der einzige Supermarkt vor Ort sehr teuer ist. Zahlen kann man fast überall kostenlost mit EC- oder Kreditkarte – zumal es in Bergen aan Zee keinen Geldautomaten gibt.
Von Nordhein-Westfalen aus sind es etwa zwei Autostunden nach Bergen aan Zee, mit dem Zug steigt man in Amsterdam um und fährt bis Alkmaar, von dort mit Bus Nr. 6 bis Bergen und Bus Nr. 140 nach Bergen aan Zee. Im Sommer fährt Bus Nr. 6 direkt durch. Insgesamt eine tolle Location für ruhige, kleine Seminare in außergewöhnlicher Atmosphäre.
Und noch einmal Meer: Ganz im Süden der bretonischen Halbinsel liegt die Belle-Île-en-Mer – ein Kleinod im Atlantik für ruhige Strategiemeetings. Gruppen von Coca Cola, Procter und Gamble, Deloitte oder Unilever waren schon hier.
Die Belle-Île-en-Mer wirkt wie Irland im Kleinformat – und das nicht nur, weil sich auf der 9 KM breiten Insel zahlreiche keltische Ortsnamen finden, sondern auch, was die Landschaft angeht:
Grün und weitestgehend flach mit einem durchgehenden Netz an kleinen Straßen, eignet sich die Insel hevorragend für Radtouren. Zudem verläuft entlang der Küste ein sehr schöner Wanderweg mit malerischem Blick über die Klippen, die immer wieder durch sehr schöne Badebuchten unterbrochen werden.
Das idyllische, gut 2 KM vom Meer entfernt liegende Hotel La Desiderade / La Petite Cosquet in Bangor verfügt über 28 Zimmer und 4 Suiten, die in vier Häusern untergebracht sind, alle mit Namen von Orten auf der Insel. Ein Doppelzimmer kostet, je nach Saison, ab 150 Euro pro Nacht, Frühstück und Abendessen gehen extra.
Die Zimmer sind ähnlich, jedoch alle individuell eingerichtet. Eine Besonderheit: Die Hälfte der Zimmer ist mit Einzelbetten bestückt, die bei Bedarf (z.B. bei Gruppen) zusammen- oder auseinanderschieben lassen. Das Hotel verfügt über ein hochmodernes Spa mit Sauna, Massageräumen, Außen-Whirlpool sowie einen beheizten Außenbereich. Im Normalfall wird dieser leider erst gegen 8.30 Uhr geöffnet, schließt aber erst abends um 20.30 Uhr.
Das Hotel, das zur Kooperation der Relais Du Silence-Hotels gehört, eignet sich vor allem für Strategie- und Entscheidungsmeetings: Ich habe selten einen Ort erlebt, an dem es mir so schnell gelang, den Kopf frei zu bekommen:
Das mag an der entspannte Atmosphäre auf der Insel liegen: Sie hat nur 5.000 Einwohner und ist auch im Juli deutlich weniger touristisch überlaufen als das bretonische Festland.
Dabei weiß Pierre Reobour, was seine Business-Gäste wünschen: Er war selbst 20 Jahre lang Personaler bei dem amerikanischen Consulting-Unternehmen Procter und Gamble, bevor er sich vor 10 Jahren mit seiner Frau Benedicte entschloss, das Hotel zu übernehmen.
Er spricht daher auch hervorragend englisch und kümmert sich auch stets persönlich um seine Gäste. Schon alleine wegen des herzlichen Service ist das Hotel zu empfehlen und wurde mehrfach von Tripadvisor ausgezeichnet.
Es gibt einen Meeting-Raum für 15 bis 20 Personen, bei größeren Gruppen kann auch ein Teil des Restaurants oder die Terrasse für bis zu 40 Personen genutzt werden.
Gruppen können zudem das gesamte Hotel buchen, um ihre Veranstaltungen im exklusiven Rahmen abzuhalten. Die Preise hierfür sind individuell verhandelbar.
Zur technischen Ausrüstung stehen Leinwand und Beamer zur Verfügung, auch weitere technische Ausrüstungsgegenstände sind kein Problem, wenn man rechtzeitig bescheid sagt. Aufgrund der Insellage müssen diese nämlich auf dem Festland besorgt werden.
WLAN ist in der Hotellobby und im Seminarraum vorhanden, nicht jedoch auf den Zimmern – und zwar mit Absicht, um den Entspannungseffekt der Gäste nicht zu stören.
Das Essen ist sehr gut, vor allem legt das Restaurant wert auf regionale Produkte und bietet dazu bestimmte Food-Packages mit Meeresfrüchten oder Aperetif an, Zum Frühstück gibt es beispielsweise frischgepressten Orangensaft und verschiedene Sorten Brot, Butter und frisches Obst.
Hauptaugenmerk des von April bis Anfang November geöffneten Hotels liegt allerdings auf den Stammgästen, die Jahr für Jahr wiederkommen.
Daher würde Pierre Reobour auch zwischen dem 15. Juli und dem 20. August keine Gruppen aufnehmen. Auch außerhalb dieser Periode sollten Gruppen mehr als eine Nacht bleiben und mindestens 6 Monate im voraus buchen.
Im Winter hat das Hotel eigentlich geschlossen. Für Gruppen würde Pierre Reobour bei entsprechender Auslastung Ausnahmen machen und mindestens 30 Prozent Rabatt anbieten.
Pierre Reobour ist zudem Vizepräsidents des Tourismusverbandes der Insel und als solcher der richtige Ansprechpartner für Gruppenaktivitäten aller Art. Dazu gehören natürlich Wander- oder Radtouren. Das Hotel bietet einen Fahrradverleih und spezielle Packages an, bei denen Wanderer morgens zum Ausgangspunkt gebracht und abends wieder abgeholt werden.
Außerdem können Gruppen auf der Insel Segeln, Surfen, Reiten oder Kajak fahren. Es gibt einen Golfplatz und einen Hochseilgarten. Zudem kann man touristische Ralleys veranstalten, es gibt zudem einige Unternehmen, die Teambuilding-Events organisieren. Aber auch einheimische Handwerker wie eine lokale Whisky-Produktion oder Glas-Bläser können besucht werden.
Die Oststeiermark ist eine Gegend, in die man sich aus Deutschland kommend doch eher selten verirrt – was schade ist, bietet die ruhige, schöne Landschaft doch die perfekte Kulisse für Entspannung und Entschleunigung.
Mitten in der grünen, hügeligen Landschaft, umgeben von lichten Mischwäldern, Weinhängen, Apfelgärten und blühende Wiesen, liegt das mehrfach ausgezeichnete Wellness-Hotel Steirerhof, das seinerseits auch mit einem 60.000m² Naturgarten aufwartet mit toller Aussicht, gerade auch bei Sonnenuntergang, aufwartet.
Tatsächlich kommt man sich hier aufgrund der Vegitation und des Alpenpanoramas ein wenig vor wie in der Toscana, dabei liegt Bad Waltersdorf gerade einmal 120 KM südlich von Wien und ist in gut 2,5 Stunden per Zug erreichbar.
Bekannt ist die Region aber vor allem auch für seine Thermen. Das Bad Waltersdorfer Thermalwasser – eine Natrium Chlorid Lösung – besitzt auch besondere Heilwirkung. Seit über 10.000 Jahren in 1.200 Metern Tiefe lagernd, sprudelt es mit 62° C an die Erdoberfläche und gilt als eines der hochwertigsten und schonensten Thermal-Heilwasser Österreichs.
Es bewährt sich zur unterstützenden Behandlung bei vegetativen Erschöpfungszuständen, allgemeiner Immunsystemschwäche, Herz-Kreislaufstörungen, Rheumatismus, Erkrankungen der Atemorgane und des Bewegungsapparates.
In einer klinischen Studie wurden unter anderem mehrere Methoden zur Burnout-Prävention und -Behandlung anhand des Cortisolgehalts (Stresshormon) im Speichel getestet: Baden in gewöhnlichem Wasser, Muskelentspannung nach Jacobson und Ruhen/Schlafen in einem verdunkelten Raum senken den Stressfaktor bis zu 25 Prozent.
Das Baden in Heilwasser reduziert den Stressfaktor um mehr als 30 Prozent. Ähnlich gute Werte wurden bei Tests in Bezug auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten erzielt. Durch den hohen PH-Wert von 7,9 ist das Heilwasser das natürlichste Entsäuerungsmittel überhaupt. Es bewahrt im wahrsten Sinne des Wortes davor, „sauer“ zu werden und wirkt somit auch gegen Entzündungen.
Am meisten begeistert hat mich am Steirerhof aber tatsächlich die Gartenanlage: Neben den Liegeflächen rund um die Outdoor-Pools mit ausreichend Liegen und Sonnenschirmen schaffen Plateaus mit bequemen Strandkörben, sichtgeschützte Liegeplätze, Themenwege und Wasserstellen einzigartige Relax-Bereiche – alle natürlich im Bademantel zu erkunden.
Duftendes Highlight bildet der Kräutergarten, gestaltet vom international bekannten „Agrar-Rebellen“, Sepp Holzer. So finden sich hier neben bekannten heimischen Kräutern, auch unterschiedlichste mediterrane Pflanzen oder ein Hildegard von Bingen-Garten mit speziellen Heilkräutern.
Ein Unikum in einem mitteleuropäischen Hotel ist der 200 Quadratmeter große Naturpool nur für Nacktschwimmer: Die chemiefreien Konstruktion bietet ein Seen-gleiches Badevergnügen und ist bis 20 Grad Celsius beheizbar. Der wesentliche Unterschied zum klassischen Schwimmteich besteht darin, dass der – gänzlich aus heimischem Tannenholz gefertigte Naturpool – auf Nägel verzichtet und ohne Grünzone auskommt. Die Holz-Konstruktion hat nicht nur statische Funktion, sondern dient zugleich als mechanischer Schutz für die darunter liegende EPDM-Folie.
Das eingebaute Hydrobalance-Filtersystem beruht auf dem Prinzip der mechanisch-biologischen Wasserreinhaltung: Die Vorfilterung erfolgt durch die seitlichen Schichten aus Dolomit-Kies. Der Reinhaltungsprozess selbst wird durch Mikroorganismen, die an der Oberfläche des Filtersubstrates siedeln, in Gang gesetzt. Ganz wesentlich ist dabei der vier Meter Tiefwasserbereich, dessen geringere Wassertemperatur optimale Bedingungen für die biologischen Vorgänge schafft. In Kombination mit den beiden Natur-Saunen (70° und 90°) wird das Schwimmen hier zu einem für ein Hotel tatsächlich außergewöhnlichen Erlebnis. Schade nur, dass einem der grandiose Panoramablick verwehrt bleibt.
Doch auch sonst hat der Steirerhof auf über 3.000 Quadratmetern noch einige Wellness-Highlights zu bieten, die anders als bei vielen anderen Hotel exklusiv nur den Hotelgästen vorbehalten bleibt. Insgesamt sieben Indoor- und Outdoor-Pools mit insgesamt 800 Quadratmeter Wasserfläche, darunter das als Infinity-Pool konzipierte Außenbecken, zehn verschiedene Saunen, weitläufige FKK-Bereiche und Bademantelzonen, Ruheräume, großzügige Liegeflächen und verstecke Rückzugsorte zwischen schattigen Bäumen sowie duftenden Kräuter- und Blumeninseln bieten sehr viele Entspannungsmöglichkeiten.
30 multidisziplinär ausgebildete Therapeuten sowie acht Kosmetikerinnen bieten zudem zahlreiche Anwendungen, Behandlungen und Gesundheitskurse – darunter ein Präventionmediziner und eine chinesischen TCM-Ärztin in Zusammenarbeit mit einem TCM-Therapeuten. Das hauseigene physikalische Institut mit Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten ist spezialisiert auf den Bewegungs- und Stützapparat, Fitchecks und Stressabbau. Gäste können außerdem kostenlos an einem umfangreichen Kursangebot teilnehmen. Das Fitnessprogramm ist abgestimmt jeweils für Anfänger und Fortgeschrittene und maßgeschneidert für alle Altersgruppen. Es beinhaltet u.a. Nordic Walking, Wirbelsäulenturnen, Aquagymnastik, Bauch-Beine-Po-Training, Qigong, die 5 Tibeter, Yoga, Taiji und Pilates.
Wem das alles zu viel ist, der kann die Region auf eigene Faust erkunden, wie ich das getan habe: Wirklich sehr gut beschilderte Spazier-, Wander- und Radwege sowie Nordic- und Smovey-Walking-Strecken führen mitten in die schönste Natur. Das Hotel verleiht aber auch kostenlose eBikes. Bad Waltersdorf verfügt außerdem über einen 18-Loch-Golfplatz. Steirerhof-Gäste erhalten hier garantierte Abschlagzeiten und 25% Greenfee-Ermäßigung.
Überzeugt hat mich schließlich auch die Auswahl an gesunder Küche von Küchenchef und Kochbuchautor Johann Papst. Seine steirische-mediterrane Rezepte verbinden alpenländischer und mediterraner Küche und wurde ausgezeichnet mit der Grünen Haube für österreichische Naturküche. Das Frühstücksbuffet beispielsweise beinhaltet Bioprodukte und Spezialangebote für Allergien wie Zöliakie oder Laktose-Unverträglichkeit sowie den Obstraum, aus dem man sich den ganzen Tag über mit frischen Früchten bedienen und Säfte selbst mixen kann.
Dem folgen der Light Lunch sowie nachmittags Kuchen- und Strudelspezialitäten und schließlich fünfgängige Dinner am Abend mit Wahlmöglichkeit zwischen regionaler Küche, leichter, gesunder Küche, frischem Fischgericht oder vegetarischen Köstlichkeiten mit 5 Gängen.
Da diese erweiterte Halbpension schnell zuviel werden kann, empfiehlt sich die leichte- Alternative, das „Dinner Cancelling“. Anstelle des fünf-gängigen Abendmenüs wird zu Mittag ein leichte, feine Speisenfolge serviert. Abends genießt man dann ein leichtes Gericht – auf Wunsch auch im Zimmer. Und wer auf den sprichwörtlichen Geschmack kommt, lässt sich bei Kochkursen, kulinarischen Genusstagen oder Küchenkräuterführungen für den heimischen Herd inspirieren.
Insgesamt 169 Zimmer und Suiten stehen den Gästen zur Verfügung, darunter 1 Penthouse mit 120 m² Wohnfläche, diverse Raucher- und Nichtraucherzimmer, 6 reizstoffarme Zimmer für Allergiker sowie 10 Gartenzimmer mit eingezäunter Terrasse für Hundebesitzer. 180 Mitarbeiter sind mit großes Engangement und stets sehr freundlich im Einsatz.
Das luxuriöse Ritz Carlton’s Abama Golf und Spa Resort im Süden der Kanareninsel Teneriffa ist eine der beliebtesten MICE-Locations der Insel: Unternehmen wie Microsoft oder Boeing haben hier schon ihre Veranstaltungen abgehalten.
Wie eine Insel liegt das Abama Resort mit seiner arabisch anmutenden Architektur rot inmitten von grünen Bananen-Plantagen – auch letztere spielen als Meeting- und Incentive-Location auf der Insel eine wichtige Rolle.
Die unweit gelegene Finca Punta del Lomo gehört zu den beliebtesten Meeting-Locations der Insel, in der Events unter Palmenblättern eingenommen werden – etwa von The Guardian, Tupperware oder Advent Internacional. Das Abama selbst gehört laut Conde Nast Travellers zu den 100 Top-Hotels der Welt. Das Hotel besticht durch seine luxuriöse Ausstattung, nicht unbedingt durch die Freundlichkeit des Personals, was dem Hotel eine etwas kühle Atmosphäre gibt.
Es hat insgesamt 469 Zimmer und Suiten, davon 367 Zimmer und 58 Suiten verschiedener Kategorien und Preisklassen – von der ABAMA Deluxe Ocean View bzw. Resort view mit 50 m² Größe und Terrasse bis zu den insgesamt sechs Tagor Villa Suites von 80 m² mit seperatem Schlaf- und Wohnzimmer.
Insgesamt gibt es 148 Villas, die etwas privater sind als die restlichen Hotel-Zimmer. Preislich liegen die Zimmer im Abama ab 189 Euro in der Nebensaison, in der Hauptsaison beginnen die Preise jedoch bei 250 Euro für ein Zimmer.
Für Konferenzen und Meetings stehen zehn Räume auf 1500 m² zur Verfügung. Die Räume sind zwischen 40 und 100 m² groß und können zu einem Raum mit einer Gesamtgröße von 1100 m² kombiniert werden, in den bis 850 Personen sitzend hineinpassen.
Außerdem sind in dem weitläufigen Resort auch Veranstaltungen auch draußen möglich, z.B. an einem der sieben Pools, in denen man auch eine Bühne platzieren kann. Da das Abama über einen privaten Strand verfügt, ist hier eine der ganz seltenen Stellen auf der Inseln, an der ein Event direkt am Strand möglich ist.
WIFI ist natürlich im Hotel vorhanden, allerdings nicht im Preis enthalten. Jede nur erdenkliche technische Ausrüstung wie Bühne, Beleuchtung, Audioanlage oder Laptops, kann vom Hotel organisiert werden. Es gibt einen Presse-Raum, VIP-Räume, daneben verfügt das Resort über ein Businesse-Center, einen 24h medizinischen Service und auf Wunsch einen Butler-Service.
Die Preise für die Buchung der Veranstaltungsräume sind individuell verhandelbar und hängen von der Jahreszeit ab: An Weihnachten sind zum Beispiel keine Buchungen möglich, auch Anfang Juli und zur Hauptsaison im Februar ist es schwierig. In der Regel sollten Gruppen zwei bis drei Monate im Voraus buchen.
Das Abama hat zehn Restaurants und drei Bars, von casual bis elegant, am Strand, am Pool oder im Golf-Clubhaus. Das Frühstücksbüffet wird im Restaurant La Veranda eingenommen. Leider kann es hier ein wenig eng werden. Es ist gut, aber nicht erstklassig.
Hervorzuheben sind allerdings das das japanische Restaurant Kabuki, das von dem Spanier Ricardo Sanz geleitet wird und das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde und das M.B. Restaurant, das 2014 seinen zweiten Michelin-Stern bekommen hat.
Der Küchenchef Martin Berasategui gilt als Erneuerer der baskischen Küche und hat für seine Restaurant im baskischen Lasarte-Oria selbst drei Michelin-Sterne bekommen.
Sein ebenfalls baskischer Executive Chef Erlantz Gorostiza erklärt mir die Philosophie des Restaurants: Es vereint baskische und internationale Einflüsse und achtet streng auf Qualität: Für ein gutes Stück Fleisch reist Gorostiza auch schonmal quer durch Europa, wie er mir erklärt.
Und sein Lieblings-Lebensmittel sind der schwarze und weiße Trüffel. Um die hohe Qualität halten zu können, variieren die Produkte daher auch von Tag zu Tag. Bei Meetings orientiert sich das Restaurant allerdings vor allem an den Wünschen der Kunden:
„Im Restaurant haben die Leute mehr Zeit, bei Meetings machen wir in der Regel etwas schnelleres“ sagt Gorostiza. Das Essen mag hervorragend sein, aber die Molekularküche, die wir bei unserem 11-gängigen Taster-Menü probiert haben, ist einfach nicht mein Fall.
Das Abama verfügt zudem über ein 2500 Quadratmeter großes Spa mit verschiedenen Saunen, Whirlpools und Fitness-Studio, in dem auch diverse Kurse wie TechnoGym, Tai-Chi oder Yoga angeboten werden. Außerdem hat das Resort einen 18-Loch-Golf-Platz mit Clubhaus sowie diverse Tennisplätze. Es liegt ein wenig abgeschieden und von der nächsten Stadt, entfernt.
Zum sehr schönen Privatstrand gibt es einen Shuttle-Service sowie einen bemanten Aufzug. Manko: Es dauert manchmal einfach zu lange, bis das bestellte Shuttle auch kommt. Und der letzte Aufzug fährt um 18.30 Uhr, wer abends noch am Strand chillen möchte, muss zu Fuß gehen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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