Diversity und Teamfährigkeit sind wichtig: Warum werden die Brasilianer nicht jedes Mal Weltmeister? Obwohl sie die besten Einzelspieler haben? Weil nicht die besten Einzelspieler, sondern das beste Team gewinnt. Und das beste Team ist nicht etwa ein homogenes Team aus lauter gleich guten Spielern. Im Gegenteil!

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Heterogene Teams sind besser!

Natürlich sind homogene Teams harmonischer: Klar, man streitet sich ja auch seltener, weil alle irgendwie die gleiche Meinung haben. Das Problem bei der Sache: Die Leistung des Teams ist höchstens Durchschnitt.

Denn wenn alle gleichartig funktionieren, kann der riesige weiße Fleck im Spektrum nicht erkannt werden, weil ihn alle haben. Die Komplexitätstüchtigkeit von gemischten Teams steigt, die Fehlerquote sinkt.

Die wichtigsten Prinzipien der Mixed Leadership, umgangssprachlich formuliert:

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Heterogene Teams sind Spitzenteams – falls, wenn und insofern sich die Team-Mitglieder verstehen und vertragen. Dieses Verstehen und Vertagen ist Arbeit. Das kommt oft nicht von alleine.

Jeder trägt zum Teamwork bei

Wir kommen also nicht darum herum, ganz persönlich und ganz konkret etwas dafür zu tun, dass wir uns besser verstehen.

Ein verträgliches, produktives Arbeitsklima in gemischten Führungsteams stellt sich leider nicht von alleine ein. Männer und Frauen müssen an einem Strang ziehen, statt als Kontrahenten gegeneinander zu arbeiten. Und um die kommunikativen Differenzen zu beseitigen, ist Vertrauen nötig. Das muss man gemeinsam erarbeiten!

Sich vertragen und gemeinsam wachsen!

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Zeigen Sie dem Mann/der Frau, dass Sie sich mit ihr/ihm vertragen wollen. Polemik, Ironie und Zynismus sind wunderbar, haben aber, wenn es ums vertragen geht, nichts zu suchen. Wichtig ist hingegen, sich zu verstehen, zu tolerieren und zu hinterfragten, damit wir zueinander Vertrauen fassen können.

Die Kernfrage des Vertragens ist: Verhalten Sie sich so, dass andere in Ihrer Umgebung wachsen können? Oder leben Sie lieber mit ihren alten Vorurteilen?

Gleichberechtigt Nebeneinander

Früher hieß es zum Beispiel: hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau.

Beim Mixed Leadership stehen die Frauen nicht mehr hinter den Männern, sie treten neben sie. Damit ändert sich nicht nur ihre Rolle, sondern zwangsläufig aus seine.

Männer müssen lernen, alleine zu stehen

Um im Bild zu bleiben: Er muss lernen, für sich selbst zu stehen, ohne dass ihm jemand den Rücken stützt. Dieser Wechsel ist einer der großen Umbrüche der Gegenwart.

Eine ebenbürtige Führungspartnerin zu haben: Das kann Männern ängstigen – aber sie auch entspannter, mutiger und stärker machen, als sie das mit Frauen, die hinter ihnen stehen, je sein konnten. Somit sind auch die die Männer Gewinner des Mixed Leadership.

Synergie statt Wettstreit

Männer können bestimmte Dinge hervorragend, Frauen auch. Die Kunst der gemischten Führung liegt darin, daraus keinen Wettstreit zu machen, sondern Synergie zu formen:

Das bekommen wir aber nur hin, wenn wir überall etwa in der gleichen Anzahl vertreten sind – natürlich nur da, wo es Sinn macht, also nicht im Kreissaal oder da, wo extreme körperliche Kräfte verlangt werden.

Kompetenzanalyse: Wer kann was?

Es ist ein Gedankenfehler zu glauben, jeder im Team müsse alles erledigen, in vielen anderen Bereichen haben wir doch auch erfolgreich Arbeitsteilung eingeführt – und damit meine ich nicht die klassische Rollverteilung

Dazu gehört erst mal Kompetenzdiagnostik: Was kann wer besonders gut?

Die Frage ist doch nicht: Ist das ein Mann oder was macht den Mann zum Mann oder ist das eine typische Frau, sondern: Was ist das für ein Unicum? Welche Fähigkeiten hat er/sie, die wir hier gut brauchen können?

Männer können von Frauen lernen

Sicher ist, dass Frauen von Männern viel lernen können, aber eben auch umgekehrt.

Dass es bei Besprechungen nicht darum gehen muss, wessen Idee verhandelt wird, sondern dass die beste Idee verhandelt wird. Dass es nicht darum geht, einen Dienstwagen zu fahren, sondern zum Dienst zu fahren. Das manche Wochenenden einfach Wochenenden sind.


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