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Offenlegung & Urheberrechte: Hier finden Sie die handverlesenen Buch-Empfehlungen in Kooperation mit unserem Partner Managementbuch.de zu den Themen Wirtschaft, Business & Sachbuch. Die Rezensenten sind Stephan Lamprecht, Christiane Kürschner, Wolfgang Hanfstein & Oliver Ibelshäuser. Die Bücher wurden kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt, Bildrechte beim Verlag.
Von Stephan Lamprecht (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 06.12.2017 • Zuerst veröffentlicht am 06.12.2017 • Bisher 6846 Leser, 1122 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Damit Innovation in Unternehmen gelingen kann, braucht es Risikofreude, Mut für den Change-Prozess und Tools wie Design-Thinking. 5 Bücher im Überblick.
Design Thinking ist vielen bereits ein Begriff. Damit auch die Umsetzung in die Praxis schneller und reibungsloser verläuft, stellt Ingrid Gerstbach in ihrem neuen Buch 77 Werkzeuge vor, die fürs Design Thinking – je nach Ausgangslage gut geeignet sind.
Mit ihrer 4×4-Methode hat die Autorin einen eigenen Ansatz für das Design-Thinking entwickelt. Auf den ersten Seiten ihres neuen Buches stellt sie den Ansatz kurz vor. Entlang der vier Phasen Einfühlen, Definieren, Ideenentwicklung und Experimentieren sind die dann im Hauptteil vorgestellten Werkzeuge eingeordnet.
Auf über 200 Seiten beschreibt die Autorin die von ihr ausgewählten Tools. Das Porträt beginnt stets mit einer kurzen Zusammenfassung, was mit dem Werkzeug erreicht werden kann.
In der Übersicht kann der Leser entnehmen, wie groß eine Arbeitsgruppe maximal sein sollte, welche Hilfsmittel eventuell benötigt werden und wie lange eine Übung oder ein Workshop dauern wird. Erst danach schließt sich dann eine Beschreibung des Vorgehens an.
In der Zusammenstellung gibt es auch noch etwas für den erfahrenen Berater oder Seminarleiter zu entdecken, beispielsweise wenn es darum geht, die erste Unsicherheit in einer Gruppe abzubauen und ein aktives Kennenlernen zu erreichen. Das Buch ist einerseits ein profundes Nachschlagewerk. Auf der anderen Seite lädt es aber auch zum Stöbern und Querlesen ein. Denn in den Text sind viele Praxisbeispiele aus Unternehmen eingestreut.
Ein Titel, der die Wünsche vieler Einsteiger in das Design-Thinking erfüllen dürfte und hilft, diese Methode besser kennenzulernen. Ingrid Gerstbach stellt eine umfassende und praxisorientierte Sammlung von Tools vor und gibt auch gleichzeitig wichtige Orientierung zu deren Einsatz.
In seinem sehr interessanten und aufschlussreichen Buch zeigt Adam Grant, ob und was genau dran ist, an dem Klischee, dass erfolgreiche Gründer und Manager besessen und risikobereit sind, die noch dazu laufend gute Ideen hervorbringen. Gehen erfolgreiche und innovative Menschen stets volles Risiko ein, um ein neues Geschäftsmodell oder eine Idee umzusetzen?
Adam Grant, der zu den bekanntesten Wirtschaftswissenschaftlern in den USA gehört, räumt wissenschaftlich fundiert mit einer ganzen Reihe falscher Haltungen und Urteilen auf. Denn Risiken sind wie Aktienportfolios: Es ist nicht notwendig, stets vollstes Risiko zu gehen.
Und tatsächlich liefert er viele Beispiele für erfolgreiche Gründungen und Unternehmer, die ganz genau abschätzten, welche Risiken sie tragen wollten.
Fazit: Man kann auch erfolgreich sein, wenn man zunächst aus der sicheren Deckung eines Brotberufs gründet. Und auch das „Aufschieben“ kann durchaus ein richtiger Ansatz sein. Nach Grants Ansicht gibt es etwas wie strategische und unbewusste Verzögerungen.
Grant kennt unzählige Geschichten und Anekdoten. Seine Beispiele zeigen, wie sehr es sich lohnt, alte Denkmuster über Bord zu werden, und wie man sich Gehör verschafft, um eine Neuausrichtung zu erreichen.
Dabei zeigt Grant aber auch, dass Erfolg nicht immer übertragbar ist. Wer auf einem Gebiet erfolgreich ist, kann trotzdem auf einem anderen grandios scheitern. Denn gerade die eigenen Erfolge können den Blick auf die Chancen einer neuen Idee trüben.
Adam Grant hat ein ganz wunderbares und wichtiges Buch geschrieben. Nicht nur ein kraftvolles Plädoyer für mehr Querdenken, sondern ein wertvoller Impulsgeber für jeden, der (eigene) Kreativität fördern und verstärken will.
Das komplette Handbuch für alle, die Innovationen entwickeln und vorantreiben. Mit dem „Digital Innovation Playbook“ gelingt es Ihnen, Innovationen systematisch und vollständig zu entwickeln, durchzuführen und weiterzugeben. Sehr praktisch und schnell umzusetzen.
Ein Playbook ist im amerikanischen Sprachgebrauch ein Taktik- und Strategiebuch, aus dem Coaches Vorschläge für Spielzüge entnehmen können.
So will auch das aufwendig und sehr schön produzierte Werk im Großformat verstanden werden. Es richtet sich an alle, die sich mit digitalen Produkten und Dienstleistungen beschäftigen und diese weiter entwickeln wollen.
Das Playbook versammelt Techniken aus einer ganzen Reihe von Ansätzen des nutzerzentrierten Designs und stellt daraus einen eigenen Werkzeugkasten zusammen. Kombiniert werden unter anderem Elemente des Design Thinking, Business Model Canvas und Lean-Startup.
Im Zentrum des Buchs steht das von den Autoren entwickelte Innovation Board, dessen Nutzen und Einsatz auf fast 300 Seiten präsentiert wird. Es gliedert sich in die drei Bereiche: Explore, Create und Evaluate.
Der Leser wird stets dazu ermuntert, das Buch nach seinem Vorwissen und seinen Bedürfnissen zu benutzen. Die Ausführungen sind kurz und bündig, leicht verständlich und formulieren stets einen konkreten Nutzen.
Doch wie bei jedem Playbook gilt auch hier. Das eigentliche Spiel müssen die Akteure selbst spielen.
Dieses Buch ist wunderbar anders. Es versammelt aktuelle Ansätze und bündelt diese in einem eigenständigen Werkzeug, um im Team Innovationen zu finden und zu diskutieren. Und es ist wunderbar gestaltet: Im Großformat und reich bebildert.
Neue Mobilitätskonzepte, E-Antrieb, autonome Fahrzeuge und Geschäftsmodelle wie das von Uber werden unser Leben und unsere Städte verwandeln. Gibt es 2030 noch Autos?
Dr. Mario Herger lebt bereits seit vielen Jahren im Silicon Valley. Einem Ort, wo sich das Unheil geballt über der deutschen Automobilindustrie zusammenbraut. Herger nimmt uns mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die neuesten technologischen Entwicklungen. Was er beschreibt, wäre vor wenigen Jahren noch als Science Fiction durchgegangen.
Aber seine spannende Analyse zeigt, dass der letzte Führerscheinneuling wahrscheinlich schon geboren ist. Denn im Zeitalter autonom fahrender und vernetzter Fahrzeuge wird der menschliche Faktor die Sicherheit auf den Straßen nur unnötig gefährden.
Was die zahlreichen Start-ups im sonnigen Kalifornien entwickeln, ist nichts anderes als das Ende des klassischen Automobils, wie wir es kennen. Und damit auch das Ende eines ganzen Industriezweigs. An dem hängen die Deutschen emotional.
Aber die Revolution, deren Zeuge wir gerade werden, setzt auch Kraft und Energien frei, die in Innovationen fließen können. Das erfordert aber nicht nur eine Portion Radikalität im Denken, sondern auch den Mut, die Digitalisierung nicht als Bedrohung sehen, sondern die Chancen darin zu erkennen. Die faszinierenden Beschreibungen von Mario Herger bieten dazu reichlich Gelegenheit.
Provokant, kenntnisreich, spannend: Das Buch von Mario Herger sollte Pflichtlektüre für jeden Manager sein. Nicht nur in der Automobilindustrie. Richtig gelesen ist der Titel ein Appell an viele Branchen, aus der Lethargie zu erwachen und neue Chancen zu nutzen.
Risikomanagement ist ein sehr abstraktes und schwer verständliches Thema. Eine gute und sehr anschauliche Einführung bieten Roland Erben und Frank Romeike in ihrem jetzt bereits in der 3. Auflage erschienenen Buch „Allein auf stürmischer See“.
Wir Menschen scheuen keineswegs das Risiko, aber was im privaten Umfeld noch die Entscheidung eines jeden Einzelnen ist, hat in Unternehmen eine völlig andere Bedeutung. Hier muss ein Risikomanagement erfolgen, nicht zuletzt auch aus gesetzlichen Vorschriften heraus. Eine Einführung in das Thema liefern die beiden Autoren Roland Erben und Frank Romeike mit ihrem Buch.
Jetzt liegt die dritte Auflage von „Allein auf stürmischer See“ vor. Dieses Fachbuch ist ganz anders als andere Titel.
Denn den Autoren ist es gelungen, ein absolut unterhaltsames Buch zu schreiben, das mit Witz und Ironie arbeitet und sich damit so kurzweilig liest, wie so mancher Roman nicht. Und dies trotz eines durchaus schwierigen Themas.
Die Autoren haben die wesentlichen Gesichtspunkte des Themas zusammengetragen. Nach einer allgemeinen Einführung in die Begriffe Risiko und Risikomanagement, wenden sie sich der Steuerung von Risiken (Risk Mitigation), Risikokommunikation und Compliance zu.
Dargestellt werden aber auch die sich aus dem Einsatz von IT ergebenden Risiken. Zur Vertiefung des Themas steht am Ende ein umfangreiches Literaturverzeichnis zur Verfügung. nDiese Einführung hält, was sie verspricht und vermittelt dem Leser die Grundlagen des Risikomanagements. Und das mit viel Sprachwitz und Lesevergnügen.
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Stephan Lamprecht ist Journalist und Redakteur bei Management-Journal.de Er arbeitet seit Mitte der 80er Jahre erfolgreich als Fachbuchautor und hat sich auf die Themen IT, E-Commerce und Ratgeber spezialisiert. In seiner beruflichen Laufbahn hat der Vater dreier Kinder auch Positionen im mittleren und höherem Management in der Finanz- und IT-Branche bekleidet. Er schreibt nicht nur Fachartikel und erstellt Content für Unternehmen, sondern entwickelt auch Kommunikationskonzepte. Der begeisterte Eishockey-Fan hat eine ausgesprochene Vorliebe für Wirtschafts- und Managementbücher. Als Redakteur beim Management-Journal rezensiert er regelmäßig aktuelle Fachbücher. Alle Texte von Stephan Lamprecht.
Leider hat gerade in den großen Autokonzernen eine Erheblichkeit und Arroganz etabliert, wo ich mich tatsächlich Frage wie das zukünftig noch aussehen wird. Ich bin was den Automobilstandort Deutschland angeht leider alles andere als optimistisch.
Ich freue mich sehr, zufällig via Facebook über Ihre Seite gestolpert zu sein und bin nun sehr gespannt auf weitere Beiträge.
Design Thinking ist ein wirklich spannendes Thema.
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