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Offenlegung & Urheberrechte: Hier finden Sie die handverlesenen Buch-Empfehlungen in Kooperation mit unserem Partner Managementbuch.de zu den Themen Wirtschaft, Business & Sachbuch. Die Rezensenten sind Stephan Lamprecht, Christiane Kürschner, Wolfgang Hanfstein & Oliver Ibelshäuser. Die Bücher wurden kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt, Bildrechte beim Verlag.
Von Oliver Ibelshäuser (Mehr) • Wolfgang Hanfstein (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 28.05.2017 • Zuerst veröffentlicht am 28.05.2017 • Bisher 5182 Leser, 1423 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Beim Thema Geld bekommen viele schlechte Laune, dabei kann die Beschäftigung mit Finanzen und nackten Zahlen auch durchaus Freude machen. 5 Bücher zeigen, wie.
„Warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist“ ist ein intelligenter Verbraucherratgeber, der zeigt, wie wir alle wieder Herr über unser Geldmanagement werden. Die Autoren zeigen überzeugend, es genügen oft schon kleine Veränderungen in unserem Kaufverhalten, um am Ende deutlich mehr (oder deutlich länger) Geld im Portemonnaie zu haben. –
Und das jenseits von Haushaltsbüchern, mühseligen Preisvergleichen und vor allem Verzicht! Denn mit dem Begriff „Sparen“ assoziieren Sie vielleicht auch Haushaltsbücher, Preisvergleich bei der Buttermilch und vor allem Verzicht.
Das Ehepaar Schwarz beweist mit dem sehr nützlichen und kurzweiligen Buch „Warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist“, dass Sie clever sparen können, ohne penibel Ihre Ausgaben zu erfassen.
Und erst recht müssen Sie auf keine kleinen und großen Wünsche verzichten. Sie werden nach dem Lesen aber ganz sicher mit offenen Augen konsumieren, sich nicht von Werbe-Floskeln, Pseudo-Angeboten und XXL-Versprechen verführen lassen. Allein das macht im Monat Einiges aus.
Und darum geht es in dem Buch: Friedhelm und Ruth Schwarz zeigen anhand vieler Beispiele aus dem Alltag, wie unsere Wahrnehmung bei Kaufentscheidungen funktioniert und warum wir Dinge ins Körbchen legen, die weder auf dem Zettel standen noch irgendeinen Nutzen versprechen.
Neurologische Prozesse spielen dabei eine Rolle (die natürlich unterbewusst ablaufen), aber vor allem auch Gewohnheiten, die „wie das Fahrradfahren automatisch ablaufen“.
Und natürlich auch der alltägliche Selbstbetrug, die innere Stimme, die uns eintrichtert, dass wir genau dieses eine Produkt besitzen müssen, um uns besser zu fühlen.
Die Rechnung geht fast nie auf, denn „egal ob wir eine Tafel Schokolade kaufen oder einen Sportwagen kaufen, wenn wir die Sache erst besitzen, ist sie langweilig und wenig begehrenswert“. Können Sie übrigens selbst überprüfen, wenn Sie einen Blick in Ihren Kleiderschrank werfen.
Bemerkenswert: Auch das Sozialmilieu und das Geschlecht entscheiden darüber, welche Marken wir bevorzugen, wo wir kaufen und wie viel Geld wir in ein Päckchen Butter oder einen Farbfernseher investieren. Das heißt aber nicht, dass Sie Ihr über Jahrzehnte hinweg antrainiertes Konsumverhalten nicht ändern können.
Die Autoren helfen Ihnen dabei mit einfachen Regeln, die Sie vor dem Gang zur Kasse abrufen sollten. Zwei davon lauten: „Impulskäufe vermeiden“ und „Nur mit Bargeld zahlen“. Machen wir ab morgen! Wetten, dass auch Sie jeden Monat nennenswerte Beträge einsparen können, ohne auf tatsächlich wichtige Produkte verzichten zu müssen? Lesen Sie den cleveren Konsumentenratgeber „Warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist“. Sie werden, „neue“, „reduzierte “ oder „knappe“ Angebote ab sofort links liegen lassen.
Ein Thema, das wie kein Zweites die Gemüter bewegt: Die Frage, ob reich sein glücklich macht, die in Deutschland immer ein wenig moralinsauer gestellt wird. Dabei müsste die Frage anders lauten: Wie macht Geld glücklich? Ein Buch über den Paradigmenwechsel in unserer Gesellschaft.
Geld alleine macht nicht glücklich, heißt es. Dennoch streben die meisten aus Status– oder Sicherheitsgründen danach, möglichst Geld zu haben. Doch macht Geld eigentlich glücklich? Und wie macht Geld glücklich?
Wir stellen Ihnen ein spannendes Buch über das Thema vor, wie wir unser Geld am besten einsetzen, damit es uns auch ein gutes Gefühl verschafft und wir möglichst lange davon haben. Nicht unbedingt auf der Bank, aber in unserem Leben!
Luxusproblem – der Begriff passt perfekt zum Konsumstreben der meist wohlhabenden Deutschen: genug Geld auf dem Konto, aber keine rechte Idee, wohin damit. Elizabeth Dunn und Michael Norton helfen Ihnen mit dem ebenso erhellenden wie kontroversen Buch „Happy Money“ gerne auf die Sprünge.
Keine Sorge, es geht weder um Anlagestrategien noch um Spartipps. Ganz im Gegenteil. Die Autoren ermutigen Sie auf nahezu jeder Seite, Ihr Verdientes wieder unter die Leute zu bringen. Das Renditeversprechen dabei lautet: Glück gegen Geld.
Genau diesem Glücksgefühl jagen laut Dunn und Norton viele Menschen vergeblich nach, die ihr Erspartes in Luxus-Autos, teure Plattensammlungen oder eine Designer-Einbauküche investieren.
Materieller Wohlstand und die Anschaffung von Statussymbolen, so die Autoren, bieten nur vorübergehende Befriedigung. Beständige Zufriedenheit schaffen sie nicht. Genau die aber ist in schönen Erinnerungen, im Zeitgewinn oder sozialen Investitionen verborgen.
Insgesamt fünf Motive machen die beiden Autoren für den systematischen Erwerb von Glücksgefühlen aus:
Während „Erlebnisse kaufen“ und „Sich etwas Besonderes gönnen“ auf den ersten Blick einleuchten, sind die anderen Prinzipien erklärungsbedürftig.
Dunn und Norton untermauern alle Modelle mit vielen Belegen aus wissenschaftlichen Studien und eigenen Erfahrungen, um die meist erstaunlich einfache Logik dahinter offenzulegen.
Beispiel Urlaub: Heute buchen, erst in einem halben Jahr in den Flieger steigen, so multiplizieren Sie den Ferienspaß mit den zahlreichen Momenten der Vorfreude. Klappt übrigens auch bei großen Anschaffungen wie einer teuren Stereoanlage oder einem Auto.
Auf den umgekehrten Weg sollten Sie tunlichst verzichten: Die scheinbare 0%-Finanzierung vieler Discounter ist ein Weg in die Schuldenfalle. Sie zahlen noch ab, wenn die Anschaffung längst keinen Reiz mehr für Sie besitzt.
Und auch Zeit können Sie sich kaufen, indem Sie ungeliebte Tätigkeiten wie Putzen oder Autowäsche auf Haushalthilfen übertragen. Oder indem Sie bewusster konsumieren.
Für Wegwerfprodukte lohnen weder ein langer Anfahrtsweg noch ein akribischer Preisvergleich. Nehmen Sie das erstbeste Angebot, wenn es um Regenschirm, Waschmittel oder Dosensuppe geht, und investieren Sie die freigewordene Zeit in etwas Sinnvolles – beispielsweise Ihr Hobby.
Dunn und Norton machen Ihnen erstklassige Angebote, um künftig bessere, nachhaltigere Konsumentscheidungen zu treffen. Überzeugendes, gutes Buch, das lange in Erinnerung bleibt. Das Buch, das wir nun vorstellen, handelt vom Entstehen der Finanzmärkte und der Wirtschaftskrise.
In einer einfachen Fabel erzählen die Autoren, „wie eine Volkswirtschaft wächst und warum sie abstürzt“. Übrigens ein großer Erfolg in den USA: Im englischen Original wurde das Buch von ‚get abstract’ mit dem „International Book Award“ ausgezeichnet. Jetzt ist es druckfrisch auf dem deutschen Markt. Und auch ich finde: Ein ausgezeichnetes Buch!
Ein wichtiger Grund für die Finanzkrise war die Tatsache, dass viele sich aufgrund der scheinbaren Komplexität der Materie aufs Nichtverstehen verständigt haben. „Wird schon gut gehen“ war die Einstellung, mit der Volkswirtschaften, Unternehmen, Finanzprofis genau so wie kleine Privatanleger an die Wand gefahren sind.
Dabei hätten das Wissen und die Entschlossenheit der oft bemühten „schwäbischen Hausfrau“ genügt, die Krise abzuwenden. Denn wie man es dreht und wendet, man kann nicht mehr ausgeben, als man einnimmt. Um dieses grundlegende Wissen wieder sichtbar zu machen, blasen Peter und Andrew Schiff den Nebel weg, den die vermeintlichen Finanzexperten produzieren.
Das Buch war ein enormer Erfolg in den USA, es wurde mit dem International Book-Award ausgezeichnet und liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor. Die Geschichte beginnt mit drei Männern, die auf einer Insel davon leben, tagtäglich einen Fisch zu fangen.
Bis irgendwann einer anfängt ein Netz zu bauen. Nach und nach diversifiziert das kleine Inselvölkchen, entwickelt Kredite, gründet eine Bank, vergibt Darlehen und entschließt sich schließlich zur Einrichtung einer Gemeinverwaltung, also eines Staates.
Herrlich einfach skizzieren die beiden Brüder im ersten Teil die Entstehung, Funktion und Wirkung des Finanzsektors. Und zwar als Funktion der Wirtschaft und der Unternehmen (zur Bereitstellung von Krediten für Investitionen) und nicht umgekehrt! Im zweiten Teil beschreiben sie dann eine dramatische Talfahrt.
Denn inzwischen ist der Staat nicht mehr ausführendes Organ der Gesellschaft sondern selbst zum mächtigen Akteur geworden. Mit dem Monopol, Geld zu drucken, hat er sich ein mächtiges Instrument geschaffen. Ein Instrument allerdings, das er in keinster Weise mehr unter Kontrolle hat. Die Finanzkrise erscheint hier also nicht als „Schwarzer Schwan“ sondern als logische Folge der politischen Vereinnahmung des Tauschmittels Geld.
Die beiden Autoren schweigen allerdings über den Wahnsinn, den auch der Markt hervorzubringen in der Lage ist – die Privatisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Sozialisierung der Verluste oder der zerstörerische Umgang mit Gemeingütern wie Luft und Wasser oder der noch heute zum Teil menschenverachtende Umgang mit der „Ware“ Arbeitskraft.
Das mag auch an innerfamilialer Solidarität liegen. Sitzt doch der Vater der Autoren Irwin Schiff, eine amerikanische Legende im Kampf gegen die Aufhebung des Goldstandards und damit verknüpft im Kampf gegen Steuern, mit 83 Jahren unbeugsam im Knast in Indiana.
Schnell wird klar, dass es sich hier um gestandene Anti-Keynesianer, um lupenreine Marktliberale handelt. Kein Wunder also, dass sie als Grund für die Finanzkrise den Staat mit seiner interventionistischen Politik verantwortlich machen.
Dennoch, das Buch ist ein Lesevergnügen ersten Ranges und dazu noch lehrreich! Mein Fazit: Bedenklich, dass die Brüder Schiff ein „Märchenbuch“ schreiben müssen, um solche Sätze sagen zu können wie „wir können nicht mehr konsumieren, als wir produzieren, wir können nicht mehr borgen, als wir sparen“. Aber umso wichtiger.
„Entdecken Sie Ihre Liebe zur Ökonomie“ lautet der Untertitel von Charles Wheelans originellem Buch „Naked Economics“. Und das nicht umsonst: Wirtschafswissenschaften sind für viele immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Hier werden sie nun endlich mal verständlich erklärt.
Um das Vorweg zu sagen: Charle Wheelan ist eine spannende, zeitweilig provozierende, vor allem aber aufschlussreiche Einführung in die Wirtschaftswissenschaft gelungen. Nur selten wird uns Volkswirtschaft so lebendig, so alltagsnah und greifbar erklärt.
„Wirtschaftsmeldungen sind kompliziert, ermüdend und gehen mich nichts an“. Dieses Vorurteil hat für die Mehrheit der Nicht-Ökonomen Bestand, da es doch scheinbar täglich durch langatmige Beiträge zu Staatspleiten, Euro-Krise und Haushaltsdebatten genährt wird.
Mit „Naked Economics“ beweist Autor Charles Wheelan das Gegenteil: Volkswirtschaftliche Zusammenhänge sind spannend, einleuchtend und gehen uns alle etwas an – wenn man sie denn ansprechend erläutert. Und genau dies gelingt dem Autor auf spielerische, teils humorvolle, immer aber sehr anschauliche Art, ohne sich jemals der Gefahr von Plattitüden oder Banalisierungen auszusetzen.
„Naked Economics“ will kein Lehrbuch für Volkswirtschaftsstudenten sein, obwohl es dafür sicher auch taugen würde. Wheelan erklärt die Gesetzmäßigkeiten des Marktes, des Wettbewerbs und die Beziehung von Kosten und Nutzen ohne Zuhilfenahme von Diagrammen, mathematischen Gleichungen oder zeilenfüllenden Definitionen.
Stattdessen setzt er auf messerscharfe Alltagsbeobachtungen und Geschichten aus seinem persönlichen Umfeld, um die Grundprinzipien ökonomischen Handelns zu beschreiben. Das gelingt ihm mit derart leichter Feder, dass der Leser schnell vergisst, dass es sich bei „Naked Economics“ eigentlich um ein Sachbuch handelt.
Klassische Fehlannahmen und Stammtischargumente wie „Globalisierung kostet Arbeitsplätze“ entzaubert er eindringlich und mit überzeugenden Belegen. Zu keiner Zeit aber argumentiert Wheelan mit dem erhobenen Zeigefinger:
Der Leser wähnt sich mehr im Gespräch mit einem guten Freund als auf der Holzbank eines anonymen Uni-Hörsaals. Das macht den Charme des Buches aus und erhöht den Spaß beim Lesen. Wheelan findet Worte, die jeder versteht, der sich auf den lustvollen Diskurs um Geld, Tauschgeschäfte, Gewinne und Verluste einlässt.
Überraschungsmomente sind ein Stilmittel, das Wheelan sicher beherrscht. Wenn er beispielsweise zunächst die Luftverschmutzung von Mexiko City bedauert und dann unverhofft in das Thema „schädlicher Eingriffe des Staates in die freie Marktwirtschaft“ überleitet, mag das zunächst irritieren.
Aber auf diese Weise wendet er den Blick auf bislang verborgene Muster im Zusammenwirken zwischen Mensch, Umwelt und Politik. Konkret: Die Maßnahme der mexikanischen Regierung, ein eintägiges Fahrverbot pro Woche und Fahrzeug einzuführen, erwies sich kurzfristig als wirtschaftlicher Impuls, aber als ökologisches Desaster.
Denn der Schadstoffanteil in der Luft wurde nicht vermindert, sondern erhöht, weil viele Mexikaner nicht auf Autofahrten verzichteten, sondern auf einen Zweitwagen setzten, um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen. Darunter natürlich alte Modelle mit enormer Schadstoffemission.
Natürlich kann (und sollte) man dieses Buch chronologisch lesen – gerade weil zu Beginn der ersten beiden Kapitel zentrale Thesen und Begriffe eingeführt werden. Spaß und Verständnis leiden jedoch auch nicht, wenn man beispielsweise mit der Abhandlung (und Abrechnung) der Finanzmärkte einsteigt.
Jederzeit gelingt es Wheelan, den Leser auf’s Neue „einzufangen“ und für die offensichtlichen und verborgenen Zusammenhänge ökonomischen Handelns zu sensibilisieren.
Auch wenn der Leser nicht mit allen Aussagen übereinstimmen mag, denn Wheelan gewährt bei allen Literaturverweisen und stichhaltigen Argumenten auch tiefe Einblicke in seine persönliche Sichtweise, nach der Lektüre des Buches ist er einfach klüger.
Fazit: Wer jemals wissen wollte, wie Märkte und Marketingmechanismen unser Denken und Handeln beeinflussen, warum eine Verkettung von Fehlurteilen unweigerlich die Finanzkrise hervorrufen musste und welche Einflussmöglichkeiten der Politik bleiben, wird die Antworten in diesem Buch finden. Selten war Volkswirtschaft so lebendig, so alltagsnah und greifbar.
Geld will nicht nur verdient, sondern auch gut angelegt werden. Hier hilft das neue Buch von Jessica Schwarzer jenen weiter, die sich mit den Themen Aktien, Börse und Geldanlage näher befassen möchten. Und: Gut geschrieben ist es auch noch.
Journalisten, sagen manche, sind Menschen, die anderen etwas zu erklären versuchen, was sie selbst nicht so ganz verstanden haben. Der Satz ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Und stimmen tut er auch nicht. Denn es gibt viele Journalisten, die können nicht nur gut schreiben, sondern verstehen auch sehr viel von dem, über das sie schreiben. Jessica Schwarzer ist so eine Journalistin.
Die Chefkorrespondentin beim Düsseldorfer Handelsblatt hat sich auf das Thema Börse und Geldanlage spezialisiert, und dass sie dieses Thema durchdrungen hat, beweist sie einmal mehr mit ihrem neuen Buch „Hin und her macht Taschen leer? Was die Börsenweisheiten von Kostolany, Buffett und Co. heute noch taugen“.
Das Buch ist die Forstsetzung ihres im Jahr 2013 erschienenen Buches „Sell in May and go away?“, und so viel kann jetzt schon gesagt werden: Es ist genauso sachkundig, lehrreich, unterhaltsam und vergnüglich zu lesen wie Teil 1.
Auch in ihrem neuen Buch nimmt Schwarzer zahlreiche Börsenweisheiten unter die Lupe und analysiert anhand vieler Beispiele und historischer Entwicklungen, ob sie tatsächlich halten, was sie versprechen und ob sie vor allem als Handlungsempfehlung taugen.
Da gibt es neben den relativ bekannten Sprüchen wie „Hin und her macht Taschen leer“ auch so manchen amüsanten Satz, der noch nicht so geläufig ist. Beispiel gefällig? „Börsenkurse sind wie Stöckelschuhe, je höher, desto besser“ oder „Mit dem Hintern verdient man mehr als mit dem Hirn“.
Neben der Analyse gibt Schwarzer auch ausdrücklich Ratschläge und Empfehlungen in Bezug auf das Anlageverhalten. So empfiehlt sie beispielsweise dem Privatanleger, auf den Kauf von Einzeltiteln (also Aktien eines bestimmten Unternehmens) zu verzichten und stattdessen lieber in ETFs zu investieren.
Das neue Buch von Jessica Schwarzer ist allen zu empfehlen, die sich für Aktien, Börse und Geldanlage interessieren. Was besonders gefällt, ist, dass es bei aller Sachkunde und Seriosität gut geschrieben und wunderbar zu lesen ist. Auch Börsenneulinge werden auf keiner Seite überfordert, so dass sich das Buch auch gut als Einführung ins Thema eignet. Mit anderen Worten: Der Titel ist ein klarer Kauf.
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Oliver Ibelshäuser ist Journalist und Inhaber des Redaktionsbüros Text und Vision. Er war leitender Redakteur für diverse Computer-Zeitschriften, hat für Microsoft u.a. in der Lokalisierung gearbeitet, IT-Fachbücher verfasst und berät Unternehmen zu IT-Sicherheitsthemen. Zudem ist er Dozent an einer Münchender Privatschule. Als Redakteur des Rezensionsportals Roter-Reiter verfasst er regelmäßig Rezensionen. Alle Texte von Oliver Ibelshäuser.
Wolfgang Hanfstein ist u.a. Mitbegründer und Chefredakteur von Managementbuch.de, der führenden Buchhandlung für Führungskräfte, Unternehmer und Selbständige.Wolfgang Hanfstein ist Mitbegründer und Chefredakteur der Rezensionsmagazine Managementbuch-Review.de und www.roter-reiter.de. sowie von Managementbuch.de, der führenden Buchhandlung für Führungskräfte, Unternehmer und Selbständige. Seit vielen Jahren bewertet und rezensiert er die relevanten Neuerscheinungen in den Bereichen Wirtschaft, Management und Selbstmanagement. Dafür durchkämmt er mit der Redaktion von Managementbuch.de die Programme aller wichtigen Verlage. Mit dem Ziel, Leser schnell zum richtigen Buch zu führen. Und für gute Bücher viele Leser zu gewinnen. Alle Texte von Wolfgang Hanfstein.
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