Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 25.04.2019 • Bisher 4823 Leser, 1242 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Viele Unternehmen haben Angst, ihre guten Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren. Doch das muss nicht sein, wenn Unternehmen wechselwilligen innerbetrieblich neue Chancen bieten.
Viele Arbeitnehmer wollen sich im Laufe ihrer Karriere weiterentwickeln, ihre Qualifikationen erweitern und neue Aufgaben und Herausforderungen wagen. Doch hierbei muss nicht immer zwangsläufig ein Jobwechsel zu einem anderen Unternehmen erfolgen.
Denn auch beim aktuellen Arbeitgeber können spannende Stellen entstehen. Doch unter welchen Umständen sollte ein innerbetrieblicher Arbeitsplatzwechsel überhaupt in Betracht gezogen werden?
Ist die Unzufriedenheit des Mitarbeiters in der aktuellen Position groß, sollte Schritt für Schritt analysiert werden, warum das so ist und ob ein interner Jobwechsel sinnvoll sein könnte.
Fällt die Entscheidung zugunsten eines Jobwechsels und die ausgeschriebene Stelle im Unternehmen entspricht den Vorstellungen und Erwartungen an die weitere berufliche Zukunft, sollte bei der Bewerbung strategisch vorgegangen werden.
Die Tatsache, dass interne Bewerber bereits die Unternehmenskultur und auch viele Mitarbeiter kennen, kann geschickt zum Vorteil genutzt werden. Dabei bietet es sich an, sich über die Arbeit der potenziell neuen Teamkollegen zu informieren und wenn möglich im Voraus schon Kontakte zu knüpfen.
Dadurch lässt sich in Erfahrung bringen, worauf im Arbeitsalltag besonders großen Wert gelegt wird, was dabei hilft die persönliche Eignung hierfür im Gespräch einfließen zu lassen. Wichtig ist jedoch, dass nur tatsächliche Fakten berücksichtigt und keine Gerüchte über die Abteilung ins Urteil mit einbezogen werden.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn Referenzen für Erfolge und gelungene Projekte im Unternehmen nachgewiesen werden können – dabei darf auf keinen Fall davon ausgegangen werden, dass andere Mitarbeiter wissen, an welchen Prozessen mitgewirkt wurde und welche Leistung hier bisher erbracht wurde. Absprachen unter den Kollegen sollten generell nicht unterschätzt werden, da sich insbesondere die potenziell neuen Kollegen für einen Mitarbeiter einsetzen, der zum Team passt.
Noch besser ist es daher, wenn bereits interdisziplinär mit Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen zusammen gearbeitet wurde und eventuell sogar Fürsprecher gefunden werden, die ihre Empfehlung einfließen lassen. Dies ist umso bedeutender, da eine extrem überhöhte Selbstpräsentation und übertrieben positiv dargestellte Leistungen aus der Vergangenheit innerhalb des Unternehmens leicht rekonstruierbar sind und an der Authentizität des Bewerbers zweifeln lassen. Daher sollte man nachweisbar und nachvollziehbar von vergangenen Erfahrungen im Unternehmen berichten, die wiederum einen klaren Bezug zur neuen Position aufzeigen.
Der wohl schwierigste Schritt ist der Zeitpunkt, an dem die eigene Führungskraft von der Bewerbung für eine andere Stelle erfährt. Wichtig ist allerdings in jedem Fall, dass die Führungskraft die Neuigkeiten direkt erfährt. Dabei gilt es vor allen Dingen, konstruktive und nachvollziehbare Gründe für den potenziellen Wechsel zu benennen. In einem offenen Gespräch kann sogar deutlich werden, wie die bisherige Arbeit geschätzt wird und zur eigenen Entwicklung beigetragen hat, wodurch auch Loyalität gegenüber dem Unternehmen ausgedrückt wird.
Idealerweise wird die vorige Stelle auch im Gespräch mit der potenziell neuen Führungskraft sowie der Personalabteilung als „Sprungbrett“ dargestellt, welche eine optimale Vorbereitung für die neuen Aufgaben ermöglicht hat. Dadurch wird deutlich, dass ernsthaftes Interesse am Job besteht. Gleichzeitig wird wertschätzend über die bisherige Arbeit gesprochen, wodurch das Verhältnis zu den Kollegen keineswegs in schlechtes Licht gerückt wird.
Es ist geschafft, der Kandidat oder die Kandidatin hat sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt und die Stelle bekommen. Jetzt gilt es vor allem, einen sauberen Übergang von der alten in die neue Stelle zu schaffen. Dazu gehört in erster Linie gegebenenfalls die Einarbeitung des Nachfolgers in der ehemaligen Stelle oder auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Prozesse und Aufgaben des Jobs in Form eines ausführlichen Dokuments.
Vor allem aber ist es wichtig, bis zur Beendigung der vorherigen Tätigkeit engagiert zu bleiben und weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen zu pflegen. Dies ist bei einem internen Wechsel umso wichtiger, da möglicherweise auch weiterhin abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit stattfindet.
In den ersten Tagen im neuen Job sollte dann trotz möglichem Vorwissen unvoreingenommen gestartet werden: Dazu gehört eine Vorstellung bei den neuen Kollegen, auch wenn man sich vielleicht bereits auf dem Flur gegrüßt hat. Auch ein kleiner Einstand kommt immer gut an, dabei muss nicht direkt ein großes Essen organisiert werden, es reicht vollkommen aus, wenn gemeinsam Kuchen gegessen wird oder man sich mit den Kollegen nach Feierabend auf einen Drink verabredet. Zuletzt sollte in den ersten Wochen auch stets bedacht werden, dass zwar das Unternehmen noch dasselbe ist, der Job jedoch trotzdem eine ganz neue Erfahrung ist und somit auch Fragen und Missverständnisse möglich sind und sogar dazu gehören.
Und falls der Wechsel trotz aller Bemühungen nicht gelingt, so ist dies kein Weltuntergang! Auch wenn es schwer fällt, so sollte die Absage nicht persönlich genommen werden und auch keine Schuldzuweisung stattfinden. Es gibt viele Gründe für eine Absage, alle gehören zu einem üblichen Bewerbungsprozess und sollten deshalb nicht für schlechte Stimmung gegenüber dem Unternehmen sorgen. Sofern man bei der Selbstdarstellung ehrlich und authentisch war, stellt eine Absage kein Problem für die weitere Arbeit im bisherigen Job dar.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Irgendetwas klappt nicht mit dem Kommentieren, ich musste mehrfach von vorne anfangen.
Warum lässt sich auf dieser Seite manchmal das Menü nicht ausklappen?
Eine clevere, gut organisierte Seite, die Sie hier haben.
Schreiben Sie einen Kommentar