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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Katharina Daniels (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 23.11.2018 • Bisher 7395 Leser, 1360 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Simone Janson sagt, die Marke Best of HR – Berufebilder.de® habe ihr sehr viel Aufmerksamkeit gebracht, aber wie gelingt das in diesem Kommunikationsuniversum, in dem sich die Überfülle an “Stimmen” zu einem großen Summen verdichtet?
Wie kann z.B. die junge, lesbische Frau mit ihrem Personal-Blog es erreichen, dass ihr Ruf in die große weite Social Media Welt “Hört mich jemand?” – ankommt, idealerweise nicht nur irgendwo, sondern auch noch da, wo vielleicht Gleichgesinnte sitzen?
Ähneln nicht wenige Äußerungen auf Facebook den über-den-Gartenzaun-hin-und-her-geworfenen-Daseinsbekundungen: “Kalt heute – Stimmt”, so spiegeln sich bei Twitter spontane Volksaufläufe in Gestalt der Hashtag- Events.
Google+ teilt vornehm in Interessenkreise und XING arbeitet mittels seiner Forentools eifrig an virtueller Diskussionskultur. Wer weiß, ob nicht diese Kanäle in ein paar Jahrzehnten bereits den Habitus einer Postkutsche für unsere Nachfahren verkörpern.
Natürlich will jeder, der bloggt, Besuch bekommen. Begibt sich in die Welt der SEO-Strategien, der Tags, der Fokus Keywords und der Linkpartnerschaften hinein. Postet bei allseits bekannten Plattformen seine neuesten Posts.
Prüft bei Such- und Ranking-Portalen, auf welchem Treppchen das eigene Blog im Google Ranking mit einer Traufhöhe von maximal 10 steht. Späht freude- oder sorgenvoll bei Google Insights hinein, wie oft und wann er Besuch bekommt, wer da einen Blick in sein Blog wirft, ob er dies nur mal eben so im Vorübergehen tut – oder ob ihm der Besuch ein paar Minuten mehr wert ist.
Und stellt mit jedem Schritt mehr fest, dass sich hier ein Universum an Chancen auftun kann. Und an Missgriffen. Wie im tatsächlichen Leben auch:
In der Bilanz heißt das: Allen technischen Finessen zum Trotz geht keineswegs alles, um sich in den Fokus der Aufmerksamkeit zu katapultieren. Im Gegenteil, wir haben es in der virtuellen Welt mit Sittenwächtern zu tun, die unbarmherzig Verstöße gegen die in diesem Kommunikationsuniversum emergent entstandene Moral ahnden. Eine Moral, die mehr ist als die bereits im eMail-Verkehr eingeforderte Netiquette. Hier geht es um Lug und Trug und Bauernfängerei.
Was das heißt? Das kann sich von der kometenhaften Geschwindigkeit erstrecken, mit der Surfer im Netz Unappetitliches entdecken (etwa den Versuch eines Konzerns, im selbst errichteten Forum als getarnter Kunde Lobreden über das eigene Produkt abzusondern, über dieses Unternehmen fegte ein shitstorm hinweg) – bis zum Google-Überwachungsdienst, der auf gefakte Tags extrem verärgert reagiert.
Etwa, wenn ein Technologieblog “Müllermilch” im Metatext taggt, um in den Suchlisten nach oben zu krabbeln. Solches Treiben bestraft Google heute sofort. Selbst wenn nur Eifer und gar kein böser Wille hinter dem Verhalten eines Bloggers steckt, ist höchste Vorsicht angebracht. Das althergebrachte Motto, viel bringt viel, kann in der Netzethik schnell an seine Grenzen stoßen.
Platziert der Blogger auf verschiedenen Plattformen immer den gleichen Einführungstext als Pfad zu seinem Weblink, entsteht für Google rasch der Verdacht, hier treibe ein Roboter sein Werk. Und selbst kooperativ gemeinte Verlinkungsstrategien sollten mit Feingefühl gehandhabt werden.
Pure Cross-Links zwischen zwei artverwandten Posts in zwei Blogs können ebenso für Verärgerung bei Google sorgen wie ein werblich klingender Hinweis auf ein anderes Blog respektive einen Beitrag auf Best of HR – Berufebilder.de®.
Sollen das jetzt Warnschüsse sein, lieber die Finger von Blog und Co zulassen? Nein! Wir können ja auch nicht unsere Kommunikation einstellen, weil Missverständnisse menschlich sind. Die Social Media Welt mit ihren Spielarten ist ein Bestandteil unserer Kultur geworden.
Haben manche Naturvölker spezifische Pfeiftöne kultiviert, die über große Entfernungen hörbar sind, so pfeifen wir heute unsere Botschaften auf elektronischem Weg in die Welt hinein. Die Ordnung, die wir uns hierbei geben, um unser Miteinander zu strukturieren, gilt aber in diesem Kommunikationsuniversum nicht minder als in der “alten Welt”.
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Katharina Daniels arbeitete als Journalistin und PR-Beraterin u.a. für den Focus, manager magazin, ADAC oder die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Die studierte Juristin war 14 Jahre lang Tageszeitungs-Redakteurin Print und Online. Als Fachjournalistin und PR-Beraterin mit Schwerpunkt Unternehmenskommunikation arbeitete sie u.a. für Focus, manager magazin, ADAC oder die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Sie konzeptionierte Kongresse für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin oder Deutsche Gesellschaft für Personalführung und hat zahlreiche Bücher herausgebracht. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Gesundheitswirtschaft, der Medizin- und Klinikkommunikation sowie in der Personalentwicklung, Organisations- und Arbeitspsychologie und im Themenfeld von Reintegrations- und Rehabilitationsstrategien zur Mitarbeiterbindung. Außerdem betreut und konzeptioniert sie Websites und Unternehmensblogs wie leadership-in-change.de. Alle Texte von Katharina Daniels.
Das ist vielleicht mal ein Text!
Apropos Marketing: Ich werde einfach diese Website Bookmarken und regelmäßig zurückkommen. Danke dafür.
@NPapendorf @SimoneJanson Danke fürs Kompliment! na, Teil 3und 4 folgten ja noch, bin aber offen für Ideen! :-))
Social Media, Bloggen & Co: Virtuelle Grüße über den Gartenzaun:
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