Jeder Mensch hat Blockaden, sogenannte Wusel. Wenn Sie erfahren möchten, um was für einen Wusel es sich handelt, der Ihnen immer wieder dazwischenfunkt, dann sollten Sie lernen, Ihren Wusel aktiv wahrzunehmen.

- Was hindert Sie am erreichen Ihrer Ziele?
- Folgen Sie Ihrer Intution
- Visuelle Wahrnehmung
- Auditive Wahrnehmung
- Ihre Gefühle
- Das Ergebnis
- Lieben Sie Ihren Wusel – auch wenn es schwer fällt
- Wenn der Startschuss fällt: Den Auslöser verstehen
- Die Position wechseln
- Das Ergebnis
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
- Corporate Publishing und Beratung
Was hindert Sie am erreichen Ihrer Ziele?
Wenn Sie den Eindruck haben, dass es bestimmte Situationen in Ihrem Leben gibt, in denen Sie immer wieder durch einen bestimmten Wusel am Erreichen Ihrer Ziele gehindert werden, dann wird es Zeit herauszufinden, um was für einen Wusel es sich dabei handelt.
Nachdem Sie einen passenden Ort und eine geeignete Zeit für den Einstieg in das Wuselmanagement gewählt haben, können Sie jetzt auf Entdeckungsreise gehen und Ihre Augen für einen Moment schließen. Wenn Sie sich den Wusel ansehen könnten, wenn er direkt vor Ihnen stünde, wie sähe er aus?
Folgen Sie Ihrer Intution
Lassen Sie für einen Moment alle Logik und jeglichen Perfektionismus beiseite, folgen Sie Ihrer Intuition und gönnen Sie sich den kleinen Spaß. Egal, welches Bild vor Ihrem geistigen Auge auftaucht: Es ist okay, so wie es ist – alles ist möglich. Lassen Sie sich überraschen.
Visuelle Wahrnehmung
Die folgende Fragenliste soll Ihnen helfen, den Wusel visuell wahrzunehmen, um einen ersten optischen Eindruck von ihm zu gewinnen:
- Handelt es sich bei dem Wusel um eine Figur, ein Symbol, eine bestimmte Person, ein Tier, eine Form?
- Sehen Sie den Wusel in Farben, und wenn ja, in welchen, oder nehmen Sie ihn eher schwarz-weiß wahr?
- Können Sie ihn klar und deutlich erkennen oder eher verschwommen und schemenhaft?
- Ist er groß oder klein, ist er nahe bei Ihnen oder weiter entfernt?
Auditive Wahrnehmung
Nehmen Sie sich Zeit, den Wusel zu betrachten und alle Einzelheiten wahrzunehmen. Wenn Sie schließlich eine konkrete Vorstellung davon erhalten haben, wie der Wusel aussieht, gehen Sie über zur auditiven Wahrnehmung:
- Hat der Wusel eine Stimme, und wenn ja, wie nehmen Sie diese wahr?
- Ist die Stimme laut oder leise, hoch oder tief?
- Erinnert Sie die Stimme an jemanden, und wenn ja, an wen?
- Spricht er deutlich oder nuschelt er?
- Für den Fall, dass er gar nicht spricht, tut er das nicht, weil er nicht kann oder weil er nicht will?
- Wenn er nicht will, wie würde sich seine Stimme anhören, wenn er sprechen würde?
Ihre Gefühle
Sie wissen jetzt, wie der Wusel aussieht und wie er sich anhört. Welche Gefühle löst dieses erste bewusste Wahrnehmen des Wusels denn bei Ihnen wie auch bei dem Wusel aus?
- Finden Sie seine momentane Erscheinung eher witzig und amüsant, beunruhigend oder sogar bedrohlich?
- Was genau finden Sie an ihm gut, was überraschend, was gefällt Ihnen weniger?
- Wie ergeht es dem Wusel gerade? Freut er sich darüber, dass Sie ihn das erste Mal bewusst wahrnehmen? Ist er erleichtert, fröhlich, optimistisch, hoffnungsvoll, entsetzt, zynisch, wütend, zornig über dieses Treffen?
- Scheint es sich auf den ersten Blick um einen defensiven oder um einen aggressiven Wusel zu handeln?
Das Ergebnis
Glückwunsch, Sie haben jetzt Ihren ersten Wusel entdeckt! Vielleicht stellen Sie sich momentan eine Menge Fragen, vielleicht gefällt Ihnen vieles an dem Wusel noch nicht.
Für den aktuellen Zeitpunkt reicht es jedoch vollkommen aus, wenn Sie eine konkrete Vorstellung davon bekommen haben, wie der Wusel aussieht, wie er sich anhört und wie es für Sie ist, sich das erste Mal bewusst getroffen zu haben.
Lieben Sie Ihren Wusel – auch wenn es schwer fällt
Wie auch immer der von Ihnen entdeckte Wusel aussieht, sich anhört und sich anfühlt, ein Punkt ist wichtig: Nehmen Sie diese erste Entdeckung des Wusels wertschätzend wahr. Angesichts all seiner vergangenen Sabotageakte fällt Ihnen dies vielleicht nicht leicht, aber er ist nun einmal ein Teil von Ihnen, der eigentlich eine positive Absicht hat.
Nachdem Sie jetzt das Erscheinungsbild des Wusels so geändert haben, dass es aus Ihrer Perspektive stimmig ist, haben Sie vielleicht Lust nachzuforschen, wann der Wusel normalerweise auftaucht und wann nicht.
Wenn der Startschuss fällt: Den Auslöser verstehen
Die nachfolgende Technik hilft Ihnen, zu verstehen, wann ein bestimmter Wusel auftaucht und wann nicht. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein kleiner Gegenstand, den Sie problemlos eine Woche lang mit sich herumtragen können. Das kann zum Beispiel eine Münze oder auch ein Armband sein.
Nehmen Sie eine Woche lang bewusst wahr, wann dieser Wusel auftaucht und wann nicht. Immer dann, wenn Sie merken, dass der Wusel gerade am Werk ist, wechseln Sie die Position des ausgewählten Gegenstandes, den Sie bei sich haben.
Die Position wechseln
Wenn es sich beispielsweise um eine Münze handelt, können Sie diese von der einen Hosentasche in die andere stecken. Wenn Sie als Gegenstand ein Armband gewählt haben, können Sie dieses von einem Arm zum anderen wechseln. Die Übung funktioniert natürlich auch mit einem kleinen Stein, einer Murmel, einem Zettel und vielem mehr.
Wenn Sie also während der Woche die Stimme des Wusels hören oder einen Gedanken haben, der zu diesem Wusel passt, nutzen Sie den ausgewählten Gegenstand als Erinnerung, den Startpunkt des Wuseltreibens bewusst wahrzunehmen und zu verstehen.
- Was passierte genau, bevor der Wusel auftauchte?
- Gab es einen äußeren Auslöser für sein Erscheinen?
- Gab es jemanden, der etwas sagte oder tat, das den Wusel auf den Plan rief, oder entstand der Wusel ohne das Zutun von anderen?
- Wer oder was drückte den Startknopf für das entsprechende Wuselprogramm?
- Was benötigt der Wusel, um loszulegen?
Das Ergebnis
Wenn Sie während der Woche den Startpunkt für den Wusel mehrfach wahrnehmen konnten, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Idee davon bekommen, wann der Wusel erscheint und wann nicht und was er dazu benötigt, um in Erscheinung zu treten.
Sie müssen zu diesem Zeitpunkt noch nicht den wirklichen Grund für sein Treiben verstehen. Es geht lediglich darum, einen oder mehrere Auslöser zu finden, die einen Wusel in Erscheinung und in Aktion bringen können.
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