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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Kurt-Georg Scheible (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.03.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.04.2016 • Bisher 4368 Leser, 1131 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Verhandlung ist schlecht gelaufen – und nun? Wie kann man in Verhandlungen noch das Ruder herumreißen, wenn man eigentlich schon verloren hat? Zeit für 10 Tipps, wie Sie das in der Praxis bewerkstelligen:
Wer kennt es nicht: Der Handel läuft gut, die Gespräche verlaufen harmonisch. Doch irgendwann wird es Zeit, zum Punkt zu kommen, weil es einfach nichts mehr zu verhandeln gibt? Wir alle kennen diese Situation. Und wir alle haben da eine andere Herangehensweise.
Wer einmal verhandelt hat, weiß, dass die Kunst des Verhandelns kein hohes Maß an Fachwissen erfordert. Es geht eher um die richtige Strategie. Wenn es gilt, die Dinge richtigzumachen und dabei nicht leer auszugehen, kann man echte Verhandlungstaktiken für komplexe Situationen anwenden. Finden Sie heraus, wie Sie diese Taktiken nutzen können und sogar noch wertvolle “Geheimwaffen” lernen.
Tatsache ist: Viele Verhandlungen laufen schlecht ab. Wettbewerbsfähig zu sein bedeutet heute auch, dass die Unternehmen rücksichtslos um jeden Cent kämpfen. Oft werden so aus Verhandlungspartnern zunehmend Verhandlungsgegner. Auch in der eigenen Familie, eine Situation, die jeder kennt, kann eine einst so schöne Erinnerung an die entspannte Ferienzeit gar schnell verblassen – und aus einem Traumurlaub wird ganz schnell ein Horrortrip.
Es gibt immer mehr Gerichtsurteile, die einen Kompromiss zwischen zwei unvereinbaren Postionen darstellen. Wie können wir aber zu einem Kompromiss gelangen, wenn dieser schlicht für keine der beiden Seiten einen Vorteil darstellt?
Sie merken, keine gute Ausgangsbasis, um mit der Verhandlung weiterzumachen. Oder übertragen auf unser Urlaubsthema in der Familie: Es ist nicht einmal die Basis, um ein gemeinsames Ziel der Reise festzulegen, wenn man jährlich aufs Neue vor dem Problem steht, ob man an Meer oder in die Berge fährt.
Haben Sie sich deshalb schon einmal gefragt, ob es besser ist, kompromisslos oder kompromissbereit zu verhandeln? Tatsache ist: Das ist eigentlich egal, denn das Ziel als erfolgreiche Verhandlungsführer sollte stets sein eine gemeinsame Basis mit ihren Verhandlungspartnern zu finden.
In der Tat gibt es nämlich noch jene entscheidungsfreudigen Verhandlungspartner und Kunden, die sich nicht scheuen, ihr Gegenüber mit versteckten Tricks zu überlisten. Getreu dem Motto: “Verhandeln ohne Kompromisse – Du willst ein besseres Angebot? Do it yourself!” Hier gilt schlicht das Überleben des Stärkeren. Dieses Naturgesetz gilt jetzt auch für die Wirtschaft.
Da hilft als Reaktion nur eines: Verhandeln Sie daher niemals unter Druck. Oder könnten Sie sich vorstellen, bei einem Verkauf einen so großen Rabatt herauszuhandeln, dass Sie nicht einmal mehr den Verkaufspreis des Produkts von Ihrem Umsatz abziehen müssen? Eben. Eine gesunde gemeinsame Basis ist immer von Vorteil!
Aber wie macht man es besser? Verhandeln war schon immer eine eigene Einheit innerhalb der Kommunikation. Doch die Zeiten ändern sich. Heute ist Verhandeln nicht mehr als eine weitere Variante der Informationsvermittlung zu betrachten, sondern eine eigenständige und zentrale Kommunikationsdisziplin. Dazu haben wir hier 10 Tipps für Sie zusammengestellt – damit sie immer wissen, wie Sie geschickt zu einer Einigung kommen.
Wahrscheinlich haben Sie schon von dem Mythos der Kompromisse gehört. Wenn Sie mit einem Aspekt Ihres Lebens unzufrieden sind, denken Sie, dass Sie entweder etwas Unerwünschtes akzeptieren oder etwas opfern müssen, das Ihnen wichtig ist.
Das ist schlicht Quatsch. Denn heraus kommen bei solchen Ausgleichs-orientierten Verhandlungen mit Opferbereitschaft der Partner meistens Lösungen, die für keine der beiden Parteien wirklich gut sind. Sie kennen das unter dem Namen Kompromiss. Doch das ist nur der Nachname, der Kompromiss hat auch noch einen Vornamen: Fauler. Der ganze Name lautet also: Fauler Kompromiss.
Genau darauf sollten Sie verzichten. Das ist genau das, worauf Sie am Ende beim Verhandeln achten sollten. Bleiben Sie sich selbst treu und überlegen Sie genau, mit welchem Verhandlungsergebnis sie leben können – und mit welchem nicht. Und dann gehen sie Faule Kompromisse erst gar nicht ein. Denn die sind die ganze Mühe der Verhandlung nicht wert.
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Kurt-Georg Scheible ist Unternehmer, Berater, Coach und Sprecher. Und vor allem eines: Erfolgsverhandler. Der Erfolgsverhandler, der mit ins Feuer geht, ist sein Motto. Bedeutet, er bereitet seine Kunden auf wichtige Verhandlungen vor, geht jedoch auch mit an den Verhandlungstisch und hört zu oder greift auch ein, wenn gewünscht. Mehr Informationen unter www.erfolgscampus.de Alle Texte von Kurt-Georg Scheible.
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RT @KGScheible: 10 #Tipps fürs Verhandeln mit dem Rücken zur Wand. – Teil II – Sehr interessant!4PJfl
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Manchmal muss man auch spontan auf Neues reagieren – aber ich gebe Ihnen recht, dass das Nachgeben durchdacht sein sollte.
Nachgeben ja, wenn es der Erreichung des Zieles dient und wenn Sie das Nachgeben vorbereitet haben.
Gewinnen, wenn man eigentlich schon verloren hat – Teil 2: 10 Tipps f ürs Verhandeln mit dem R ücken zur Wand Kommentiert auf Twitter
Niemals aufgeben: ja.
Niemals nachgeben: nein. ;)
Sonst ist dieser Auflistung nichts hinzuzufügen.
danke!
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