Employer Branding in der Autobranche: Als Arbeitgeber beliebt wie eh und je
Es ist schon wirklich erstaunlich: Die Automobilindustrie kommt nicht aus den nationalen und internationalen Schlagzeilen heraus, doch ihrer Beliebtheit als Arbeitgeber tut dies kaum einen Abbruch.
So sind es auch diesmal die großen deutschen Automobilhersteller, die von den Young Professionals auf die ersten Plätze der Universum-Arbeitgeberrankings gewählt wurden.
Top-Platzierungen für Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure
In den Kategorien Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen machen BMW Group, Porsche, Audi und Daimler/Mercedes-Benz die ersten vier Plätze unter sich aus.
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Volkswagen ist ebenfalls in den Top Ten vertreten, verbessert sich in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften sogar um zwei Plätze.
Was bedeutet der Happiness Index für Arbeitgeber?
Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich? Oder? Eigentlich Nicht! Denn innerhalb der Branche herrscht die Meinung, dass es sich tatsächlich in der Automobilbranche ganz besonders gut arbeiten lässt.
Wer hätte dies geglaubt? Aber in der Tat zeigt dies zeigt der “Happiness Index”, der auf den Angaben von 7.996 Befragten der Young-Professional-Umfrage basiert.
Wie zufrieden sind Young Professionals mit Ihrem Arbeitgeber?
In die Bewertung floss ein, wie zufrieden die jungen Berufstätigen mit ihrem aktuellen Arbeitgeber sind, wie lange sie ihm treu bleiben möchten und ob sie ihn weiterempfehlen würden. Gesamtsieger ist die Automobilindustrie inklusive der Automobilzulieferer.
Es folgen Chemie und Pharma/Biotech. Schlusslichter sind die Branchen Medien/Werbung, Tourismus/Gastgewerbe sowie Mode.
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Talentmanagement: Zufrieden heißt nicht treu
Die befragten Young Professionals aus der Automobilindustrie beziffern ihre Zufriedenheit mit dem aktuellen Arbeitgeber mit durchschnittlich 7,2 von 10 Punkten – in der Modebranche sind es gerade einmal 6,0.
Auch für die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihren aktuellen Arbeitgeber weiterempfehlen würden, vergeben sie hohe Werte: durchschnittlich 7,1 von 10 Punkten – 5,3 sind es in der Modebranche.
Werbung für den eigenen Arbeitgeber
Genau hier könnte der Schlüssel zum hervorragenden Abschneiden der Automobilhersteller in den Arbeitgeberrankings liegen:
Wer in der Automobilindustrie arbeitet, ist nicht nur besonders zufrieden, er redet auch mit anderen darüber. Und genau das kann Arbeitgebern helfen, neue Fachkräfte ins Boot zu holen.
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Young Professionals sind ihrem Arbeitgeber weniger treu als in anderen Branchen
Aber natürlich spielt auch die Fluktuationsrate für Arbeitgeber eine außerordentlich wichtige Rolle. Und da zeigt sich: Im Vergleich zu anderen Branchen wie etwa der Chemischen Industrie sind die Young Professionals ihrem aktuellen Arbeitgeber allerdings weniger treu.
Erstaunlicherweise haben ganze 59 Prozent der Young Professionals Interesse, innerhalb der nächsten zwei Jahre Arbeitgeber zu wechseln und sich beruflich zu verändern.
Positive Wirkung auf die Arbeitgeber der Automobilbranche
Auch dies dürfte sich im Übrigen eher positiv als negativ auf die Rankingplatzierung der Automobilunternehmen auswirken.
Das gilt natürlich nur für den Fall, dass die Young Professionals tatsächlich auch innerhalb ihrer eigenen Branche von einem Automobilunternehmen ins andere wechseln wollen.
High Potenzials: It’s all about the money?
In diesem Zusammenhang interessiert natürlich besonders, was die Befragten besonders an den von ihnen bevorzugten Arbeitgebern aus der Automobilindustrie schätzen?
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Hier kommen, wie so oft im Berufsleben, verschieden Faktoren zusammen, aber zwei stechen ganz besonders heraus: In erster Linie wurden nämlich ein gutes Grundgehalt sowie der Markterfolg und die Aussicht auf ein hohes Einkommen in der Zukunft.
Gute Referenzen für die Zukunft schaffen
Darüber hinaus erhoffen sich die Young Professionals eine gute Referenz für ihre zukünftige Karriere und verbinden ihre präferierten Arbeitgeber aus der Automobilbranche mit Innovationen sowie attraktiven Produkten bzw. Dienstleistungen.
Aber dann kommt die Erstaunliche erkenntnis: Unternehmerische Transparenz oder die soziale Verantwortung des Unternehmens erwarten sie indes eher nicht.
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