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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. „Wir lieben Druck“ hat uns finanziell unterstützt.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 23.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 03.11.2021 • Bisher 4385 Leser, 1720 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Augmented Reality wird vor allem den Handel entscheidend beeinflussen. Das birgt neue Chancen für eCommerce, Kundengewinnung und Werbung.
Haben Sie schon einmal in einem Geschäft gestanden und gedacht, es wäre cool zu sehen, wie der Gegenstand in Ihrem Wohnzimmer aussieht? Oder vielleicht haben Sie sich online ein Objekt angesehen und wollten wissen, wie es in der realen Welt aussehen würde.
Dank der erweiterten Realität (Augmented Reality, AR) ist dies nun möglich. AR steht für „Augmented Reality“, was bedeutet, dass virtuelle Elemente mit dem realen Leben vermischt werden, um ein einzigartiges Erlebnis für den Nutzer zu schaffen. Genauer gesagt handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der realen Welt mithilfe Ihres Smartphones eine digitale Ebene hinzugefügt wird.
Die Zukunft ist heute schon vielerorts da. Augmented Reality beeinflusst bereits unser tägliches Leben. Sie ist zu einem wichtigen Bestandteil vieler Handyspiele geworden und ist die Technologie hinter dem beliebten Snapchat-Filter, der einen wie einen Hund aussehen lässt. Entwicklungen von Unternehmen wie Google, Apple und Snapchat soll eines Tages physische Läden oder Websites völlig überflüssig machen.
Das wird sich vor allem auch auf den Handel auswirken: Das Aufkommen von Augmented Reality wird die Art und Weise, wie wir einkaufen, verändern. Augmented Reality könnte dabei Science-Fiction zur Realität werden lassen. In Zukunft könnten Sie in ein Geschäft gehen und Kleidung, Schuhe und Schmuck virtuell anprobieren. Kunden werden herausfinden können, wie etwas aus allen Blickwinkeln aussieht. Vielleicht müssen Sie nicht einmal mehr etwas kaufen. Mit Augmented-Reality wird das Handy beim Einkaufen zu Ihrem Fenster in die Welt.
Diese Technologie hat ein großes Potenzial, gerade auch für Start-ups. So nutzen einige Unternehmen Augmented Reality, um die Art und Weise, wie wir online einkaufen, zu verändern. Die britische Supermarkt-Kette Tesco wurde mehrfach dafür ausgezeichnet, dass sie nach Aldi und Lidl die effizienteste Einkaufsmöglichkeit in Europa bietet.
Von Tesco stammt aber auch diese Idee, die in Südkorea getestet wurd: Statt Regale in Waren anzubieten, gibt es nur noch eine Simulation davon: Nämlich großflächige Plakate, die wie ein Schaufenster wirken und auf denen alle Produkte mit einem QR-Code versehen sind, den man nur noch abzufotografieren braucht. Fertig ist der Einkauf. Die solcherart bestellte Ware wird dann abends nach Hause geliefert. Die Buchhandlung der Zukunft quasi auf einem Plakat.
Meine Meinung zu diesem Thema ist durchaus gespalten: Auch wenn es verlockend erscheint, sich das abendliche Gerenne zum nächsten Supermarkt zu sparen: Ich finde die Idee spooky, in Zukunft statt durch Straßen mit Geschäften (und echten Menschen und Waren) durch Straßen mit Plakatwänden zu laufen. Da fehlt doch irgendwie das haptische Einkaufserlebnis. Selbst mein Gemüse suche ich mir lieber manuell aus – zum Beispiel beim Türken um die Ecke. Und wenn ich mir vorstelle, ständig zu Hause sein zu müssen, weil ja ständig irgendwas geliefert wird… mhm.
Umgekehrt ist die Idee auch noch zu stark an bestehende Strukturen angelehnt. Mal ernsthaft: Wer würde denn auf einer Plakatwand einkaufen, wenn er das zu Hause noch viel bequemer im Internet tun könnte? Es gibt jedoch Bereiche, an denen der Einsatz von QR-Codes für Händler absolut sinnvoll ist.
Beispielsweise dieses Szenario: Sie sehen als Kunde ein interessantes Objekt auf einer Website oder in einem Geschäft, aber Sie möchten mehr Informationen, bevor Sie sich zum Kauf entschließen. Also scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Telefon und erhalten sofortige Informationen darüber, ohne Ihr Haus/Büro zu verlassen!
Findige Händler lassen zudem ihre Faltschachteln bedrucken, um Kunden virtuelle Informationen zukommen zu lassen: Mit einem auf eine Pappschachtel gedruckten QR-Code schicken sie ihren Kunden gleichzeitig mit jeder Lieferung aktuelle Informationen, sei es über das Produkt, die Adresse oder die Website des Geschäfts oder neue Angebots. Auf diese Weise lassen sich deutlich mehr Werbebotschaften und Hinweise übermitteln als wenn nur Visitenkarte oder Logos auf die Schachtel gedruckt würden!
Doch solche QR-Codes helfen dem Händler auch bei der Orientierung im Laden: Sie geben der Person die Möglichkeit, genau zu wissen, wo sich das gesuchte Produkt befindet, helfen bei der Organisation und sorgen sogar dafür, dass es nicht verloren geht.
Kein Zweifel, Augmented Reality wird die Art und Weise wie wir einkaufen und miteinander handeln entscheidend verändern. In der heutigen Welt ist es zuweilen ziemlich stressig, einkaufen zu gehen. Vom Parkplatz bis zum Geschäft selbst muss man in der Schlange warten, einen Einkaufswagen finden und dann wieder in der Schlange warten. Das kann für alle Beteiligten eine lästige Angelegenheit sein.
Eine Lösung hierfür könnte tatsächlich Augmented Reality sein! Das Ende der Warteschlangen, man können vom Gerät aus überall sofort einkaufen – wäre das nicht toll? Doch die neue Technologie bringt auch viele Nachteile mit sich: Man müsste praktisch nie wieder Ihr Haus verlassen, sondern einfach das Handy hochhalten und sehen, was es in der Nähe zu kaufen oder zu mieten gibt – eine ziemlich gruselige Vorstellung. Außerdem stellt sich die Frage, wer die ganzen Waren denn liefern soll und wie es mit der Umweltverträglichkeit der Lieferdienste aussieht.
Wie sich die Technologie letztendlich entwickeln und vom Kunden akzeptiert wird, bleibt abzuwarten. Es lässt sich nur eines sagen: Es bleibt spannend.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Irsinnig guter Beitrag!
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