Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 16.04.2018 • Bisher 4285 Leser, 1806 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Ein immer wieder gerne und heiß diskutiertes Thema – gerade auch auf Best of HR – Berufebilder.de®: Wie kreativ dürfen und sollen Lebensläufe sein? Wie viel Grafik ist sinnvoll und wann wird es unübersichtlich? Ein Überblick.
Auf Best of HR – Berufebilder.de® hatte öfter mal verschiedenen Stellen über kreative Lebensläufe und Bewerbungen berichtet. Hagan Blount z.B. bezeichnet sich als arbeitsloser Social-Media-Stratege und gibt an, für essen zu twittern. Ist das jetzt eine gelungene, kreative Idee oder ein Versuch, der leider etwas übers Ziel hinausschießt?
Eins muss man Hagan Blount lassen: Er hat Humor. Sich wie ein Bettler zu präsentieren, zeugt jedenfalls von einer gehörigen Priese davon. Oder ist das Bettelschild doch eine Prise zu devot? Werden nicht die falschen Assoziationen geweckt, weil er sich eher als Bittsteller denn als selbstbewusster, kompetenter Macher verkauft?
Seinen Lebenslauf zumindes fand ich auf den ersten Blick klasse. Mal was anderes. Was ganz anderes. Mit Icons und fett herausgestellten Zahlen. Sieht doch super aus: Das Wichtigste prägnant herausgestellt, dazu wirkt es hypermodern.
Aber nur auf den ersten Blick. Im zweiten Blick ergeben sich ein paar Schwächen. Die Icons zum Beispiel finde ich schlicht überflüssig. Man versteht nicht sofort, wofür sie stehen sollen. Auch dass diese sich unten in einer Statistik wiederfinden, die den Kompetenzverlauf darstellen soll, versteht man nicht auf den ersten Blick. Schöne Idee, aber ein wenig Too Much.
Wirklich toll finde ich die Idee mit den Zahlen: Wichtige Skills mit Fettgedrucken Bezifferungen darzustellen muss doch das Herz jedes Personalers freudig springen lassen: Da hat er mal gleich alle Werte in einem Überblick beisamen.
Leider wirkt auch das ein wenig unübersichtlich. Insgesamt wirkt die ganze Seite ein wenig zu gedrängt. Obwohl die Ursprungsidee wirklich gut war: Alles wichtige auf einen Blick und wichtigen Sachen fett hervorgehoben. Allerdings wäre um der Übersichtlichkeit weniger – und damit meine ich weniger Spielerei – mehr gewesen.
Jeanne Hwang ist Absolventin der renommierten Harvard Business School und hat u.a. bei Yahoo, Accenture und Kaixin gearbeitet und ist sportlich aktiv: U.a. hat sie am New York City Triathlon teilgenommen. Und all diese Aktivitäten finden sich bildhaft gestaltet an ihrem Pinterest-Board wieder.
Was mir gefällt, ist ein Lebenslauf in Bildern. Das vermittelt gleich einen ganz anderen Eindruck von der Person und ihren Aktivitäten als nur reine Worte oder Zahlen. Der Nachteil ist allerdings, dass die Sache ziemlich unübersichtlich ist – man findet sich nur schwer zurecht.
Ich brauche z.B. länger, um herauszufinden, ob ich das ganze nun von links nach rechts oder von oben nach unten lesen muss. Wenn ich da an so manchen gestressten Personaler denke.. Was ist Eure Meinung zum Pinterest Lebenslauf?
Spannend fand ich auch dieses Beispiel, das nicht aus Amerika oder Europa stammt, sondern aus Marokko. In dem Zusammenhang wird der Lebenslauf ja fast schon ein politisches Statement, sozusagen ein ironischer Protest gegen Diskriminierung.
Die Frage dabei ist nur, wie kommt das bei potenziellen Arbeitgebern und Recruitern an? Ich freue mich auf Eure Meinung in den Kommentaren.
Kreative Lebensläufe sind durchaus schön anzusehen und stechen aus der Menge der Lebensläufe ganz eindeutig heraus, was in Zeiten da es auch bei Bewerbung um Auffälligkeit geht durchaus ein Pluspunkt sein kann.
Allerdings müssen die kreativen Bewerber dringend aufpassen, dass die ach so kreativen Curricula nicht zu unübersichtlich werden – denn das wichtigste bei einem Lebenslauf ist immer noch, dass vielbeschäftigte Arbeitgeber und Recruiter auf einen Blick erkennen, welche Erfahrungen ein Bewerber mitbringt und welche nicht. Bei den bunten Bildern ist das teilweise eher schwierig. Vielleicht sollte man daher mindestens noch einen schriftlichen Lebenslauf beilegen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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Wieviel Kreativität verträgt der Lebenslauf?
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