Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Ulrike Stahl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.08.2023 • Zuerst veröffentlicht am 08.06.2020 • Bisher 6840 Leser, 1806 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Mensch-Maschine-Zusammenarbeit rückt immer mehr in den Fokus. Routinearbeiten werden von Maschinen oft in besserer Qualität erledigt. Künstliche Intelligenz – KI – ist ein entscheidender Faktor der Weiterentwicklung. Doch sie hat ihre Grenzen.
Denn für die Entscheidung, woran Maschinen arbeiten, die Interpretation der Ergebnisse sowie die Entwicklung neuer Ideen ist die Mensch-Mensch-Zusammenarbeit wertvoller denn je.
Weil es dazu verschiedener Perspektiven bedarf. Und weil Maschinen etwas Wesentliches fehlt, nämlich Intentionalität, sprich die Fähigkeit, sein Tun bewusst auf ein Ziel auszurichten. Hinzu kommt, dass je herausfordernder die Aufgabe, desto wichtiger ist die Mensch-Mensch-Zusammenarbeit. Weil wir bei positiver sozialer Interaktion besonders lernfähig und kreativ sind.
Es scheint so zu sein, dass Computer uns, was das Thema Kooperation angeht, einen großen Schritt voraus sind. Ja, sie arbeiten ohne Vorbehalte zusammen. Der Maschine ist es egal, ob die Daten von einem Windows, Linux oder Mac-System kommen. Sie halten Informationen nicht zurück oder formulieren diese um, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Die Folge: Maschinen werden rasend schnell gemeinsam intelligenter.
Dabei ist Zusammenarbeit und Kooperation doch uns Menschen in die Wiege gelegt. Schon in den Clans und Tribes spürten wir eine innere Verpflichtung, dem Miteinander gerecht zu werden. Wir wussten, dass wir gemeinsam schneller zu besseren Ergebnissen kommen. In der heutigen Arbeitswelt geht es darum, diese natürliche Kooperationsfähigkeit auf ein neues Level zu heben. Von der kleinen Gruppe, dem überschaubaren Team in ein neues größer gedachtes Wir. Denn wir brauchen mehr kooperative und kollaborative Intelligenz denn je.
Menschen investieren Zeit und Energie, andere kennenzulernen und zu verstehen, weil sie ihnen dann besser vertrauen können. Menschen strengen sich an, Konflikte zu bewältigen. Sie spüren den moralischen Druck, eigene Interessen hinter das Gruppeninteresse zurückzustellen. Weil wir wissen, dass wir gemeinsam weiterkommen als alleine. Zum Glück haben wir Menschen eine außerordentliche Ausstattung dafür mitbekommen. Unser soziales Gehirn.
Mit den sogenannten Spiegelneuronen können wir das Verhalten unseres Gegenübers vorausahnen und uns so auf ihn einstellen. Unser Gehirn belohnt uns mit Dopamin, wenn wir gelingende soziale Interaktionen erleben. Außerdem können wir Menschen uns mit Menschen arrangieren, zu denen wir noch keine soziale Bindung haben. Das macht es uns leichter, uns schnell wechselnd auf unterschiedliche Kulturen, Disziplinen und Interessen einzustellen.
Kooperative Intelligenz und intelligente Kooperation – beides braucht starke Ichs, die eine eigene Meinung haben und bereit sind, diese zu teilen, auch wenn sie kontrovers ist. Voraussetzung dafür sind Vielfalt, Auseinandersetzung und Querdenker. Was die starken Ichs besonders auszeichnet ist Menschenfreundlichkeit und der Wille zu einer Lösung zu kommen, von der möglichst viele profitieren.
Seien wir doch mal ehrlich: Was bliebe von uns übrig, wenn wir all das abziehen, was wir von anderen gelernt oder bei dem andere mitgewirkt haben? Nicht viel! Kooperation ist der zentrale Treiber menschlicher Entwicklung ebenso wie wirtschaftlichen Fortschritts. Das Aufbrechen von Silos, cross-funktionale Zusammenarbeit, Think Tanks, Beweglichkeit, Kollaboration und Ko-Kreativität. Ist es nicht genau das, was momentan am besten zu den Anforderungen der Umwelt passt?
Drei gute Gründer sprechen für mehr Mensch-Mensch-Zusammenarbeit, denn kooperative Intelligenz zeigt und multipliziert sich:
Menschen sind soziale und emotionale Wesen. Jeder Sportler, jeder Musiker kennt die Wirkung jubelnder Fans. Es ist leichter, mit Ansporn über sich hinauszuwachsen. Unser Gehirn funktioniert in einem positiven sozialen Klima deutlich besser.
Ermutigende und unterstützende Signale helfen uns dabei, unser ganzes Potenzial freizusetzen. Wir schaukeln uns gegenseitig hoch. So entsteht Ko-Kreativität. Unsere kollaborative Intelligenz steigt, wenn wir genau das einsetzen, was Maschinen nicht haben. Unser Herz.
Das Homeoffice steht hoch im Kurs. Nicht nur weil es Flexibilität bringt, sondern auch um ungestört arbeiten zu können. Genau das kann allerdings auch zum Erfolgsverhinderer werden, weil wir uns zu wenig austauschen.
Natürlich geht das auch virtuell, aber die persönliche Begegnung aus der Bindung und Nähe entstehen, also der menschliche Funke, den kann das nicht ersetzen.
Der größte Teil des Lernens findet nicht in Seminaren statt, sondern am Arbeitsplatz. Andere zu fragen oder über eigene Lernerfahrungen zu sprechen, steht in deutschen Büros nicht hoch im Kurs. Doch gerade das fördert den gemeinsamen Lernprozess.
Denken und arbeiten wir also „laut“. Tauschen wir uns mit Kollegen aus. Erzählen wir von Erlebnissen, Ergebnissen und – ja, auch – von persönlichen Herausforderungen. Indem wir uns aktiv gegenseitig befruchten überwinden, wir Probleme und Hindernisse leichter und lernen schneller.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Ulrike Stahl ist Businesscoach, Trainerin und Rednerin zum Thema Erfolgsfaktor Kooperation.Die studierte Diplom-Verwaltungswirtin liefert den Beweis, dass Struktur und Inspiration erfolgreiche Partner sind, wenn es darum geht, erfolgreich zu kooperieren. Ulrike Stahl (Professional Speaker GSA, Mitglied der GSF Global Speaker Federation) unterstützte bereits über 2000 Unternehmer bei der Vernetzung und dem Geschäftsaufbau. Seit 12 Jahren trainiert und coacht die Wahl-Schweizerin Teams und Führungskräfte von DAX-Unternehmen und Mittelständlern sowie Selbstständige weltweit. Alle Texte von Ulrike Stahl.
Schreiben Sie einen Kommentar