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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Universum-Hochschulranking 2015: Top 3. Wir sind Medienpartner des Beratungsunternehmens Universum, das uns das Bildmaterial zur Verfügung gestellt hat.
Von Stefan Lake (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.07.2015 • Zuerst veröffentlicht am 20.07.2015 • Bisher 7395 Leser, 2302 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Hochschulrankings sind umstritten. Kritiker verweisen auf methodische Mängel und halten allgemeine Aussagen von Externen für ungeeignet für die Hochschulwahl. Dennoch sind sie nützlich – gerade auch für die Jobsuche.
Hochschulrankings sind eine nützliche Informationsquelle für Abiturienten, Studierende, Hochschulen und natürlich auch für die Arbeitgeber. Wichtig ist jedoch, dass man sich klar macht, was bei den Rankings überhaupt gemessen wird.
Bei unserem Hochschulranking liegt der Fokus auf Praxisrelevanz. Wir haben für unser Ranking Personalverantwortliche danach gefragt, welche Universitäten und Fachhochschulen die Studierenden am besten für die Bedürfnisse ihrer Unternehmen ausbilden. Eine ganz einfache Frage, die nicht auf die wissenschaftliche Reputation einer Hochschule oder andere Aspekte abzielt, sondern darauf, wie die Hochschulen aus Sicht der Wirtschaft beurteilt werden.
Für dieses Ranking befragen wir seit 2007 deutschlandweit jährlich über 500 Personalverantwortliche. In diesem Jahr haben wir 540 Personalverantwortliche von Unternehmen mit 10 und mehr Mitarbeitern gebeten, die Praxisrelevanz der Hochschulen zu beurteilen.
Die Personaler konnten aus einer umfassenden Liste von Hochschulen aus nach Fachrichtungen geordneten Listen die Hochschulen benennen, die diesem Kriterium am besten entsprechen. Zur Auswahl standen wirtschaftsnahe Fachrichtungen wie BWL, VWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Naturwissenschaften. Die Rankings werden für Universitäten und Fachhochschulen getrennt erhoben.
Welche Universitäten und Fachhochschulen bilden die Studierenden nun besonders gut auf die Anforderungen der Wirtschaft aus? Bei den Universitäten konnten sich dieses Jahr die Münchener Unis klar durchsetzen. Die Ludwig-Maximilians-Universität München liegt in den wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen VWL und BWL sowie in der Fachrichtung Jura jeweils auf dem ersten Platz. Die TU München liegt in den Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik und Informatik vorn. Den Spitzenplatz in den Fachbereichen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und in den Naturwissenschaften belegt die RWTH Aachen.
Auch bei den Fachhochschulen liegt München vorn. In Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen nimmt die Hochschule München den Spitzenplatz im Ranking ein. Bei den Maschinenbauern und Elektrotechnikern steht die Fachhochschule Aachen auf Platz eins. In den Wirtschaftswissenschaften sehen die Personalverantwortlichen die Fachhochschule Köln auf dem ersten Platz.
Wir haben die Personaler auch danach gefragt, welche Kriterien für sie bei der Auswahl eines Bewerbers besonders wichtig sind. Die Antwort ist eindeutig: Die Persönlichkeit des Bewerbers und Praxiserfahrung sind die beiden zentralen Kriterien bei der Einstellung.
Eine Promotion, ein MBA-Abschluss und von welcher Art von Hochschule die Bewerber kommen, Uni oder FH, staatlich oder privat, ist für die Personalmanager weniger wichtig.
Ein interessantes Ergebnis ist, dass die Absolventen staatlicher und privater Hochschulen in den meisten für die Einstellung relevanten Kriterien von den Personalern als gleich gut qualifiziert angesehen werden.
Lediglich bei der Auslandserfahrung sieht ein gutes Drittel der Personaler die Absolventen der privaten Hochschulen im Vorteil. Auch beim Auftreten überzeugen sie häufiger als die Absolventen staatlicher Hochschulen. Demgegenüber sind letztere beim Thema Kollegialität und Teamfähigkeit im Vorteil.
Die aktuelle Arbeitsmarktsituation ist den Personalern zufolge sehr gut für die Absolventen. Etwa 60 Prozent der Personalverantwortlichen sagt, dass die Chancen der Absolventen wirtschaftsnaher Studienfächer, einen ihrem Abschluss angemessenen Arbeitsplatz zu finden, gut oder sogar sehr gut sind. Dies werde sich auch in den nächsten drei Jahren nicht grundlegend ändern.
Für die Absolventen heißt dies, dass sie auf dem Arbeitsmarkt derzeit gute Karten haben. Wer über die richtigen Softskills verfügt und einen akademischen Abschluss in einem wirtschaftsnahen Fachbereich vorweisen kann, muss sich um einen Arbeitsplatz in der Regel keine Sorgen machen. Bei den Absolventen der besonders begehrten Fachbereiche – vor allem die Kombination von Ingenieurwissenschaften und Informatik wird stark nachgefragt – hat sich das Kräfteverhältnis bereits umgedreht. Nicht die Absolventen bewerben sich bei den Unternehmen, sondern die Unternehmen müssen sich bei diesen besonders gefragten Talenten bewerben.
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Stefan Lake war von Februar 2011 bis März 2017 Country Manager Deutschland des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum.Stefan Lake studierte BWL mit Schwerpunkt Marketing an der Universität Bremen. Er verfügt über besondere Expertise in der Entwicklung authentischer und nachhaltiger Arbeitgeberpositionierungen sowie in der quantitativen und qualitativen Marktforschung, der Markenberatung, Markenentwicklung und Kommunikationsberatung. Alle Texte von Stefan Lake.
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