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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Matthias Kolbusa (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.03.2018 • Bisher 5312 Leser, 3254 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Managen ist wie Autofahren. Zuerst macht man alles so, wie der Fahrlehrer sagt. Es dauert etwas, bis man im Dschungel von Ampeln, Schildern und Verkehrsregeln den eigenen Stil entwickelt hat. Genau darauf aber kommt es für einen Spitzenmanager an.
Denn jederzeit schnell, aber auch sicher von A nach B zu kommen, ist eine Mixtur aus Fahrtechnik, Sozialkompetenz, Charakterstärke und persönlichen Vorlieben. Im Management dauert es ebenso eine Weile, bis man den „Fahrlehrer“ loslassen kann. Meist sind es sogar mehrere: ein MBA-Dozent, an dessen Lippen man hängt, ein Standardwerk übers Managen, das man verschlingt oder ein Mentor im Unternehmen, der einen beeindruckt. Das Gute daran: Was man so lernt, lässt einen meistens unfallfrei, wenn auch nicht immer schnell zum Ziel kommen.
Wer allerdings immer so fährt, wie es die Fahrschule lehrt, bleibt Zeit seines Lebens ein durchschnittlicher Autofahrer. Wer immer so managt, wie es Lehrbücher, Professoren und ältere Vorbilder propagieren, wird ein durchschnittlicher Manager, hat eine Karriere, die okay ist, und wird als zuverlässiger Lastesel geschätzt. Das Gute an goldenen Regeln ist, dass sie ein Level ermöglichen, auf dem man prima funktionieren kann.
Wer aber als Manager auch ein Leader, ein echter Anführer sein will, muss bereit sein, Regeln zu brechen und muss wissen, wie er das anstellen muss, um maximalen Erfolg daraus zu ziehen. Auch das ist wie auf der Straße: In der Fahrschule lernt man, rechtzeitig zu bremsen, aber nicht, wann es besser ist, beherzt Gas zu geben und das Hindernis elegant und flott zu umkurven.
Wenn exzellentes Management bedeutet, Vorhaben hoch effizient (Sprit sparend) mit maximaler Geschwindigkeit (schnell) und in hervorragender Qualität (sicher und umsichtig) umzusetzen, werden viele goldene Regeln zu gut gemeinten Ratschlägen, von denen sich Spitzenmanager emanzipieren müssen. Dazu braucht es vor allem Mut. Weil goldene Regeln nämlich nie ganz falsch sind, bedienen sie ein Sicherheitsbedürfnis, das man überwinden muss, um sein ganzes Leadership-Potenzial abzurufen.
Mit den folgenden 5 Regeln zeigen wir Ihnen, wie Spitzenmanager durch gezielten Regelbruch zum Erfolg kommen.
Diese Fünf Regeln sind natürlich nur Beispiele für viele andere. Ein bekanntes Schachzitat lautet: „Ein guter Spieler kennt die Regeln, ein Meister die Ausnahmen!“ Es gehört einige Erfahrung und viel Selbstvertrauen dazu, goldene Regeln im Management zu entzaubern und durch bessere zu ersetzen. Für Manager, die über den Durchschnitt hinauswachsen wollen, ist dieser Entwicklungsschritt ohne Alternative.
Denken Sie immer daran: Als Leader steuern Sie Ihr Unternehmen, und richtig Autofahren lernt man erst nach der Fahrschule.
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Matthias Kolbusa ist Strategie- und Veränderungsexperte, Unternehmer, Referent und Bestsellerautor.Bereits im Alter von 14 Jahren gründete er sein eigenes Unternehmen und entwickelte Software-Produkte für Architekten und Ingenieure. Nach seinem Abitur in Nürnberg im Jahr 1993 studierte Matthias Kolbusa Informatik an der Hochschule Fulda. Nach seinem Abschluss als Diplom-Informatiker im Jahr 1999 arbeitete er als Senior Berater der CSC Corp. Unternehmensberatung. Ein Jahr später wechselte er ins Management als Interims-CIO der Autobahn Tank und Rast GmbH. In der Folge gründete er einige Unternehmen, die er im Anschluss wieder veräußerte. Drei Jahre später erwarb er den Titel des Masters of Business Administration (MBA) an der University of Leeds in England.Als Berater mit dem Schwerpunkt Umsetzung berät er seit 2001 Unternehmen, von denen einige im DAX gelistet sind. Im Jahr 2011 erschien sein erstes Buch Der Strategie Scout. Neben seiner Autoren- und Beratertätigkeit arbeitet Matthias Kolbusa als Vortragsredner zu den Themen Management und Unternehmensführung. Für mehrere mittelständische Unternehmen ist er als Aufsichtsrat und Beirat tätig. Alle Texte von Matthias Kolbusa.
Ich würde einfach jedem raten: Macht Euch selbständig, macht Euer eigenes Ding. Regelbruch gehört dazu!
Es ist schade, dass Manager zum Regelbruch angehalten werden müssen!
Na das ist aber mal eine etwas negative Weltsicht. Aber immerhin, spannende Gegegenüberstellung davon, was durchschnittliche Mitarbeiter und Spitzenkräfte machen, Kompliment, da kann man noch viel lernen.
Guter Beitrag, der Aufzeigt, worum in unseren Führungsetagen wirklich geht: Darum, Regeln gekonnt zu brechen und dennoch nicht erwischt zu werden. Das kann man jetzt positiv oder negativ bewerten.
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