In den vergangenen Jahren sind, neben dem “normalen Vollzeitstudium”, nebenberufliche Studienformen besonders in den Fokus gerückt. Wie praktisch sind diese wirklich?

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Nebenberuflich studieren ist “in”

Waren Arbeitnehmer, die nach ihrem Berufsalltag noch einem Studium nachgingen, Anfang des Jahrhunderts noch Exoten, so hat sich diese Entwicklung schnell geändert. Die Fernunterrichtsstatistik 2009 zeigt, dass erstmals die Grenze von 100.000 Fernstudenten geknackt wurde.

Was in der Statistik nicht erfasst ist: Neben den Fernstudenten gibt es ja noch jede Menge Abendstudenten. Geschätzt liegt deren Zahl in der gleichen Größenordnung. Als Teilzeitstudent/in ist man heutzutage also längst nicht mehr allein.

Verschiedenste Studienformen

Wer sich schon mal mit einem berufsbegleitenden Studium beschäftigt hat, der wird schnell festgestellt haben, dass es die verschiedensten Zeitmodelle gibt. Die zwei meistgenutzten möchte ich nachfolgend erklären:

Denn nicht immer führt ein berufsbegleitendes Studium zu einem akademischen Titel wie Diplom, Bachelor oder Master. Daneben gibt es zahlreiche Anbieter, die Weiterbildungen mit Zertifikatsabschlüssen durchführen. Das ist nicht unseriös und durchaus sind diese Abschlüsse auch anerkannt bei Arbeitgebern, aber man kann z.B. einen Weiterbildungsabschluss nicht mit einem akademischen Abschluss gleichsetzen. Die Karrierechancen sind mit einem Diplom, Bachelor oder Master bzw. MBA in der Tasche generell besser.

Worauf sollten Sie achten?

Wenn Sie sich also für ein berufsbegleitendes Studium interessieren, sollten Sie vor allem auf drei Dinge achten:

Weitere Infos

Wer ein berufsbegleitendes Studium in Erwägung zieht, sollte sich genau überlegen, ob diese sehr belastende Form für ihn in Frage kommt.

Ausführliche Recherchemöglichkeiten aller Abend- und Fernstudiengänge, insbesondere mit akademischem Abschluss sowie Erfahrungsberichte zu den verschiedensten Anbietern finden Sie im Internet.