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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Henryk Lüderitz (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.03.2016 • Bisher 4389 Leser, 1676 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Personalgespräche und Leistungsbeurteilungen sind für Berufseinsteiger ungewohnt. Vom “Chef die Meinung gesagt” zu bekommen, ist dazu grundsätzlich nicht immer angenehm. Doch wer als junges Talent gut vorbereitet in den Dialog mit dem Vorgesetzten geht, kann mit dem Gespräch auch Türen für den anstehenden Karriereweg öffnen.
Die im ersten Beitrag beschriebene Bestandsaufnahme ist eine gute Basis für ein Personalgespräch. Die Rückmeldung von vertrauenswürdigen Kollegen gibt erste Hinweise zu Ihrer Außenwirkung am Arbeitsplatz. So erwarten Sie in der Regel keine großen Überraschungen beim Gespräch mit dem Chef.
Sie haben durch das offene Feedback und Ihre Selbsteinschätzung ein gutes Bild über Ihre Stärken und Schwächen. Sehen Sie die Sichtweise Ihres Vorgesetzten als fehlendes Puzzleteil, dass Ihre Bestandsaufnahme komplettiert.
Personalgespräche folgen meistens einem einheitlichen Muster: Reflexion des Mitarbeiters, Feedback des Vorgesetzten, Ausblick in die Zukunft. Wie ausgiebig jeder Teil dabei zur Sprache kommt, hängt von Ihrem Chef und der von ihm eingeplanten Zeit ab. Für Sie bedeutet jedes der drei Elemente eine Chance, wertvolle Punkte für die ersten Karriereschritte zu sammeln:
Beschreiben Sie kompakt (aber vollständig) Ihre persönliche Entwicklung, erworbene Fähigkeiten und Erfolge. Es empfiehlt sich, Ihren Input anhand der Tätigkeitsübersicht aus der persönlichen Bestandsaufnahme aufzubauen. Stellen Sie dar, wo Sie Ihre Stärken sehen und sagen Sie offen, wo Sie sich noch unsicher fühlen.
Praktischer Tipp: Erwähnen Sie, dass Sie bereits Feedback bei Kollegen eingeholt haben, um zu einer besseren Selbsteinschätzung zu gelangen. Damit zeigen Sie Kritikfähigkeit und Offenheit.
Die persönliche Einschätzung des eigenen Chefs ist für High Potentials eine spannende Sache. Im Rahmen der akademischen Ausbildung erfolgten die Rückmeldungen nur in Form von Credit Points und Noten. Umso wichtiger ist es, diese Chance möglichst intensiv zu nutzen.
Tappen Sie nicht in die Falle der Verteidigung, sondern stellen Sie auf Verbesserungen abzielende Fragen. Es gilt, aus der Rückmeldung des Vorgesetzten möglichst präzise herauszuhören, worauf er bei seinen Mitarbeitern Wert legt.
Praktischer Tipp: Fragen Sie explizit nach, was sich der Chef von Ihnen wünscht und wie Sie sich in seinen Augen weiterentwickeln sollen.
Der Vorgesetzte schließt aus den ersten Punkten, wie Sie sich Ihre Entwicklung vorstellen, ob Sie zufrieden sind oder Veränderungen anstreben. Lassen Sie spätestens hier die Katze aus dem Sack und kommen Sie auf Ihre persönlichen Entwicklungsziele zu sprechen.
Beziehen Sie sich auf Ihre Stärken und stellen Sie dar, in welchen Funktionen das Unternehmen am besten von Ihnen profitieren kann. Halten Sie jedoch den Ball flach und richten Sie Ihre Argumente auf einen realistischen Karriereschritt aus. Gemeinsam mit dem Vorgesetzten können Sie eruieren, was möglich ist und wie er Sie dabei unterstützen kann.
Praktischer Tipp: Zeigen Sie sich lösungsorientiert und informiert. Notieren Sie vor dem Gespräch, welcher aktuellen Problemfelder Sie sich gerne annehmen würden und wie mögliche Optimierungsansätze aussehen können.
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Henryk Lüderitz war u.a. junge Führungskraft bei Vodafone und ist heute selbständiger Trainer.Lüderitz begann seine Karriere mit einem Chef, der als Lehrlingsschreck galt. Es folgten ein nachgeholtes Abitur, ein BWL Studium an einer privaten Hochschule und zeitgleich der Berufseinstieg bei Mannesmann Mobilfunk. Dann schnell der nächste Grenzgang: Projektleitung für internationale Ausschreibungen und Produkteinführungen. Ebenso rasant ging es weiter: Vodafone, Teilnahme am Talentprogramm und Einstieg als Gruppenleiter im Bereich Kundenbetreuungssysteme mit einem Innovationsbudget von rund 15 Millionen Euro pro Jahr; später die Verantwortung für die gesamte Briefkommunikation mit über 80 Millionen Briefsendungen pro Jahr. 2012 stieg Lüderitz bewusst aus und ist seitdem als Trainer für junge Fürhrungskräfte selbständig.Er kennt die Alltagsprobleme und Erwartungen von High Potenzials aus eigener Erfahrung und weiß, wie man geschickt mit ihnen umgeht und wie sie in den Unternehmensalltag integriert werden können. Henryk Lüderitz teilt sein Know-how in Vorträgen, Workshops und Trainings on the Job. Mehr Informationen unter luederitz.eu Alle Texte von Henryk Lüderitz.
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