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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 25.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 27.11.2022 • Bisher 6951 Leser, 2196 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Interrail bedeutet das Erfahren und Erleben anderer Kulturen sowie das Reagieren auf neue, ungeplante Ereignisse. Beides hilft in Krisensituationen. Unternehmen können das gezielt nutzen.
Reisen bildet, heißt es. Wohl auch, weil stressige, ungewohnte Situationen unterwegs uns mehr über das Leben lehren als jede theoretische Wissensvermittlung je könnte. Und doch kann man heute das Gefühl haben, die sogenannte Bildung bestünde nur noch in Schule und Hochschule, wo man seine Zeit absitzt, bevor man endlich auf den Arbeitsmarkt darf.
Doch Bildung als reine Ausbildung sehen, ist zu kurz gedacht. Nichts bereitet besser und mehr auf das Leben vor als das praktische Leben selbst. Und genau dieses Prinzip sollten sich Unternehmen bei der Weiterbildung und Motivation von Mitarbeitern zunutze machen, wenn es darum geht, ungeahnte Talente zu wecken und neue Fähigkeiten zu fördern. Denn ob Menschen heute produktiv sind oder nicht, hängt entscheidend davon ab, wie schnell sie sich flexibel veränderten Bedingungen stellen und neue Herausforderungen bewältigen können. Klassische Krisenkompetenz also, die in jedem Unternehmen wichtig ist. Und wo würde man das besser lernen auf Reisen, bei denen man spontan agieren muss?
In Dänemark z.B. hat man das längst erkannt und nutzt dieses Prinzip in der Ausbildung recht intensiv. An 76 Schulen verbringen jedes Jahr rund 3.500 Schulabgänger und Studierende mehrere Monate mit selbstgewählten, autodidaktischen Lernformen, die so freiwillig ablaufen wie möglich sollen. Das Motto dabei: Lernen soll eine Herausforderung, ja ein Abenteuer sein mit dem Ziel, herauszufinden, was man besonders gut kann und im Leben machen will.
Dieses Projekt, das vom dänischen Staat mit 4.000 Euro bezuschusst wird, die also der Entfaltung des persönlichen Potentials und der Erweiterung der persönlichen Perspektive. Denn vielleicht entdeckt man ja beim Malkurs seine Fähigkeiten im kreativen Problemlösen oder der Kochkurs lässt einen seine besonderen Organisationsfähigkeiten erkennen? Warum also sollte nur der Staat hier fördernd tätig werden? Für Unternehmen ist das mindestens genauso attraktiv, denn das Image als cooler, moderner Arbeitgeber gibt quasi obendrauf.
Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich an den unterschiedlichsten Locations gearbeitet. Mal für längere Zeit im Rahmen einer Workation, mal nur für ein paar Stunden, etwa in der Bahnlounge oder im Wartebereich eines Airports. Und ich habe dabei viel gelernt, z.B. auch, wie man unter Stress und Belastung dennoch konzentriert arbeiten kann. Auch wenn es am Anfang zugegeben manchmal etwas nervenaufreibend war, bis sich eine gewisse Routine eingespielt hatte. Jetzt aber kann ich auf Reisen umso besser mit ungewohnten Situationen umgehen, und weiß, wie ich mich organisieren muss, um quasi überall auf der Welt effizient zu arbeiten.
Denn der Arbeitsort verliert zumindest in klassischen Dienstleistungs- und Bürotätigkeiten immer stärker an Bedeutung. War es noch vor einigen Jahren sehr kompliziert, woanders als am eigenen Schreibtisch seine Tätigkeiten zu verrichten, werden dank mobiler Arbeitsgeräte, Breitbandinfrastruktur und sich allmählich veränderter Präsenzerwartungen sogar ausgesprochen exotische Worklocations möglich. Ich denke da an eine junge Dame, der ich vor einiger Zeit im Zug gegenüber saß und die während der dreistündigen Fahrt quasi ihre gesamten Sales-Gespräche inklusive Videomeetings abwickelte – ein Arbeitspensum, das selbst mich erstaunt hat, auch aus Datenschutzgründen.
Doch Arbeiten unterwegs geht auch angenehm: Man kann schließlich im Zug auch entspannt einen Text tippen, wie ich das gerade tue, und dabei gelegentlich verträumt-entspannt aus dem Fenster schauen. Nicht zuletzt Corona hat gezeigt, dass man auch schnell mal ins Home Office wechseln kann, dass es aber auch dadurch möglich ist, seinen Schreibtische über Winter z.B. auf die kanarischen Inseln zu verlegen oder eben im Sommer an die Nordseeküste. Arbeiten unter Palmen mit den Füßen im Sand muss also heute längst kein unerfüllter Traum mehr sein.
Daher mein Vorschlag: Stecken Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter nicht in das zigste Theorieseminar, sondern schicken Sie sie einen Monat auf Interrail-Tour quer durch Europa. Es gibt altersunabhängige Pässe für einzelne Länder oder für ganz Europa, die jeweils für eine bestimmte Anzahl von Tagen im Monat benutzt werden können. So hat die EU-Kommission in einem Jahr sogar 60.000 Interrail-Travel-Pässe an junge Menschen vergeben. Solche Reisen liegen definitiv im Trend.
Doch welche Kompetenzen lassen sich auf solchen Reisen eigentlich genau lernen? Woran lässt sich der Erfolg der ungewöhnlichen Bildungsmaßnahme, der Zuwachs an Motivation und Innovation denn nun genau messen? 11 wichtige Tipps im Überblick:
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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