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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Katharina Daniels (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 21.11.2023 • Zuerst veröffentlicht am 14.05.2013 • Bisher 4389 Leser, 1827 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Welchen Einfluss haben die sozialen Medien auf Unternehmen und die Bewerberauswahl? Die Antworten auf diese Fragen eröffnen die Perspektive auf eine zutiefst elementare Fragestellung: Wann sind Unternehmen eigentlich reif für diese Art der Bewerbersuche? Und wann richtet sie sogar Schaden im Unternehmen an?
“Moderne Zeiten” hieß der Filmklassiker von Charlie Chaplin Mitte der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Damals bezog sich die Moderne auf die Industrialisierung der Arbeitswelt, heute nimmt die Digitalisierung diese Rolle ein. Das macht die Unternehmen nervös. Aber warum eigentlich?
Viele Verantwortliche in Unternehmen denken: Wenn sie jetzt nicht handeln, zeigen, wie modern und aufgeschlossen sie gegenüber den neuen Medien sind, locken sie keinen interessanten Neuzugang der jüngeren Generation mehr an Bord – wirklich? Oder sollte vor bisweilen hektischer Social Media Aktivität erstmal die Überlegung stehen: Passt das (schon) zu uns?
Was in Unternehmen geschieht, ist ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, ein Spiegel des Selbstverständnisses im miteinander Umgehen, auch in Hierarchien, und des Selbstbewusstseins der Akteure.
Hier sind bereits jetzt Wandlungen zu verzeichnen, die zunächst oft noch eher im Verborgenen wirken aber über unzählige Einzelgeschehnisse zunehmend den Charakter bislang klassischer Machtstrukturen torpedieren.
Das zeigt sich an jungen selbstbewussten High Potentials, um die mittlerweile Unternehmen werben müssen (und nicht mehr umgekehrt).
Junge Menschen, die für sich genauso gut den Weg von Selbständigkeit in kreativen Netzwerken und Co-Working-Spaces sehen. Und die für verstaubte Unternehmensstrukturen nur wenig Sympathie hegen.
Nicht selten stellen High Potentials schon direkt im Vorstellungsgespräch ähnliche Fragen wie diese an den Personalentscheider:
Damit sind wir bei der Fragestellung: Welchen Einfluss haben die sozialen respektive die interaktiven Medien auf Unternehmen generell und speziell auf die Bewerberauswahl in Unternehmen?
Nicht jedes neue Instrument bzw. Tool zur Personalentwicklung und damit auch Gestaltung der Organisation passt zu jedem Unternehmen. Die Lösung kann nicht darin liegen, dass Unternehmen nun “blindwütig” meinen, auf diesen Zug aufspringen zu müssen:
Alle andere fahren ja auch schon mit, zumindest sieht es so aus. Vorsicht, es könnte auch der falsche Zug sein. Nichts befördert stärker den zerstörerischen Eindruck, ein Unternehmen und seine Protagonisten seien nicht authentisch, als ein Image, das sich ein Unternehmen überstülpt, das aber auf keiner soliden und keiner durchdachten Grundlage beruht.
Für Unternehmen kann sich also die Frage nur so stellen “wir kommen nicht drum herum” – was aber daraus folgt sind folgende Fragen:
Viele Unternehmen handeln oft hektisch, übereilt: wir müssen modern sein, bspw. mit Recruiting via Social Media, das ist dann aber leider oft ein Einzelschritt, der nicht strategisch untermauert ist; dann verpufft die Wirkung nicht nur, sie kann im worst case sogar Schaden anrichten:
Das Unternehmen holt sich Mitarbeiter ins Haus, auf die es jetzt noch gar nicht vorbereitet ist, sprich auf deren Forderungen an Transparenz usw. Es kann vielleicht auch umgekehrt die Informationen nicht richtig einordnen, die im Netz kursieren, misst Dingen Bedeutung zu, die keine haben oder umgekehrt. Doch natürlich geht es immer auch anders.
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Katharina Daniels arbeitete als Journalistin und PR-Beraterin u.a. für den Focus, manager magazin, ADAC oder die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Die studierte Juristin war 14 Jahre lang Tageszeitungs-Redakteurin Print und Online. Als Fachjournalistin und PR-Beraterin mit Schwerpunkt Unternehmenskommunikation arbeitete sie u.a. für Focus, manager magazin, ADAC oder die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Sie konzeptionierte Kongresse für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin oder Deutsche Gesellschaft für Personalführung und hat zahlreiche Bücher herausgebracht. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Gesundheitswirtschaft, der Medizin- und Klinikkommunikation sowie in der Personalentwicklung, Organisations- und Arbeitspsychologie und im Themenfeld von Reintegrations- und Rehabilitationsstrategien zur Mitarbeiterbindung. Außerdem betreut und konzeptioniert sie Websites und Unternehmensblogs wie leadership-in-change.de. Alle Texte von Katharina Daniels.
Wir leben leider in einer Gesellschaft, die im Abbau begriffen ist – Thema Auslagerung und Personalreduktion. Die Firmen leben auf Pump und stellen Mitarbeiter nur noch auf Zeit an, um sie beizeiten wieder abzubauen, weil sie sich die Verantwortung und langfrisitgen Gehälter infolge der Pensionen für Ältere nicht mehr leisten können. Das ist eine ziemlich traurige Situation und Schönreden macht es nicht besser.
Ich bezweifle ja, dass Unternehmen via Social Media wirklich geeignete Bewerber finden. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!
Hallo Herr Brickwede, danke für die ergänzenden Zahlen. Dann sind wir mal gespannt auf die Veröffentlichung des Reports.
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