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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Musik liegt im Vertrieb: Kunden emotional erreichen“ (2015), erschienen bei Haufe Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Elmar Lesch (Mehr) • Ralf Koschinski (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 16.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.04.2019 • Bisher 8497 Leser, 4742 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Damit Mitarbeiter sich gut entwickeln können, braucht es in Unternehmen agile Führungscoaches als Förderer und Initiatoren kreativer Potenziale. Leichter gelingt dies mit der 8A-Umsetzungsmethode. Denn: Ohne Umsetzung kein Erfolg!
Unternehmen haben Ziele – ebenso wie jeder Mensch, jedes Team, jede Projektgruppe sich von Zielen leiten lässt. Wie auch sonst sollte man wissen, in welche Richtung man sich bewegen soll. Um diese Ziele zu erreichen, ist nicht das System oder die Strategie entscheidend, sondern der Mensch. Er alleine sorgt für die Umsetzung und greift steuernd ein, damit am Ende die Zielflagge zu sehen ist, das Zielband durchlaufen werden kann.
Nur zu gerne leisten Mitarbeiter Widerstand, wenn etwas neu oder anders gemacht werden soll. Ohne eine gewisse Anpassung an Neuerungen allerdings ist es nicht möglich, sich – geschweige denn andere – zu steuern, sprich sich selbst und andere im Prozess der Erneuerung zu unterstützen.
Leichter gelingt dies mit nachfolgenden acht Erfolgshebeln (Phasen) zur Umsetzung:
Keine Umsetzung ohne Auftrag. Der erste Schritt der 8A-Umsetzungsmethode ist die Klärung des Projektauftrags zwischen Auftraggeber (intern oder extern) und Auftragnehmer (Führungskraft/Projektleiter).
Fakt ist: Erfolgt keine klare, transparente und messbare Zielbeschreibung, ist die Gefahr groß, auf den falschen Kurs zu kommen und so kein optimales Ergebnis zu erreichen.
Die Analyse hat eine entscheidende Bedeutung hinsichtlich der Auswahl und Führung des Ergebnisteams für die Umsetzung. Das Ergebnisteam spiegelt die Gesamtheit der spezifischen Rollen zur Übernahme von Verantwortung oder Mitwirkung im Umsetzungsprozess zur Erfüllung der Projektaufgaben wider.
Für das Ergebnisteam werden vier Rollenpositionen definiert: Ergebnis-, Umsetzungs-, Prozess- und Unterstützungs-Verantwortlicher.
Hat ein Brief keine Adresse, kann dieser nicht zugestellt werden. Und doch meinen Führungskräfte immer noch, sie müssten Infos einfach in die Runde geben und es werde sich dann schon jeder das herausgreifen, was für ihn wichtig ist.
Weit gefehlt! Es macht unbedingt Sinn, die Menschen im Ergebnisteam bewusst mit den Projektaufgaben persönlich zu adressieren und so verantwortlich zu machen. Nur so werden Betroffene zu Beteiligten.
Aktivität ist die Erarbeitung des Ablauf- und Terminplans zur effektiven und effizienten Umsetzung. Am Ende steht die gemeinsam entwickelte konkrete Aktivitätenbeschreibung zur Selbststeuerung mit einer freiwilligen Zustimmung der Umsetzungsverantwortlichen.
Die Übernahme von Verantwortung im Prozess ermöglicht Empowerment, d. h. Mitarbeiter erreichen einen höheren Grad an Autonomie und Selbstbestimmung, indem sie ihre Interessen eigenverantwortlich vertreten können.
Eine Ursache für das Scheitern sind fehlende Umsetzungsmotive. Wenn Mitarbeiter „müssen“ statt „wollen“ und nicht wissen „warum“, ist in ihren Augen vieles bedeutungslos. Projekte und neue Aufgaben benötigen Antrieb.
Die Aktivierung der individuellen Treiber aller beteiligten Mitarbeiter gibt die nötige Startmotivation. Die Lust auf Umsetzung wird dabei ebenso dauerhaft gesteigert wie die Begeisterung für die Aufgabe.
In der Unternehmensrealität wird oft nur das „Was“ besprochen, aber nicht das „Wie“. Die Folge davon ist grundsätzlicher Frust bei den Mitarbeitern, der verstärkt wird durch Über- oder Unterforderung.
Bei Ausführung wird deshalb im Coachinggespräch mit dem Mitarbeiter gemeinsam priorisiert und entschieden, inwieweit Kompetenzen vorhanden, entwickelt oder delegiert werden.
Ausrichtung bedeutet, erfolgreich zu navigieren – durch die Bündelung der Kräfte aller Beteiligten, Ressourcen und Aktivitäten auf das gemeinsam vereinbarte und angestrebte Ziel hin.
Entscheidend ist dabei die laufende Kalibrierung, das zeitnahe Anpassen an Sollwerte sowie die Regulierung in Bezug auf den Menschen im Prozess oder Projekt hinsichtlich der Zielerreichung. Nur so gelingt es, die Performance auf hohem Niveau zu halten.
Automatisierung ist ein vom Mitarbeiter/Ergebnisteam selbsttätig geregelter Umsetzungsprozess der vorherigen Phasen. Für den Führungscoach bedeutet es letztendlich nichts anderes als „freiwillig umsetzen lassen“ – mit dem Ziel, dass nicht nur der Prozess automatisiert abläuft, sondern auch das Ergebnis automatisiert erreicht wird.
Automatisierung zielt auf die kontinuierliche Übernahme von Verantwortung für Ergebnisse auf Mitarbeiter- und Teamebene. Dies schließt ebenso die Weiterentwicklung und Verbesserung von Mensch, Methode, Mittel, Management, Maschine und Material ein.
Klar ist: Führungscoaches und Mitarbeiter brauchen Mut und Motivation, um die täglichen Herausforderungen zu lösen oder zumindest für sie gewappnet zu sein. Dazu müssen viele Führungscoaches zunächst selbst wieder zu einer gesunden Work–Life–Balance finden, damit sie auch Mitarbeitern einen neuen Weg aufzeigen können.
Schlussendlich sollen beide endlich wieder mehr Freude und Spaß daran haben, jeden Morgen ins Büro zu gehen. Um dies zu erreichen, braucht es mehr Anerkennung von und für Führungscoaches, mehr Handlungsbereitschaft der Mitarbeiter und mehr Möglichkeiten, nicht nur zusammen in einem Unternehmen, sondern gemeinsam an der Strategie zu arbeiten. Denn: Ohne Umsetzung kein Erfolg!
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Elmar Lesch ist Businesscoach, Führungs- und Verkaufstrainer.Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH), ist international zertifizierter Unternehmensberater BDU/CMC sowie erfolgreicher Führungs- und Verkaufstrainer, Businesscoach, Projektmanager und Lehrbeauftragter für Projektmanagement. Inhaber der Unternehmensberatung für Vertrieb & Marketing LESCH CONSULT und Gesellschafter des UMSATZMEISTER-Methodeninstitutes für Potenzialentwicklung. Alle Texte von Elmar Lesch.
Ralf Koschinski ist Dipl.-Kaufmann, Coach & Mittelstandsberater. Er ist zertifizierter Management- & Business-Coach sowie Mittelstandsberater. Inhaber von VERTRIEBSMEISTER®, Institut für Unternehmensentwicklung, und Gesellschafter des UMSATZMEISTER-Methodeninstitutes für Potenzialentwicklung.Der Technische Betriebswirt (IHK) und Diplom-Kaufmann (FH) hat die ratiomotion®-Methode entwickelt. Als mehrfach zertifizierter Trainer (u.a. NLP Practitioner, INSIGHTS MDI® DISG Berater) unterstützt der Inhaber des Qualitätszertifikats der Q-Pool 100 Wirtschaftstrainer Unternehmen mit technischen und designorientierten Produkten bei der Realisierung ihrer Vertriebsziele. Sein Know-how im Vertrieb sowie als ausgebildeter Profimusiker (Trompete, Gitarre, Gesang) hat er zuletzt inseinem Buch „Musik liegt im Vertrieb“ verknüpft. Alle Texte von Ralf Koschinski.
Das Thema Agilität wird für Führungskräfte immer noch unterschätzt.
Toller Beitrag zum agilen Führungscoaching!
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