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Von Susanne Beckmann (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 07.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 05.08.2016 • Bisher 6565 Leser, 3965 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Grundsätzlich geht es bei der Kleider- bzw. Schuhwahl immer darum, wie man im beruflichen Kontext wirken möchte. Denn: Über den ersten Eindruck, den man von einem Menschen hat, entscheidet vor allem das Äußere. Aber: Man kann Klischees auch gezielt brechen.
Kunden haben von vielen Berufen klare Vorstellungen bezüglich des Dresscodes der Mitarbeiter. In der Bank ist das vor allem die korrekte Businesskleidung, bei Handwerkern die Berufskleidung, beim Fitness-Trainer Sportkleidung usw.
Daher reagieren sie irritiert bis ablehnend, wenn dieses Bild nicht erfüllt wird. Ein Anlageberater in der Bank mit einer sicherlich modischen, aber zerschlissenen Jeans und legerem Sweat-Shirt wird anders wahrgenommen als im klassischen Anzug.
Vor allem Frauen wollen im Beruf Kompetenz ausstrahlen. Deshalb gilt: Übertriebene weibliche Kleidungsstücke sind ein No-Go. Dazu gehören auch High Heels, denn hohe Absätze sind ein Symbol von Weiblichkeit und Erotik, statt von Sachverstand. Denn noch immer gilt: Kleiden sich Frauen zu weiblich und erotisch, werden sie als weniger kompetent wahrgenommen.
Angemessene Schuhe für Damen im Beruf sollten nicht höher als 6 cm und vorne geschlossen sein (auch im Sommer!). Zu einer Hose kann die Dame durchaus einen gepflegten, flachen Lederschuh tragen. Zu Kleidern und Röcken ist ein Schuh mit kleinem Absatz schick.
Natürlich können es – in Abhängigkeit von der Branche – auch Sportschuhe oder Sneaker sein, in klassischen Berufen, wie z.B. als Autoverkäuferin oder als Bankangestellte, sind diese Schuhe ein nicht passend. Dennoch: Wenn Sie mit flachen dunklen Lederschuhen zu einer Hose auf dem Messestand stehen, tut das Ihrer Karriere und Ihrer Kompetenz in keiner Weise einen Abbruch.
Zum Kostüm wählen Sie idealerweise niedrigen Pumps. Tipp: nehmen Sie ein zweites Paar Schuhe zum Wechseln mit. Wichtig ist jedoch immer, dass die Schuhe in einem tadellosen Zustand sind: geputzt, keine abgelaufene Absätze, Schuhbänder nicht ausgefranst.
Wir haben von vielen Berufen und von Männern und Frauen klare Vorstellungen bezüglich des Dress-Codes und reagieren irritiert bis ablehnend, wenn dieses Bild nicht erfüllt wird. Beispielsweise wird ein Bankmitarbeiter mit modisch-zerschlissene Jeans und legerem Sweat-Shirt anders wahrgenommen als im klassischen Anzug.
Auch bei den Geschlechtern gilt: Mit zu viel Style des anderen Geschlechtes kann man sich schnell blamieren oder gar „zum Affen machen“. Andererseits können solche Grenzüberschreitungen auch als „Provokation“ oder Markenzeichen eingesetzt werden. Beispielsweise tritt der sympathische Catwalk-Trainer George bei Germany`s next Top Modell immer in High Heels auf – sein Markenzeichen.
Aber es gibt „Uniformen“, beispielsweise in Hotels, Restaurants oder Dienstleistungsunternehmen, aber auch bei Polizei oder Bahn, bei denen die Frauen Krawatten tragen. Das wirkt sehr maskulin und kann bewusst als Steuerungsinstrument und zum Unterstreichen von Autorität eingesetzt werden.
Fazit: Dieses jeweils untypische Auftreten irritiert uns als Beobachter im ersten Augenblick, da wir in unserem Gehirn eine übliche Vorstellung der Kleidung für Männer und Frauen abgespeichert haben. Umso mehr kann man jedoch mit dem Wechseln der untypischen Kleidungsstücke des anderen Geschlechts größte Aufmerksamkeit erzeugen – wenn man es denn möchte!
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Susanne Beckmann ist ausgebildete Trainerin für Stil und Etikette. In Seminaren und Vorträgen zeigt sie die aktuellen Trends und Entwicklungen auf, damit Auszubildende, Mitarbeiter und Führungskräfte mehr Erfolg im Umgang mit anderen Menschen haben können. Alle Texte von Susanne Beckmann.
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