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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Der Karriereführerschein: Erfolgstipps für alle, die anfangen zu arbeiten“ (2011), erschienen bei Campus Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 05.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.04.2019 • Bisher 5240 Leser, 2261 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Kommunikation ist heutzutage ungemein wichtig – und reicht von kurzen Textschnipseln bis zu längeren Fachartikeln. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Hand aufs Herz: Wahrscheinlich gehören Sie auch zu der großen Anzahl von Menschen, die beim Schreiben längerer Texte schlicht Angst bekommen. Einfach, weil so ein geschriebener Text viel schwerer wiegt als das gesprochene Wort und Sie vom puren Gewicht der Worte schier Erstarren. Und bisher sind Sie eigentlich immer ganz gut um das Schreiben längerer Artikel herumgekommen. Ja, vielleicht haben Sie sogar Glück und es passiert es Ihnen nie in Ihrem Berufsleben, dass Sie einen Artikel oder Buchbeitrag zu verfassen haben. Dann brauchen Sie hier gar nicht weiter zu lesen. Eigentlich.
Denn vielleicht werden Sie aber doch einmal völlig unvorbereitet mit der Aufgabe konfrontiert, einen längeren Beitrag für die Mitarbeiterzeitung, für ein Fachmagazin oder für einen Sammelband erstellen zu müssen. Oder natürlich für einen Blog. Und was passiert dann? Brechen Sie dann in schiere Panik aus? Nein, denn Sie habe ja die folgenden Tipps gelesen und wissen dann Schritt für Schritt, was zu tun ist.
Ob Bücher, Fachzeitschriften, Magazine oder Blogs – im Berufsalltag kann es immer mal wieder passieren, dass Sie einen Artikel zu einem bestimmten Thema irgendwo veröffentlichen müssen. Hier ein paar weitere Tipps dazu.
Bevor Sie über Inhalte nachdenken, sollten Sie sich über einige wesentliche Rahmenbedingungen im Klaren sein, und zwar:
Vielfach wird an (Journalisten-)Schulen empfohlen, die Überschrift erst dann zu formulieren, wenn man den Text zu Ende geschrieben hat. Ich bin da anderer Auffassung: Wer sich gleich zu Beginn eine prägnante Überschrift überlegt, ist dazu gezwungen, sich Gedanken über das Ziel seines Beitrags zu machen.
Selbstverständlich kann man die Überschrift aber jederzeit auch wieder ändern. Die Ziele können unterschiedlichster Art sein. Sie können etwas kommentieren oder etwas bewerben oder verkaufen. Sie können sachlich informieren oder andere motivieren. Sie können Ihre eigene Kompetenz unter Beweis stellen oder versuchen, andere zu überzeugen.
Auch normale Mitarbeiter, die eigentlich nichts mit Kommunikation zu tun haben, müssen heute immer öfter schreiben – z.B. im Coorporate-Blog des Unternehmens. Zum Beispiel im Daimler-Blog:
Wie Blogmanager Uwe Knaus im Interview auf Best of HR – Berufebilder.de® berichtet, erzählen die Mitarbeiter hier von ihrer Arbeit. Das vermittelt eine authentische Darstellung des Unternehmens. Doch wie baut man so einen Blogbeitrag auf und arbeitet die Kernbotschaft möglichst genau heraus? Dazu drei wichtige Tipps.
Um es bildlich auszudrücken: Sie wollen das Aussehen eines Kuchen beschreiben, doch die Leser interessieren sich in der Regel nur für das Rezept. Das heißt: Nennen Sie (nicht nur) Fakten, sondern gehen Sie vor allem auch auf Probleme und Ihre Lösungsvorschläge und -methoden ein.
Wie viele Kernbotschaften – man kann auch von Gliederungspunkten sprechen – sollten Sie über Ihren Beitrag transportieren? Es hat sich bewährt, nicht mehr als fünf Kernbotschaften zu bringen.
Der für viele Menschen schwierigste Teil ist das Abfassen des Hauptteils. Immerhin müssen Sie nicht mit dem sprichwörtlichen „weißen Blatt Papier“ beginnen, denn Sie haben ja schon Ihre Kernbotschaften stehen. Diese müssen übrigens nicht zwangsläufig chronologisch angeordnet sein – viel wichtiger ist, sie folgen einer nachvollziehbaren Logik und sind spannend aufgebaut.
In Anbetracht der nahezu unendlichen Vielfalt an Themen, über die sich schreiben lässt, fällt es naturgemäß schwer, allgemeingültige Empfehlungen für diesen Schritt zu geben. Dennoch, hier einige Tipps:
Aus meiner praktischen Erfahrung möchte ich noch zwei Tipps geben: Versuchen Sie, auf jeder Seite ein grafisches Element (Abbildung, Tabelle, Aufzählung) zu platzieren. Bedenken Sie dabei aber, dass Abbildungen, die Sie beispielsweise in PowerPoint erstellt haben, in Büchern oder Zeitschriften nicht farbig und außerdem stark verkleinert abgedruckt werden.
Im Internet haben Sie natürlich mehr Möglichkeiten. Und für beide gilt: machen Sie sich zudem bewusst, dass Artikel, Studien und Bücher eine lange „Lebensdauer“ haben, aber die darin erwähnten Beispiele oft schnell veralten. Wählen Sie Ihre Beispiele also mit Bedacht aus.
Vielleicht haben Sie sich schon gewundert, dass Sie unmittelbar mit dem Hauptteil beginnen sollen. Dies hat den einfachen Grund, dass man sich in der Regel viel leichter mit dem Schreiben der Einleitung tut, wenn man weiß, was danach kommt.
Mit der Einleitung führen Sie zum Thema hin, etablieren die „Tonalität“ (legen also fest, in welchem Ton Sie fortan formulieren) und machen sich den Leser gewogen. Allerdings trifft dies nur auf längere Beiträge zu. Es gilt die Faustregel: Je kürzer ein Artikel, desto eher sollten Sie gleich „zur Sache kommen“.
Aus der Schulzeit ist Ihnen sicherlich noch bekannt: Ein Aufsatz endet nicht abrupt, sondern hat ein Ende, und sei es noch so kurz. Welche Möglichkeiten haben Sie, einen Artikel zu beenden? Ziehen Sie ein (kurzes) Fazit und fassen Sie Ihre Kernbotschaften zusammen.
Auch hier gilt, was bereits gesagt wurde: Je kürzer der Artikel, desto knapper sollte auch der Schluss ausfallen.
Sie werden das aus Zeitungsartikeln kennen: Dort heißt die Zusammenfassung am Anfang des Textes „Lead“ und hat die Aufgabe, den Leser neugierig zu machen und ihn über die wichtigsten Inhalte zu informieren.
Ähnlich ist es bei den meisten Fachartikeln und manchmal auch bei Buchbeiträgen. Beantworten Sie in zwei bis drei Sätzen die sechs wichtigsten „W-Fragen“, nämlich: „Wer macht Was Wann Wo Wie und Warum?“
Bei den meisten (Fach-)Magazinen ist es üblich, dass zum Schluss einige Informationen zum Verfasser beziehungsweise zu den Verfassern gegeben werden. Nennen Sie hier stets Ihren vollen Namen mit akademischen Titeln, den Arbeitgeber und die Position.
Gelegentlich steht auch mehr Platz zur Verfügung – dann können Sie wichtige Stationen des Lebenslaufs sowie vorherige Veröffentlichungen nennen.
Überprüfen Sie zum Schluss Ihren Text im Hinblick auf inhaltliche Richtigkeit, die Einhaltung der Formatvorschriften, korrekte Angabe der benutzten Quellen und Literatur, Rechtschreibung, Zeichensetzung und Stil.
Ergänzen Sie dann noch die Zeichenzahl – das geht in Word und anderen Textverarbeitungsprogrammen recht einfach mit der Funktion „Extras – Wörter zählen“.
Abschließend noch einige zusätzliche Hinweise, die Ihnen beim Verfassen von Artikeln und Buchbeiträgen helfen können:
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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Guter Beitrag zum guten Schreiben!
Die Fähigkeit, gute Texte zu schreiben, wird oft unterschätzt!
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Gute Tipps für gute Texte – diesem Artikel ist wirklich nichts hinzuzufügen. Danke!
Mit herzlichen Grüßen,
Tanja von Beyond-9to5.de
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