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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Stefan Dudas (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 11.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 28.07.2021 • Bisher 5735 Leser, 1801 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Weil wir zu tief im Hamsterrad gefangen sind, nehmen wir unsere Situation oft gar nicht mehr richtig wahr. Die «Chance» auszusteigen und nachzudenken, schaffen wir aber nur dann, wenn wir mental fit sind und unser wichtigstes Projekt kennen.
Nicht jede Krise wird von uns als Chance wahrgenommen! Wir haben es gerne bequem und fühlen uns in unserer Komfortzone normalerweise sehr wohl. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Menschen, die gerne eine Opferrolle einnehmen. Erstmal schauen, wer Schuld an der Sache hat. In Amerika gerne mit dem zweiten Schritt: Wenn man einen Schuldigen gefunden hat, analysieren, ob man diesen verklagen kann.
Auch in den vergangenen Monaten haben viele Menschen gerne aufgezählt, was alles nicht mehr möglich war. Sie kannten die lückenlose Liste der Missstände im Land. Hilft das weiter? Natürlich nicht. Es gibt eigentlich nur eine einzige Möglichkeit, um mit schwierigen Situationen umzugehen: Das Hamsterrad verlassen und sich dieses (und damit die Arbeitsstelle, den Beruf, die Beziehung oder das eigene Leben) einmal gründlich von außen anzuschauen und zu analysieren.
Die «Ortung», die man hier vornimmt, ist schwierig, aber entscheidend. Sie ist die Basis der «Selbstverantwortung». Da steckt das Wort Ortung nämlich drin. In diesem Prozess stellt man sich Fragen und gibt die entsprechenden Antworten («Verantwortung»). Hat man dies gewissenhaft erledigt, geht es an die Umsetzung (das Tun, ebenfalls enthalten in «Verantwortung»).
Ich weiß, was Sie denken: Das ist ja fürchterlich vereinfacht und banal. Ja, es wirkt vielleicht tatsächlich so. Aber es ist und bleibt der Anfang der Transformation vom Opfer zum Macher. Die Reflektion oder die Analyse sind immer der Anfang. Genau genommen ist der Anfang die Erkenntnis, dass etwas nicht mehr stimmt. Dass man unzufrieden und unmotiviert ist.
Im Business ist immer von Projekten die Rede. Was vielen Menschen nicht bewusst wird, ist, dass sie selber das wichtigste Projekt sind. Leider ein Projekt, auf das wir selten den Fokus legen. Dabei gibt es kein wertvolleres Projekt mit größeren Chancen und besseren Ergebnissen. Ein Projekt, das uns ein Leben voller Sinn ermöglicht – wenn wir genau hinsehen und daran arbeiten.
Die meisten Menschen schauen aber nicht genauer hin – zumindest nicht bei sich selbst. Sie schauen auf andere Projekte. Sie schauen auf andere Menschen. Sie schauen auf Projekte von anderen Menschen. Das haben wir schließlich gelernt. Im besten Fall, um für andere da zu sein, anderen zu helfen. Schlimmstenfalls, um uns mit anderen zu vergleichen, uns irgendjemandem gegenüber immer kleiner, schwächer, unzulänglicher zu fühlen. Oder gar voller Neid darauf zu schauen, was andere erreichen, statt UNSER bestmöglichstes Ergebnis anzustreben.
Und das ist nicht verwunderlich! Erfolg wird meist eindimensional verstanden. Dabei ist Erfolg, vor allem unser Lebenserfolg, sehr individuell. Wir müssen zuerst verstehen, was wir im Leben wirklich wollen, worin wir wirklich Erfüllung finden. Es geht um den Sinn und die Bereitschaft, sich zu verändern. Es geht darum, Wirkung zu erzielen – im eigenen Leben, im Leben unserer Familie und im beruflichen Umfeld. Aber wie?
In einem Projekt ist die erste und zugleich schwierigste Stufe zu erkennen, dass man Veränderungsbedarf hat. Auch im persönlichen Bereich ist das so. Warum? Weil Selbst-Bewusst-Sein fehlt. Sich selbst bewusst zu sein ist gerade in der heutigen Zeit extrem wichtig. Investieren Sie also in Ihr wichtigstes Projekt und nehmen Sie sich zwei Stunden Zeit: Mit einem Glas Wein, einer Tasse Tee oder Kaffee und einem Notizbuch starten Sie Ihr Projekt mit der Analyse:
Reflektieren Sie jede Lebenssäule und seien Sie ehrlich zu sich selbst. Schreiben Sie dann auf, wie Sie sich Ihr Leben vorstellen:
Jetzt haben Sie Ihre Ist- und Soll-Zustände skizziert. Was jetzt zu tun ist, ist folgendes: Sie müssen sich überlegen, wie Sie vom Ist zum Soll kommen.
Reflektieren wir, was passiert, erkennen wir sicher schnell Muster, die sich wiederholen. Dinge, Menschen und Situationen, die uns immer wieder unnötig Energie kosten. Die uns nachts wachhalten. Passiert dies über eine längere Zeit, lohnt es sich darüber nachzudenken, wie lange wir den Preis dafür noch zahlen möchten.
Die Selbstverantwortung wieder zu übernehmen, ist nicht immer angenehm. Denn es bedingt, dass wir Entscheidungen fällen. Für etwas und damit auch gegen andere Dinge. Solche Entscheide treffen wir meist nur ungern. Die Schuld jemand anderem zu geben, ist einfacher, hilft aber auf Dauer definitiv nicht weiter.
Wenn Sie Ihr Projekt planen zählt vor allem eines: Bleiben Sie dran und haben Sie den Mut, Ihre Meinung kundzutun, Ihre Ideen nach außen zu tragen, egal, was all die Leute da draußen sagen. Es gibt immer Menschen, die es besser wissen, die dieses oder jenes blöd finden. Und es gibt Menschen, die alle anderen, die Spaß am Leben haben, für unheimlich, gefährlich oder einfältig halten. Wer da einfältig ist, wird sich allerdings noch herausstellen!
Denn auch zukünftig wird es noch entscheidender sein, wie wir alle mit schnellen Veränderungen und schwierigen Situationen umgehen. Lassen wir uns von der Angst der Veränderung lähmen oder bewältigen wir beides flexibel und kreativ. Ich weiß, das klingt einfach. Ist es aber nicht. Nehmen Sie die Herausforderung an? Eigentlich gibt es keine Alternative.
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Stefan Dudas ist Business-Experte für Sinngebung. Der Keynote-Speaker, Coach und Autor legt humorvoll und tiefsinnig das Fundament für neue Denk-Ansätze. Sein „suxess-System für sinnbasiertes Management“ vermittelt Sinnhaltigkeit in Führung, Kommunikation sowie Motivation. In Jahres-Coachings initiiert und begleitet Stefan Dudas echte Veränderungen zu mehr Sinnerfüllung im Business – und damit auch zu einem sinnbasierten Leben. Der Schweizer Vordenker steht im Ruf, das Bewusstsein für Sinn in den Unternehmen und in unserer Gesellschaft zu schärfen. Mehr Informationen unter www.stefandudas.com Alle Texte von Stefan Dudas.
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