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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 29.10.2020 • Bisher 4948 Leser, 1356 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wandern, das weiß auch LinkedIn-Gründer Konstantin Guericke, ist eine der schönsten und einfachsten zu Aktivitäten zum Entschleunigen bei Stress. Wir stellen die besten Wanderwege vor.
Der Hochschwarzwald ist eine Region, die Ihresgleichen sucht und gerade bei sogenanntem schlechtem Wetter, wenn die Wolken tief auf den Bergen hängen, magische Momente verspricht. Vor allem ist das Wandern in der Region aber unglaublich entspannend und entschleunigend.
Dafür sorgt ein Ein Wanderwegenetz von knapp 2.300 Kilometer Länge mit Aussichten auf Wälder, Berge und Seen. Folgerichtig wurde der Hochschwarzwald im Januar 2020 vom Deutschen Wanderinstitut als Premium-Wanderregion ausgezeichnet, die derzeit 12 ausgezeichnete Genießerpfade zählt. Als solche gelten 6 bis 15 Kilometer lange Rundtouren, die eine abwechslungsreiche Strecke, sehenswerte Landschaften und eine durchgängige Beschilderung bieten. Innerhalb der Höhenklimaregion Hochschwarzwald finden sich zudem 18 Vitalwanderwege in 7 heilklimatischen Kurorten.
Einer dieser prämierten Genießerpfade ist der Schluchseer Jägersteig, der teilweise auf dem alten “Jägerpfad” entlangführt und mit dem Zug gut zu erreichen ist. Die entspannende Magie dieser Region ist gerade bei schlechtem Wetter, wenn selbst am vielbegangenen See wenig los ist, gut zu erschließen. Dann nämlich liegt der eigentlich künstlich geschaffene Stausee dunkel und unergründlich vor einem, fast schon wie ein skandinavischer Fjord. Nicht nur dass die Wolken hier oben dicht auf den Bergspitzenhängen, man hat bei Starkem Regen mitunter das Gefühl, selbst in eine Wolke einzutauchen. Dabei gibt es unterwegs immer wieder die Möglichkeit, sich unter Bäumen oder an Aussichtspunkten unterzustellen, um nicht zu nass zu werden.
Die Tour beginnt wahlweise am Wanderparkplatz „Im Wolfsgrund!” oder am Bahnhof in Schluchsee-Aha (Einstiegstafel am Abzweig Seglerheim). Vom Parkplatz „Im Wolfsgrund“ geht es durch die Unterführung der B500, ich folge dem Wanderweg nach links und überquere die L156 nach Lenzkirch. Nach der Kreuzung folge ich dem Wander- und Radweg entlang der B500. Nach wenigen Metern sehe ich das Eingangsportal des Schluchseer Jägersteigs. Hier tauche ich in den Bannwald ein und folge dem schmalen Pfad, an einem Holzplatz vorbei hinauf zur Stutzhütte. Von hier aus wandere ich zum Hanselefelsen und biege anschließend links ab. Nach kurzer Zeit eröffnet sich ein toller Ausblick! Über den Ahaberg folge ich dem Weg in Richtung Bildstein.
Auf diesem Wegstück bietet sich die Möglichkeit, den direkten Weg zum Bildstein fortzuführen oder auf dem „Pirschpfad“ spannende Entdeckungen zu machen. Am Aussichtspunkt Bildstein genieße ich einen atemberaubenden Blick auf den Schluchsee und mit etwas Glück bis zum 3 614 m hohen Tödi in den Schweizer Alpen. Nach einer Pause geht es auf einem schmalen Pfad hinab nach Unteraha. Hier wandere ich bis zur Bootsanlegestelle und folgen dem Seerundweg zur Amalienruhe. Hier eröffnet sich ein herrlicher Blick über den See. Es geht weiter in Richtung Schluchsee-Ort, über die Fußgängerbrücke und am See entlang zurück zum Wanderparkplatz.
Trotz Regenschutz und Unterstellmöglichkeiten bin ich nach dieser Tour ordentlich nass. Wie gut, dass ich mich im Hotel Garni Sonne, in Hinterzarten genau in der Nähe des Bahnhofs aufwärmen kann. Das Hotel verfügt auch über eine kleine Sauna im Keller und biete ein liebevoll angerichtetes, hervorragendes Frühstück, die Zimmer haben teilweise sehr schöne Balkone mit toller Aussicht auf Hinterzarten.
Wem die Fahrt zum Schluchsee zu weit ist: Eine andere sehr schöne Tour führt direkt vom Adler Skistadion in Hinterzarten über den mittleren Höhenweg direkt zum Titisee, zahlreiche Aussichtpunkte inklusive. Für heiße Sommertage bietet sich hingegen die schattige kühle Ravenna-Schlucht an.
Eine der beeindruckendsten Landschaften in Deutschland ist für mich das malerische Moseltal mit seinen Weinbergen und zerklüfteten Seitentälern. Doch wer die teilweise sehr steil aufsteigenden Weinberge der Unter- und Mittelmosel kennt, wird von der gefälligeren, sanfteren Mittelmosel mehr als überrascht sein:
Bei Wasserliesch verlässt die Mosel nämlich das deutsch-französische Schichtstufenland und tritt mit der Trierer Talmulde in das Rheinische Schiefergebirge ein. Man erkennt dies deutlich an den zwischen Igel und Wasserliesch nahe an die Mosel heranrückenden Buntsandstein- und Muschelkalkschichten und an der scharfen Trennlinie der „Igeler Verwerfung“. Und hier führt nicht nur der Moselsteig entlang sondern der 16 KM lange, sehr pittoreske Seitensprung Wasserliescher Panoramasteig.
Start- und Zielpunkt der Wanderung ist der Marktplatz. Von dort führt der Weg in einem angenehmen Wechsel von Auf- und Abstiegen auf die Höhen zwischen Saar und Mosel. Er verbindet zahlreiche kulturelle und naturlandschaftliche Höhepunkte. Orchideenfreunde finden im Naturschutzgebiet Perfeist eines der artenreichsten Vorkommen Deutschlands. Von der Höhe des „Alten Lagers“ geht es weiter hinab ins Landschaftsschutzgebiet Albachtal. Panoramablicke in Natur- und Kulturlandschaft sowie abwechslungsreiche Detailansichten erlebend, folgt man auf einem malerischen Pfad dem Bachverlauf und gelangt über den Aussichtspunkt an der oberen Römerstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Ein Geheimtipp ist allerdings auch der Moselsteig Seitensprung Wehrer Rosenberg: Unter dem Motto Klein aber Oho – der Weg hat weniger als 5 KM – bietet die Wanderung herrliche Aussichten auf die Mosel und Luxemburg. Der besondere Clou hier war für mich erst die gemütliche Spazierstrecke an der Mosel entlang und dann dr Klettersteig, der über steile Kalkfelsen und enge Weinbergsterrassen hinauf führt. Eine echte kleine Erlebnistour.
Wer als Wanderer gut und günstig übernachten will, dem sei die kleine Weingut-Pension Dostert im schönen Nittel empfohlen: Sie hat zwar nur 4 Zimmer in einem Privathaus, bietet aber alles was man braucht inklusive eigenem Badezimmer, WLAN und TV im Zimmer zu einem hervorragenden Preis. Auch das Frühstück wird liebevoll serviert.
Überhaupt bietet der kleine Ort Nittel direkt an der Grenze zu Luxembourg auch einige kulinarische Überraschungen, da hier auch durchaus die Klientel für gehobene Küche vorhanden ist. Sehr gut sind z.B. die Weinstube Apel und die Sektscheune Zilliken. Auch für Wanderer ist er wegen seiner Lage am Moselsteig und mit seinen Felsformationen wärmstens zu empfehlen.
Eine echte Bergwanderung – aber Ungeübte, so lässt sich die Wandertour vom Kreuzeck zum Osterfelderkopf, der Bergstation der Alspitzbahn, beschreiben. Hier müssen rund 400 Höhenmeter überwunden werden.
Zunächst fährt man mit der Kreuzeckbahn hoch zum Kreuzeck auf 1638 Metern. Von hier aus geht es immer vor der Kulisse der Alpspitze in Richtung Westen auf einem flachen und breiten Ziehweg. An der Hochalm bietet sich die Gelegenheit für eine erste Rast, bevor das Hauptstück hoch zum Osterfelderkopf führt. Wer sich durch die bevorstehenden Höhenmeter abschrecken lässt, kann ggf. die Hochalmbahn rauf zum Osterfelderkopf nutzen. Für alle anderen geht es nun vorbei an der imposanten Nordwand der Alpspitze, entlang an Viehweiden und Kletterfelsen. Wer genauer hinschaut, kann vom Wanderweg die Routen über den Mauerläufersteig hoch zum Bernadeinkopf, die Schöngänge und den Nordwandsteig an der Alpspitze erkennen.
Angekommen am Osterfelderkopf wartet nun der Alpspix mit einem weiten Blick ins Höllental oder eine deftige Brotzeit im “Restaurant Alpspitz”. Für die Talfahrt bietet sich am Osterfeldkopf die Alpspitzbahn an, deren Talstation sich zum einen ebenfalls am Kreuzeckparkplatz befindet und zum anderen ebenfalls mit einem Berg- und Tal-Ticket der Kreuzeckbahn (Garmisch-Classic) nutzen läßt.
Deutlich anspruchsvoller hingegen ist der Aufstieg durch das Höllental zum Osterfelderkopf. Diese Tour bietet jedoch ausgesprochen viel Abwechslung. Startpunkt für die rund sechsstündige Tour zum Osterfelderkopf ist Hammersbach. Hier folgt man der großzügigen Beschilderung zur Höllentalklamm. An der Klammeingangshütte kann man entscheiden, ob man den Weg durch die beeindruckende Klamm oder oberhalb über den Stangensteig (nur für Trittsichere) wählt.
Ein hervorragendes und dabei preisgünstiges Hotel ist der Garmischer Hof. Er ist nicht nur ein Bio- , sondern auch ein Basenfasten Hotel. Das Hotel bietet nämlich spezielle Basenfastenkur nach der Wacker-Methode® an, mit denen Gäste perfekt entschlacken können.
Das Tolle dabei: Der Basisch-vegane Schwerpunkt, der von der Innhaber-Familie Seidel auch persönlich vertreten wird, ist nicht nur Bestandteil einer speziellen Kur, sondern findet seinen Niederschlag auch beim Frühstück und im regulären Restaurant-Betrieb, wobei auch gerne auf Extrawünsche eingegangen wird. Unbedingt empfehlenswert!
Wandern geht nicht nur am Wasser sondern auch auf dem Wasser, nämlich beim Kanu-Wandern im malerischen Kärnten auf der Drau, die in die Donau und ins Schwarze Meer fließt.
Direkt am Bahnhof Oberdrauburg ist Startpunkt der zweiten und wahrscheinlich schönsten Etappe des Drau Paddelwegs. Dieser bietet aktuell auf 7 erlebnisreichen Etappen über 110 km Paddelgenuss zwischen Lienz und Ferlach. Durch die ruhige Geschwindigkeit des Wassers können auch Anfänger diese leichte Touren unternehmen. Der Paddelweg ist zudem hervorragend beschildert und durch die Firma “Draupaddelweg” gepflegt: Alle Start- und Zielpunkte liegen in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen, so dass man mit dem Zug schnell und bequem zum Ausgangspunkt zurückkehren kann.
Mit Tourguide Franziska König, die auch die Social-Media-Managerin vom Draupaddelweg und als Draubotschafterin unterwegs ist, starte ich gegen 10 Uhr. Das Wasser ist an dieser Stelle nicht tief, der Untergrund ist aus Kies, so dass man zur Not auch Barfuß einsteigen kann und die Fließgeschwindigkeit Einstieg macht es einem auch nochmal einfacher. Nur ist es leider auch eiskalt, dass mir die Füße weh tun.
Mit 10 bis 15 km/h paddeln wir nun zwischen den Gailtaler Alpen und dem Naturpark Weissensee flußabwärts. Die Umgebung ist gelinde gesagt ein Traum, da man weder Straßen noch Menschen noch Häuser sieht, fühlt man sich quasi eins mit der Natur. Eigentlich käme man auch gut ohne Paddeln vorwärts, nur an einigen Stellen erhält man eine Ahnung davon, wie es im Wildwasserkajak sein muss und ich bin froh, dass Franziska dabei ist und sich auskennt.
Auf halbem Weg zwischen Oberdrauburg und unserem Ziel Greifenburg gibt es bei Dellach östlich der Draubrücke einen schönen Rastplatz. Die Kanus liegen sicher am Ufer, während man die Aussichtsplattform am Turm oder den Grillplatz nutzen kann. Wenige Meter von der Drauoase entfernt befindet sich außerdem der Campingplatz am Waldbad. Hier gibt es auch ein Restaurant und eine Snackbar.
Nach etwa zwei Stunden und 18,2 km paddeln haben wir unser Ziel Greifenburg erreicht und stärken uns mit gutem Essen im Gasthaus Wulz in Bruggen, das auch eine Besonderheit für Bierliebhaber bietet. Im Shop013 lagern über 1.000 Biersorten aus aller Welt. Überhaupt ist für Unterbringung und gutes Essen unterwegs bestens gesorgt: in jedem Ort gibt es einfache, doch komfortable Unterkünfte wie den Gasthof Post in Oberdrauburg, einige von ihnen haben sich sogar zum Verein Drauradweg Wirte zusammengeschlossen, dem auch der Gasthof “Goldenes Rössl” im historischen Ortskern von Sachsenburg angehört. Ich lasse den Tag ausklingen, in dem ich den kleinen Ort ein wenig erkunde und das herrlich gelegene öffentlich Schwimmbad mit Panoramablick entdecke und in dem 800 Jahre alten goldenen Rössel sehr gut dinieren.
Der eher als Sommerreiseziel bekannte Bodensee lädt auch im Herbst zu einem entschleunigenden Kurzaufenthalt ein: Vor allem Konstanz und die Regio Hegau sind ausgesprochen sehenswert und bieten nur wenig bekannte Ruheoasen.
Dabei ist natürlich zuallererst der über 50 KM lange Premiumwanderweg SeeGang zu nennen. Er verbindet als Streckenwanderweg Konstanz und Überlingen auf mehreren Etappen und wurde mit dem “Deutschen Wandersiegel für Premiumwanderwege” ausgezeichnet.
Wir haben nur einen kleinen Teil der 50 KM von Konstanz bis fast zur Insel Mainau und dann über den Rhein ins historische Zentrum gemacht, die Strecke hat mir allerdings aufgrund der einfachen Wegführung und der schönen Aussicht auf Stadt und See sehr gut gefallen, sie ist neben Veranstaltungen sehr gut an einem Vor- oder Nachmittag machbar. Es gibt jedoch am Bodensee auch anspruchsvollere Wanderwege, wie mir mein Wanderführer Viktor Gaefke vom Deutschen Alpenverein berichtet.
Dazu gehört vermutlich der Premiumwanderwege “Hegauer Kegelspiel”, auf dem sich bizarre Felsformationen, stattliche Ritterburgen und bezaubernde Flusslandschaften abwechseln sollen – ich hatte bislang leider keine Gelegenheit, ihn zu gehen. Wie der “SeeGang” führt auch das “Hegauer Kegelspiel” vorbei an historischen Orten, z.B. an der Festungsruine Hohentwiel beim “Hohentwieler”. Er gibt zudem interessante Einblicke in die außergewöhnliche Geologie, Flora und Fauna des Hohentwiel.
Ebnso spannend finde ich das Wandern in der Regio Hega, das meist mit spektakulären Aussichten verknüpft ist. Das Erklimmen eines der Hegau Vulkane verspricht zum Beispiel als Belohnung den Blick weit über die blaue Seeregion hinaus bis zur nahe Alpenkette. Auf dem Panoramaweg auf der Halbinsel Höri lässt sich auf den Spuren von Künstlern wie Otto Dix, Eugen Segewitz, Helmut Macke und Hermann Hesse wandern. Dabei kann man das Museum Haus Dix besuchen und auf der Dixschen Terrasse Kaffee trinken.
Auf der schweizer Südseite des Sees führt ab Kreuzlingen der mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbare Thurgaurundweg entlang: Hier wechseln sich prunkvolle Villen mit ursprünglichen Fischerdörfchen wie Ermatingen ab. Einen Zwischenstopp lege ich im Schloss Arenenberg ein, wo einst Napoleon III. residierte und sich heute noch das Napoleon-Museum befindet. Etwas weiter gelangt man nach Berlingen, eines der ältesten Dörfer der Region. Auf der anderen Seite kann die für Gemüse- und Weinanbau sowie ihr historisch bedeutsames Kloster sehen.
Für alle, denen es zu Fuß zu langsam geht, bietet die Region Konstanz mit Konrad auch ein eigenes Fahrrad-Mietsystem mit 15 Mietstationen im ganzen Stadtgebiet. 150 Fahrräder sowie spezielle Lastenfahrräder stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Gäste können einfach die App herunterladen, zur Abholstation laufen, ihr Fahrrad auslösen und losfahren. Einige Hotels leihen ihren Gästen auch Fahrräder oder eBikes.
Unter dem Motto “Der unbekannte Bodensee” können Radfreunde und Kulturfans bei fachkundig geführten “Kulturradtouren” den historischen und kulturellen Reichtum der Vierländerregion Bodensee mit dem Rad erkunden, Kenner der Region bringen den Teilnehmern dabei alles Wissenswerte näher. Es gibt auch spontan organisierte Touren, die jeweils mittwochs für das darauffolgende Wochenende bekannt gegeben werden. Und wer es bequem mag, kann sich mit dem “Seepferdle-Express” – Rikschas mit eBike-Funktion und studentischen Fahrern – durch die Gegend fahren lassen.s
Kuliknarik wird am Bodensee groß geschrieben, ist die Region doch diejenige mit der größten Dichte an Sternerestaurants in Deutschland. Eines davon durfte ich während meines Besuchs in Konstanz besuchen: Das Ophelia von Küchenchef Dirk Hoberg. Es hat zwei Sterne im Guide Michelin und 18 Punkte im Gault Millau und interpretiert die Haut Cuisine modern – siehe die beiden Bilder unten.
Dazu gehören vor allem frische, regionalen Produkten, die man im stilvollen Ambiente der zum Hotel RIVA gehörenden Jugendstilvilla direkt am See genießen kann. Für Gruppen interessant: Dirk Hoberg bietet zudem immer wieder auch Kochkurse an – von “Fit in den Frühling” über das “große Xmas Menü” bis zur Königsklasse “Steinbutt im Ganzen”.
Überhaupt spielen regionale Frischeprodukte in vielen Restaurants eine große Rolle: Gerade die Nähe zur Gemüsel-Insel Reichenau mit Kräutern, Tomaten, Äpfeln, fangfrischem Fisch oder Wein bietet den Köchen frische Zutaten direkt vor der Türe. Sternekoch Hoberg lässt sich gar mit speziellen Produkten, die in kleinen Mengen angebaut wurden, beliefern.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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