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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Warum es uns so schwerfällt, das Richtige zu tun.: Die Psychologie des Entscheidens, Loslassens und Veränderns“ (2011), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Winfried Neun (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 13.07.2024 • Zuerst veröffentlicht am 24.06.2016 • Bisher 6846 Leser, 1134 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Es gibt ohne Zweifel sehr zukunftsorientierten Entscheidungs-Typen. Ganz im Gegensatz zu ihm stehen der emotionale und der konservative Entscheider im Vergleich.
Das emotionale Ich bezeichnet ein Persönlichkeitsmerkmal, das vor allem die schönen Dinge des Lebens bevorzugt.
Menschen, die von dieser Dominanz geprägt sind, sind sehr stark auf soziale Kontakte fixiert.
Für emotionale Entscheidungstypen ist es wichtig, mit seinen Mitmenschen gut auszukommen, harmonisch zu leben und die schönen Dinge des Lebens zu genießen.
Überhaupt spielt Genuss eine große Rolle. Gleichgültig, ob es das leibliche Wohl ist oder der romantische Sonnenuntergang – alles was zu einem positiven Lebensgefühl beitragen kann, wird bevorzugt.
Auch hier lassen typische Sprachsignale einen Rückschluss auf diese Prägung zu. So zum Beispiel:
Diese Signale zeigen sehr deutlich, dass für den emotional Geprägten ein harmonisches, gefühlsbetontes, vertrauensvolles und mitfühlendes Lebensgefühl sehr wichtig ist.
Immer wieder, wenn es zu Spannungen in Teams oder in Beziehungen kommt, sind Menschen, bei denen eine der zwei Prägungen das emotionale Ich ist, besonders vermittelnd und schlichtend unterwegs.
Auch in der Berufswahl bleiben so geprägte Menschen oftmals ihrer Dominanz treu. So sind diese Prägungen oftmals in sozialen Berufen wie Krankenschwester/-pfleger oder Lehrer bzw. Lehrerin zu finden. Der soziale Kontakt und das Miteinander dominieren das Verhalten dieser Menschen.
Das helfen wollen spornt an und befriedigt zu gleich, sorgt aber auch für eine gewisse Unstetigkeit und Spontaneität in unterschiedlichen Situationen.
Die besonderen Fähigkeiten liegen dabei in der Art und Weise, wie zwischenmenschliche Situationen geklärt und gemanagt werden.
Gerade der Umgang in lehrenden Berufen wird von dieser Prägung als besonders erfüllend empfunden.
Bei der Suche nach dem Richtigen verlaufen sich jedoch so dominierte Menschen sehr gern, da sie zu oft ihren Gefühlen und Wünschen nachgeben. Sie lassen sich sehr schnell ablenken und sind nicht unbedingt konsequent in der Umsetzung.
Gerade bei Veränderungsprozessen ist es für diese Prägung sehr wichtig, dass die Veränderung sich gut „anfühlt“.
Alles ist möglich, aber es muss einen positiven, emotional begeisternden Ansatz haben, denn nur dann setzt der emotional dominierte Mensch seine Ideen, Vorsätze oder Veränderungen auch konsequent um.
Als Führungskraft zeichnet den Emotionalen eine hohe emotionale Intelligenz und Teambildungsfähigkeit aus. Gerade in schwierigen Zeiten bewahrt er Ruhe und wirkt ausgeglichen.
Vergleichen wir den emotionalen einmal mit dem konservativen Entscheider-Typ im Vergleich: Wertkonservative Mensch lieben es, in festen Strukturen und definierten Abläufen zu handeln. Das muss gar nicht negativ sein. Nur: Was folgt daraus für die Entscheidung?
Es sei zu Beginn schon darauf hingewiesen, dass „Wertkonservativ“ hier nicht als negativer Begriff zu verstehen ist, sondern als planerische, strukturierte und systematische Kompetenz. Der Wertkonservative hasst Spontaneität und schnelle Entscheidungen. Alles, was er macht, ist bedacht und mit Sorgfalt geplant.
Plötzliche Sonderaufgaben oder unvorhergesehene Dinge bringen ihn aus dem Konzept oder verwirren gar ganz.
Er arbeitet sehr gerne sequenziell, kontrolliert und sehr stark detailorientiert. Dabei liegt seine Stärke insbesondere in der Planung, Koordination und Kontrolle von Aufgaben, Prozessen oder Vorgängen.
Daher sind auch typische Sprachsignale:
Wie man erkennt, ist Sicherheit und Erfahrung für den wertkonservativ geprägten Menschen sehr wichtig – alles ist erlaubt außer dem Risiko.
Dieses ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis zeigt sich auch in der bevorzugten Berufswahl bzw. motivierenden Tätigkeit. Hier stehen administrative Arbeiten, Projektplanungen oder Rechnungswesen sehr hoch im Kurs.
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Winfried Neun ist Innovationsberater, Betriebswirt und Psychologe. Er hilft als Innovationsberater seit 1991 Firmen bei Veränderungsprozessen. Er ist Gründer und Geschäftsführer der K.O.M.® Kommunikations- und Managementberatung, Fachautor in namhaften Printmedien sowie im Fernsehbereich und in diversen mittelständischen Unternehmen als Beirat aktiv. Neun studierte Betriebswirtschaft und Psychologie. Alle Texte von Winfried Neun.
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