Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Dirk Kreuter (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 17.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 04.07.2017 • Bisher 4389 Leser, 1110 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Bewerbungsgespräche sind für die meisten Bewerber purer Stress. Dabei kommt es auf die Perspektive an: Statt Bittstellerei ist es einfach ein Verkaufsgespräch. und eine gute Übung, wenn dann doch die Absage kommt.
Wer sich verkaufen will, und dazu zähle ich auch die Bewerbung um einen Job, kann auch scheitern. Hier hilft es, einfach mal die Perspektive zu wechseln: Statt sich einfach nur bittstellernd zu bewerben, kann man das ganze auch als Verkaufsgespräch in eigener Sache sehen. Und als gute Übung.
Wenn Sie dann wirklich scheitern, nehmen Sie es beim nächsten Mal nicht ganz so genau. Mal ein Beispiel für eine typische Situation, mit der Sie sich spontan arrangieren müssen.
Sie fahren mit dem Aufzug in den vierten Stock. Das Pling der sich öffnenden Tür klingt in Ihren Ohren verheißungsvoll. Das Türschild der Firma leuchtet Ihnen entgegen. Jetzt werden Sie den Deal perfekt machen. Der Assistent der Geschäftsführung hat Ihren Namen parat, denn Sie waren vor einer Woche schon einmal hier.
Kennenlernen mit dem Chef. Große Pläne für die kommenden Monate. Er braucht gute Leute. Sie haben Ideen gezeigt, Argumente gebracht, es lief spitzenmäßig! Sie wussten: Hier bin ich richtig. Und zu Ihrem großen Glück haben Sie gleich das zweite Gespräch dingfest gemacht. Jetzt werden die Details zum Arbeitsvertrag ausgehandelt und Sie sind sich sicher, dass man sich einig wird. Der Geschäftsführer empfängt Sie in Ihrem Büro.
Oh, das fängt gar nicht gut an. Irgendwie wirkte er zuerst doch ziemlich locker und unkonventionell – und jetzt kommt er ernsthaft mit fehlender Erfahrung an? „Ähm…“, ist alles, was Sie rausbringen. „Damit wir uns ein genaueres Bild von Ihnen machen können, bitten wir Sie, einen Tag bei uns zur Probe zu arbeiten. Und zwar am besten gleich jetzt.“ Der Vorschlag trifft Sie wie ein Schlag ins Gesicht.
Sein Blick ist allerdings weniger offen, als noch letzte Woche. Plötzlich weht Ihnen ein eher eisiger Wind entgegen. „Um ehrlich zu sein, wir haben noch ernsthafte Bedenken, was Ihre fehlende Branchenerfahrung betrifft.“
Was ist passiert? Ganz einfach: Ihr Gesprächspartner hat seine Eindrücke sacken lassen, hat sicher mit Vorgesetzten oder Kollegen über Sie gesprochen. Und jetzt werden noch einmal alle offenen Punkte abgefragt.
Eventuell werden Sie auch gebeten, eine Präsentation vorzubereiten oder es kommt sogar noch ein unerwarteter Test auf Sie zu. Auch typisch fürs Zweitgespräch: Es sitzen noch andere Entscheider am Tisch, die Sie ebenfalls überzeugen müssen. Möglicherweise haben Sie hier einen zukünftigen Kollegen vor sich.
Und obwohl der Abteilungsleiter Ihre Einstellung will, versucht dieser Kollege die Sache zu torpedieren. Er will nicht, dass Sie ins Team kommen. Jetzt müssen Sie noch einmal sehr geschickt verkaufen – und nehmen dabei im besten Falle Bezug auf Ihren „Türöffner“ oder „Empfehlungsgeber“.
Im Zweitgespräch können Ihnen noch einmal grundlegende Einwände entgegenkommen, auch wenn Sie dachten, dass Sie sie längst entkräftet hatten. Der größte Fehler, den Sie also an dieser Stelle machen können: sich nicht zu wappnen! Hier 4 Tipps, wie Sie sich wappnen können.
Sie sollten auf jeden Fall die Herausforderung sportlich nehmen: Abschmetterungsversuchen begegnen Verkäufer ja eigentlich ständig: Nein, zu teuer. Nein, kein Personal. Nein, wir haben unsere Lieferanten. Wie geht man damit um? Die Lösung ist, das als sportliche Herausforderung zu sehen. Und eigentlich ist das auch die einzige sinnvolle Haltung.
Das ist wie beim Fußballspiel. Stellen Sie sich vor, Sie stehen beim Fußballspiel auf dem Feld und die Gegenmannschaft startet einen Angriff. Was machen Sie? Im Idealfall laufen Sie Ihren Gegenspieler ab, nehme ihm den Ball weg und starten einen Konter. Und so wie auf dem Fußballfeld ist es auch bei Einwänden. Sie kommen auf einen zu, mit voller Wucht. Aber Sie sind Ihnen nicht ausgeliefert, denn Sie können ja darauf reagieren.
Wenn Sie versuchen, zuzugreifen, flutscht es Ihnen jedes Mal aus der Hand. Sie müssen jetzt also herausfinden, welche Überzeugung Ihr Gesprächspartner wirklich hat – und was er in dem Moment vielleicht nicht sieht oder nicht sehen kann.
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Dirk Kreuter ist einer der einflussreichsten Vordenker zu den Themen Vertrieb, Verkauf und Akquise.Kreuter ist Inhaber des Unternehmens kreuter: neukunden mit garantie! Er ist CSP – Certified Speaker Professional, Trainer des Jahres 2010, Speaker of the year 2011. Gemeinsam mit Christian Wulff kürte der Deutsche Mittelstands-Summit Dirk Kreuter von 2013 bis 2016 vier Jahre lang in Folge zum TOP CONSULTANT. Von 2012 bis 2014 lehrte er als Dozent am Steinbeis-Transfer-Institut im Rahmen des Zertifikatslehrgang Professional Speaking GSA.Nachdem Dirk Kreuter ab 1991 mit produktbezogenen Verkaufstrainings begonnen hatte, absolvierte er 1994 eine Trainerausbildung beim Berufsverband der deutschen Verkaufsförderer und Trainer. Die ersten Seminare im Ausland für englische Kunden gab Kreuter 2007 in Osteuropa. Als Autor, Co-Autor und Mitherausgeber brachte er 30 Publikationen heraus. Alle Texte von Dirk Kreuter.
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