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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: “Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch” (2015), erschienen bei Stark Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Jürgen Hesse (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 25.02.2016 • Bisher 6376 Leser, 1360 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
„Assessment Center“ (engl. to assess = einschätzen, center = Mittelpunkt) ist der Begriff für ein Testverfahren, das besonders in den USA angewendet und erweitert wurde und mittlerweile auch in Deutschland immer größere Verbreitung findet. Wie kann man es erfolgreich überstehen?
Der englische Ausdruck täuscht darüber hinweg, dass dieses Prüfungsverfahren ursprünglich in Deutschland unter der Bezeichnung „Heerespsychotechnik“ entwickelt und zur Auslese des Offiziersnachwuchses eingesetzt wurde.
In den 50er-Jahren entdeckte die amerikanische Wirtschaft diese Methode, um Bewerber auf ihre Eignung hin zu prüfen. Und seit den 70er-Jahren wird das Assessment-Center in Deutschland mehr und mehr zur Personalauswahl herangezogen.
Assessment-Center sind in vielen Bereichen nützlich, so auch im Personalwesen, wo sie zur Messung der Leistung von Mitarbeitern eingesetzt werden. Sie werden fast jedem großen Unternehmen auf der Welt angeboten, sodass die Ergebnisse jedes Mal fast identisch sind.
Das Verfahren wird besonders im Managementbereich angewendet, mittlerweile aber auch für angehende Azubis eingesetzt, besonders wenn sie sich bei Banken und Versicherungen bewerben.
Beim Assessment-Center wird durch eine Kombination verschiedener Verhaltens- und Arbeitsproben eine Personalauswahl getroffen. Die Bewerber oder Teilnehmer eines AC-Verfahrens bearbeiten Aufgaben, die die künftige Führungssituation simulieren sollen.
Die dabei zum Tragen kommenden Verhaltensweisen und Leistungsergebnisse werden von sogenannten Assessoren (meistens Führungskräfte aus dem Unternehmen, aber auch Psychologen) beobachtet und bewertet.
Die Durchführungszeit eines ACs beträgt in der Regel drei bis acht Stunden, in seltenen Fällen auch mal zwei ganze Tage. Hierbei bearbeiten sechs bis zwölf Teilnehmer zwischen acht und zwölf Übungen. Da Zeit Geld ist, wenden immer mehr Unternehmen bei Ausbildungsplatzbewerbern auch eine Art Mini-AC an, das nur ein bis drei Stunden dauert.
Wie bereits oben erwähnt, spielen die Assessoren eine wichtige Rolle. Diese drei bis sechs Beobachter repräsentieren die Bewerberauswähler und die Ausbildungsplatzvergeber, von deren Entscheidung abhängt, wer eingestellt wird.
Anders formuliert: Sie bilden die Prüfungskommission, die wie Juroren beim Eiskunstlauf ihre Bewertungen abgeben. Manchmal treten auch sogenannte Moderatoren auf, deren Aufgabe es ist, die einführenden oder überleitenden Worte zu den AC-Aufgaben zu finden, den organisatorischen Ablauf zu steuern und ggf. das eine oder andere Späßchen zu machen, um die angespannte Situation ein wenig aufzulockern.
Einige Testaufgaben werden Ihnen für das erfolgreiche Bestehen eines Assessment-Centers behilflich sein, aber nur mit dem Üben von Aufgaben ist es nicht getan, da ein solches Auswahlverfahren auch viele weitere Aufgaben umfasst.
Wichtig ist, dass Sie besonders auf Ihr Verhalten achten, da Sie bei diesem Auswahlverfahren ganz genau von den Assessoren beobachtet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Assessment-Center eine sehr gute Möglichkeit ist, einen guten Job zu bekommen. Und so sollten Sie das auch sehen: Nicht als ledige Pflichtaufgabe, sondern als hervorragende Chance, dazuzulernen, etwas Neues zu erfahren und sich weiterzuentwickeln.
Aber auch als gute Gelegenheit, sich mit anderen zu messen, den begehrten Job zu erhalten. Wenn Sie eine positive Persönlichkeit und ein hohes Maß an Motivation haben, dann ist ein Assessment-Center die perfekte Gelegenheit, dies auch zu zeigen.
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Jürgen Hesse ist Bestseller-Autor und Deutschlands bekanntester Bewerbungscoach.Jürgen Hesse studierte von 1973 bis 1981 Psychologie an der Freien Universität Berlin. Seit 1992 leitet er das Büro für Berufsstrategie, das bundesweit an acht Standorten in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart und Wiesbaden berät und jährlich ca. 800 Seminare durchführt. Hesse war von 1982 bis 2009 Geschäftsführer der Telefonseelsorge Berlin. Hesse ist seit dem 18. April 2010 in der Sendung „Endlich wieder Arbeit!“ des Privatfernsehsenders RTL zu sehen. Hesse hat mit seinem Co-Autor Hans Christian Schrader seit 1985 über 100 Sachbuch-Titel geschrieben. Als Hesse/Schrader wurden die beiden zum Bestseller-Autorenduo bei einer verkauften Auflage von rund sechs Millionen Exemplaren. Mehr Informationen unter www.berufsstrategie.de Alle Texte von Jürgen Hesse.
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