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Von Olaf Kempin (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.07.2016 • Zuerst veröffentlicht am 27.07.2016 • Bisher 4823 Leser, 1133 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Flexibilität ist in der Arbeitswelt gefragt wie nie. Doch wie stehen junge Menschen dazu, wenn sie für den Job die Stadt wechseln müssen, aber in einer festen Beziehung sind? Der aktuelle unicensus kompakt, eine Studie unter deutschen Studenten, zeigt, was Nachwuchsfachkräften wichtig ist.
Um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen und die Karriereleiter zu erklimmen, müssen Menschen heute flexibel sein wie nie – räumlich, zeitlich und mental. Die Generationen, die heute in ihren 20ern und 30ern ist, hat grenzenlose Freiheit erlebt:
Sie sind zum Studieren von Bayern nach Berlin gezogen oder von Düsseldorf nach Dresden, viele haben im Erasmus-Semester Europa hautnah kennengelernt. Doch die Situation wird komplizierter, wenn die Karriere mit der Liebe oder sogar der eigenen Familie in Einklang gebracht werden will. Wie halten es deutsche Studenten dann mit der Karriere?
Grundsätzlich ist die Bereitschaft zur Mobilität überwältigend, wie eine Studie des Personaldienstleisters univativ unter über 1.200 deutschen Studenten herausgefunden hat. Für 89 Prozent kommt trotz fester Beziehung ein Wohnortwechsel in Frage.
68 Prozent machen dies allerdings von einem besonders attraktiven Job abhängig. Weniger entscheidend ist dabei die Stadt selbst: Diese spielt für gerade mal ein gutes Drittel eine große Rolle.
Deutlich wichtiger ist da die Perspektive, dass der Partner an den neuen Ort mitzieht und dort einen Job findet. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) sieht dies als notwendige Voraussetzung für einen karrierebedingten Umzug. Auch die Entfernung spielt eine Rolle. Eine knappe Mehrheit von 53 Prozent möchte nur so weit vom Partner wegziehen, dass eine Wochenendbeziehung möglich ist. 29 Prozent möchten noch mehr Nähe und ihren Partner auch unter der Woche sehen können. 14 Prozent hingegen sehen eine feste Beziehung nicht als Hindernis für uneingeschränkte Mobilität: Sie würden auch ins Ausland ziehen, wenn es der Karriere dienlich ist.
Berufseinsteiger wissen, dass der Traumjob nicht auf sie wartet. Wer in Bezug auf seinen Arbeitsplatz Ansprüche stellt, muss womöglich in Kauf nehmen, nur anderswo fündig zu werden. Dafür sind sie bereit, Kompromisse einzugehen. Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) hat immerhin schon Erfahrung mit Fernbeziehungen gesammelt und weiß, dass sich diese dank digitaler Kommunikation so einfach führen lassen wie noch nie. Dennoch will sich die überwiegende Mehrheit nicht auf Skype und Easyjet verlassen, sondern zumindest am Wochenende gemeinsame Zeit verbringen.
Und wie sieht es aus, wenn der Partner berufsbedingt umziehen muss? Die Studie zeichnet ein ganz ähnliches Bild: Eine Mehrheit von 53 Prozent würde in diesem Fall selbst in der neuen Stadt nach einem Job suchen. 39 Prozent würden an ihrem aktuellen Wohnort festhalten und eine Fernbeziehung in Kauf nehmen.
Lediglich acht Prozent sieht weder Umzug noch Pendeln als Option und würde die Beziehung beenden. Insgesamt zeigt sich, dass deutsche Jungakademiker großen Wert darauflegen, Karriere und Beziehung unter einen Hut zu bekommen.
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Olaf Kempin ist Gründer und Mitinhaber von univativ. Kempin studierte Wirtschaftsingenieurwesen der TU Darmstadt und war u.a. Key Account Manager beim damals dem ThyssenKrupp Konzern zugehörigen IT-Systemhaus Triaton sowie IT-Consultant im Bereich Data Warehouse bei der HiServ GmbH.1998 gründete er die univativ GmbH und Co. KG mit Sitz in Darmstadt und verantwortet bei dem Personaldienstleister heute Vertrieb, Marketing, PR und IT. Die Geschäftsführung teilt er sich mit seinen Partnern Martin Ilg und Henning Loof.Kempin ist Mitglied des Wirtschaftsclub Südhessen und Träger des Goldenen Löwen der Wirtschaftsjunioren Hessen. Mehr Informationen unter www.univativ.de Alle Texte von Olaf Kempin.
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