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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Svenja Hofert (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 09.12.2010 • Zuerst veröffentlicht am 09.12.2010 • Bisher 4285 Leser, 1560 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Bewerber nutzen verstärkt Soziale Medien und auch an den fehlenden Datenschutz haben wir uns längst alle gewöhnt. 6 Karriere-Trends für Social Media im Überblick.
Einige Bewerber sind so gefragt, dass die positive Resonanz auf Initiativbewerbungen schon jetzt steigt. Gleichzeitig fragen Unternehmen verstärkt, wer aus ihrer Belegschaft Freunde für Neueinstellungen empfehlen kann.
Die Zahl der Bewerbungen pro Ausschreibung sinkt und die Chance des Einzelnen steigt. Das zieht automatisch auch höhere Gehälter nach sich. Angestellte schauen neidisch auf frisch eingestellte Spezialisten, die z.B. zuvor freiberuflich gearbeitet haben und ihre Forderungen leicht durchsetzen können.
Im Zuge der erhöhten Bewerbernachfrage dreht sich auch der Social-Networking-Trend. „Du kriegst mich nicht!“ – Das denken sich immer mehr Xing-Mitglieder, die in ihren Jobs gut aufgehoben sind und es satt haben, dauernd angeworben zu werden oder Kontaktanfragen von Leuten bekommen, die die 5.000-Kontakt-Grenze längst überstiegen haben.
Da geht der moderne Jobsucher doch lieber ins internationalere Linkedin.com, wo eine Kontaktesammlung in der Xing-Sammel-Manier unüblich ist. Wer gar keinen Job braucht, sondern vor allem Vitamin B pflegen will, wandert ab zu Facebook – da lassen sich Interessen viel besser teilen. Und daran, dass unsere Daten unsicher sind, haben wir uns doch sowieso alle längst gewöhnt!
Die Online-Stellenmärkte schmelzen dahin – stattdessen setzen Unternehmen vermehrt auf Anwerben über Twitter. Die Firmen wissen schon, warum Sie auf Twitter setzen: Wer hier aktiv ist, ist besser informiert und weiß, was morgen kommt.
Twitterer gelten als offener – und offene Menschen brauchen die Unternehmen der Zukunft, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Schade nur, dass die Quote der Twitter-Account – Inhaber mit 8,7% noch vergleichsweise gering ist (eCircle-Studie) und viele der neuen, spannenden Jobangebote somit ins Leere laufen.
Der Trend lässt sich nicht mehr umkehren, ist aber dennoch noch nicht in den Köpfen angekommen: Berufe im tertiären Sektor sterben und erholen sich auch nicht mehr von ihrem prekären Lohn-und Gehaltsniveau. Einfache Dienstleistungen, selbst in früher akademischen Bereichen wie zum Beispiel Support, Systemadministration, mancher Beratung und Programmierung (nicht Entwicklung!) verschwinden vom (deutschen) Markt. Angestellte und Selbstständige müssen sich neu positionieren und in den quartären Sektor wechseln, dort wo Wissen und Kreation im Vordergrund steht – etwas, das kein Computerprogramm ersetzen kann.
Kopf– und Kreativleistungen werden wichtiger, dafür verbilligt sich die Umsetzung. Beispiel: Während früher für Layout-Tätigkeiten Designer gefragt waren, die bestimmte Programme beherrschten, kann Layout dank der Vereinfachung von Programmen heute von fast jedem erledigt werden. Auch Organisation und Koordinierung ist zunehmend gefragt – die Zahl der Projektmanagementstellen steigt deshalb weiter. Da Effizienz dabei zentraler wird, gilt es hier mit Methodenwissen zu punkten, am besten zertifiziert.
Im Zuge dieser Trends entstehen auch neue Jobs, z.B. Twitter-Coaches und Social-Media-Manager. Ein prägnanter Vergleich zeigt: Fast 28.000 Stellenangebote von 1,2 Millionen bei Kimeta.de richten sich inzwischen an Experten für Social Media, nur noch rund 2.000 an Systemadministratoren.
Zugleich verändern sich die Anforderungen nicht nur an die Technik, sondern auch an Marketing, Personal und Vertrieb, stark beeinflusst vom Internet und durch Möglichkeiten, die etwa das Neuromarketing bietet.
Während die Arbeitnehmer vermehrt ausschwärmen, um bessere Jobs zu finden, versuchen Unternehmen, ihre Mitarbeiter zu halten und an sich zu binden. Dabei sind sie gezwungen, sich mehr Gedanken über Motivation zu machen – die in vielen Unternehmen praktisch auf der Strecke bleibt.
Das Auto, lange Zeit Lockmittel Nummer 1, verschwindet in nicht mehr zeitgemäßen Dienstleistungsverordnungen. Iphone und UMTS-Karte bieten auch schon lange keinen Motivationskick mehr. Es bleibt nur eins: Arbeitgeber müssen mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit- und Ortsgestaltung bieten – und spannende Aufgaben.
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Svenja Hofert Buchautorin und Geschäftsführerin von Teamworks GTQ.Hofert ist mehrfache Buchautorin (u.a. „Teambibel“, Gabal-Verlag) und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Themen Karriere- und Personalentwicklung. Sie ist Inhaberin der Karriereberatung Karriere und Entwicklung (www.karriereundentwicklung.de) und gemeinsam mit Thorsten Visbal Geschäftsführerin von Teamworks GTQ Gesellschaft für Teamentwicklung und Qualifizierung mbh. Mehr Informationen unter www.teamworks-gmbh.de. Alle Texte von Svenja Hofert.
[…] 2011 habe ich darüber berichtet, dass Xing zu den Unternehmen zählt, die 2015 nicht mehr existieren werden und warum. Und auch Svenja Hofert hat Ende 2010 erklärt, warum sie Xing für quasi tot hält. […]
Tolle Trends sind das: #wtf Hiermit erkläre ich den Datenschutz für tot, ist eh unbequem :-P
Karriere-Trends 2011 von Simone Janson – XING is out, Facebook is in?? I´m not quite sure!
RT @trainees: Karriere-Trends 2011 – besonders auffällig ist die weiter steigende Bedeutung der Social Media
Karriere-Trends 2011 – besonders auffällig ist die weiter steigende Bedeutung der Social Media
@SimoneJanson: @SvenjaHofert über die Karriere-Trends 2011 – Xing ist out, Facebook ist in
TYRT @fissol: #Karriere-Trends 2011: #Xing out, #Facebook wird In-Netzwerk – (@powercoach @jochenfischer @svenjahofert)
Xing ist out, Facebook in: Karriere-Trends 2011 (Simone Janson, Journalist und Bucha): Xing ist out, Faceboo… #FB
#Karriere-Trends 2011: #Xing ist out, #Facebook wird In-Netzwerk – #Job /via @powercoach (@jochenfischer @svenjahofert)
(@jochenfischer @svenjahofert @jobcollege) #Karriere-Trends 2011: #Xing ist out, #Facebook wird In-Netzwerk – )
#Karriere-Trends 2011: #Xing ist out, #Facebook wird In-Netzwerk – von @svenjahofert /via @jobcollege #Beruf #Job
Frisch gebloggt: Xing ist out, Facebook in: Karriere-Trends 2011
Xing ist out, Facebook in: Karriere-Trends 2011: Xing ist out, Facebook wird zum In-Netzwerk und…
@SvenjaHofert über die Karriere-Trends 2011 – Xing ist out, Facebook ist in
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