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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 09.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.03.2016 • Bisher 8497 Leser, 2674 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Viele Konflikte entstehen auch dadurch, dass Mensch nicht einfach zum Ausdruck bringen, was sie wollen, sondern die unterdrückte Aggression bis zur Explosion in ihnen schwelt. Oft würde es helfen, rechtzeitig „Stopp!“ zu sagen. 7 Tipps.
Eine Situation, die vielen wohlbekannt sein dürfte: Sie freuen sich auf Ihren wohlverdienten Feierabend, wollen gerade die Sachen zusammenpacken, da steht der Vorgesetzte in der Tür: „Könnten Sie mir vielleicht noch diese Kalkulation für morgen fertig machen? Das ist wirklich wichtig!“.
Die Kollegen sind schon alle weg, müssen zu ihrer Familie, finden andere gute Gründe oder Ähnliches. Nur Ihnen fällt auf die schnelle keine wirklich gute Ausrede ein. Also bleiben sie und widmen sich mit zusammengebissenen Zähnen und aufkeimender Wut der Kalkulation. Statt Feierabend zu machen, also ein weiteres mal bis spät in die Nacht arbeiten.
Der Chef ist zufrieden mit seiner Arbeitsbiene, aber er ahnt gar nicht, was er angerichtet hat, er denkt vermutlich noch, sie machen das gerne, weil sie ohne Widerrede mit der Arbeit loslegen. Das ist er von Ihnen gar nicht anders gewohnt. Dabei sind Sie im Inneren schon längst demotiviert und machen nur noch Dienst nach Vorschrift.
Allerdings: Schuld sind auch Sie selbst. Weil Sie Ihre Rechte nicht vertreten und nicht rechtzeitig Grenzen setzen, stattdessen lieber arbeiten bis an die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit – und irgendwann ist dann Burnout die Folge.
Warum aber haben, trotz solcher offensichtlichen Nachteile viele Menschen Probleme, anderen mit einem klaren „nein” ihre Grenzen aufzuzeigen? Die Antwort liegt auf der Hand: Es hat fast immer Konsequenzen, anderen Menschen einen Wunsch oder eine Bitte abzuschlagen. Der andere könnte sauer werden. Oder verletzt sein.
Und gerade im Berufsalltag kann es besonders unangenehm werden, wenn man Kollegen vor den Kopf stößt. Ganz zu schweigen vom Chef, bei dem ein „nein“, so die Angst, schnell zum Karrierekiller werden kann. Da gehen nicht wenige Menschen lieber den Weg des geringsten Wiederstandes und machen, was man von ihnen erwartet. Dadurch vemeiden sie Konflikte, erfahren für ihren Einsatz sogar Anerkennung und Lob und der Entlastete freut sich.
Doch das kann sich bitter rächen: Wer immer versucht, es anderen Recht zu machen, schafft es bald nicht mehr, seine eigentlichen Aufgaben gut zu bewältigen. Außerdem gewöhnen sich die anderen schnell daran, dass der Ja-Sager stets alles macht und verlassen sich darauf. Mit der Zeit wird es deshalb immer schwieriger, auch mal „nein“ zu sagen.
Doch niemand schafft es, immer alles zufriedenstellend erledigen und genau das ist das Problem. Denn Menschen haben, so eine aktuellen Studie der RespectResearchGroup an der Universität Hamburg, bestimmte Vorstellungen davon, wie kompetente und respektable Personen sein sollen: Nämlich unter anderem vertrauenswürdig, verlässlich und fair.
Besagte Studie von Niels van Quaquebeke und Felix Brodbeck mit dem Titel „Entwicklung und erste Validierung zweier Instrumente zur Erfassung von Führungskräfte-Kategorisierung im deutschsprachigen Raum“ erschien 2008 in der „Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie”. Sie zeigt auch auf: Wer zusagt, eine Aufgabe zu übernehmen und es dann aus Zeitnot doch nicht schafft, enttäuscht Chefs und Kollegen oft mehr als wenn er gleich abgelehnt hätte.
Das bestätigt auch Personaltrainerin Tanja Baum, Autorin des Buches „Die Kunst freundlich ‘Nein’ zu sagen”: „Niemand kann dem Chef oder den Kollegen alle Wünsche erfüllen, damit immer eitel Sonnenschein herrscht – schon gar nicht im Berufsalltag. Wer andere aber ernst nimmt, sich in dessen Situation hineinversetzt und gute Argumenten liefert, warum er ein Ansinnen abschlagen muss, erntet in der Regel Verständnis.”
Daher ist es fast immer besser, von Vornerein klar „nein“ zu sagen. Allerdings: Der Ton macht die Musik. Andere Menschen wollen immer auch das Gefühl haben, dass man sich um sie bemüht. Und gerade wer seinem Chef eine Bitte abschlägt, sollte freundlich bleiben und das „Nein“ gut begründen. Die Kunst besteht darin, freundlich, aber bestimmt „nein“ zu sagen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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