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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 17.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 15.11.2017 • Bisher 7395 Leser, 1228 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Unternehmen erkennen mehr und mehr, gemischte Führungsspitzen, sogenannte Mixed Leaderships, wichtig sind für den Unternehmenserfolg. Doch oft gibt es Probleme in der Kommunikation. 8 Tipps, um sie zu lösen.
Als ich vor einiger Zeit Beispiele zum Thema Mixed Leadership suchte, winkten viele Unternehmen ab: Offenbar war ihnen, selbst wenn sie Preise dafür gewonnen hatten, das Thema dann doch irgendwie zu heikel um damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Doch es zeigt sich zunehmend in vielen Beispielen und Studien: Wenn Frauen und Männer erfolgreich zusammenarbeiten, ist das auch langfristig für das Unternehmen besser.
So hat eine Analyse der Unternehmensberatung Mckinsey unter allen börsennotierten Großunternehmen in Europa ergeben, dass Unternehmen mit den höchsten Anteil von Frauen in Führungspositionen einen um 48 Prozent höheren Gewinn als der jeweilige Branchendurchschnitt hatten.
Auch die Managementberatung Accenture hat die 358 größtem Unternehmen aus 24 Ländern Europas analysiert. Je höher der Anteil von Frauen in Führungspositionen mit Personalverantwortung war, desto höher auch der Gewinn.
Doch häufig beginnen die Probleme an anderer Stelle, etwa in der Kommunikation, und sind so banal, dass man sich an den Kopf fassen möchte.
„Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars“ titelte vor Jahren ein Bestseller, der sich genau dieses schwierigen Kommunikationsthemas annahm.
Doch auch wenn dieses Klischee den Sachverhalt arg zuspitzt, stimmt doch eines: Das Kommunikationsverhalten von Frauen und Männern ist oft unterschiedlich. Daraus resultieren viele Missverständnisse – gerade im Berufsalltag.
Frauen sind in der Regel lieber indirekt als zu offen. Sie sind harmoniebedürftig und wollen ihr Gegenüber nicht verletzen. Daher halten sie ein deutliches, klares und direktes Verhalten oft für unhöflich.
Wenn Sie also etwas wollen, sagen sie das eher indirekt und vorsichtig – etwa „Vielleicht könnten wir…“ Und sie neigen dazu, ohne Not und unaufgefordert Ihre Unzulänglichkeiten zu betonen, etwa indem sie sagen „Zu dem Thema habe ich schon hundert Bücher gelesen, bin mir aber immer noch unsicher.“
Männer hingegen neigen dazu, mit manchmal grotesk erscheinendem Selbstbewusstsein durch ihren Führungsalltag zu gehen. Sie sind eher direkt und auf Wettbewerb eingestellt. Wenn ihnen beispielsweise jemand widerspricht, brechen sie schnell einen Machtkampf vom Zaun: „Was fällt dem ein? Dem zeig ich’s aber!“ sind die ersten Reaktionen.
Und sie haben keine Hemmungen, von „meiner Abteilung“ „meinem Laden“, oder „meinem Team“ zu reden für das „ich“ jemanden einstelle, selbst wenn bei näherem Hinsehen Einstellungsentscheidungen gar nicht von einer einzigen Person getroffen werden.
Die Probleme, die im Berufsalltag aus diesem Unterschied resultieren, sind oft ähnlich; Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin Dr. Cornelia Topf hat sie in ihren mehr als zwanzig Jahren als Businesscoach in verschiedenen Firmen immer wieder erlebt: Vor allem die Frauen haben Probleme, sich im Job durchzusetzen.
„Frauen wollen oft höflich sein,“ erklärt die Managementtrainerin, die auch das Buch „Durchsetzungsfähigkeit für Frauen“ geschrieben hat. „Im Zweifelsfall wird das aber nur als höflich empfunden, wenn die Person vor mir das selbe Geschlecht wie ich hat und ich darum davon ausgehen kann, das sie ähnlich denkt, empfindet und handelt wie ich.“
Wenn Frau sich also durchsetzen will, muss sie klarer sagen, was sie will. Außerdem ist ein gewisses Maß an Egoismus notwendig, weiß Topf: „Verständnis für andere ist tendenziell gut und richtig“, sagt sie. Allerdings sollte „frau“ es nicht übertreiben: „Wer vor lauter Einfühlsamkeit mehr an die Bedürfnisse der anderen als an die eigenen denkt, schießt über das Ziel hinaus.“
Aber auch Männer müssten mehr auf die Bedürfnisse von Frauen achten, denn sie können durch diese neue Perspektiven gewinnen, rät die Managementtrainerin: „Männer und Frauen sollten an einem Strang ziehen, statt als Kontrahenten gegeneinander zu arbeiten. Und um die kommunikativen Differenzen zu beseitigen, ist Vertrauen nötig. Das muss man gemeinsam erarbeiten!“
Männer verstehen Frauen nicht und umgekehrt – 8 Beispiele für kommunikative Missverständnisse, aus denen sich Tipps ableiten lassen, wie man/frau es in der jeweiligen Situation besser machen kann.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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Verständnis für andere ist tendenziell gut und richtig“, sagt sie. Allerdings sollte „frau“ es nicht übertreiben hahaha ich hab nie erlebt dass die frauen im beruf je verständnis zeigen da sind eher die männer verständnisvoll selten so gelacht frauen sind heute eiskalt und karrieregeil
Ein wirklich spannendes Thema – die Frage ist, wie viel Verständnis ist genug? Ich habe öfter schon die Erfahrung gemacht, dass Frauen ihre eigenen Bedürfnisse gar nicht erkennen. Sie haben oft nur ein vages Gefühl, dass sie mit dem Umgangston im Unternehmen vielleicht nicht ganz glücklich sind. Wie lässt sich dann an der eigenen Situation etwas ändern? Das stelle ich mir ehrlich gesagt etwas schwierig vor.
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