Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass man sich gut benimmt und höflich ist, gerade im Job. Natürlich sollte man sich nicht alles gefallen lassen, aber es gilt die alte Regel: Wer höflich ist, ist klar im Vorteil, gerade wenn es um die Karriere geht. 8 Tipps dazu!

Hoeflichkeit

Wo Kommunikation ist, entstehen Missverständnisse

Vermutlich hat das jeder schon erlebt: Eine dumme Bemerkung, eine indiskrete Frage zu viel – und schon ist der andere beleidigt. Das geht auch und gerade im Büroalltag ganz schnell. Unhöflichkeiten und Misverständisse entstehen oft ungewollt:

Eine harmlose Bemerkung wie „heute bin ich wirklich zufrieden mit meiner Arbeit“ kann dem Kollegen das Gefühl geben, man wolle angeben. Und eine nett gemeinte Frage wie: „Na, meinst du, Du schaffst diese Arbeit oder brauchst Du Hilfe?“ kann den Eindruck vermitteln, man wolle den anderen kritisieren.

Eine unbedachte Bemerkung reicht

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Dabei sind Gutes Benehmen und Höflichkeit wichtige Faktoren im Umgang mit Kollegen wie mit Chefs. Das heißt nun nicht, dass man sich alles gefallen lässt, aber auf die Art der Kommunikation kommt es an.

Sonst steht man schneller als einem lieb ist im nächsten Fettnapf – und die unbedachte Bemerkung, die eigentlich ganz nett gemeint war, wird zum Karrierekiller.

Menschen sind unterschiedlich

Denn Menschen denken unterschiedlich. Die meisten Menschen hören nicht etwa die sachliche Frage, sondern interpretieren das Gehörte in Abhängigkeit von ihrer Gefühlslage oder der Beziehung zum Sprecher.

Das freundliche Hilfsangebot beispielsweise wird auch deshalb als gönnerhaft missverstanden, weil der Empfänger ohnehin schon das Gefühl hat, er bekommt die Sache nicht in den Griff und vor dem anderen nicht dumm da stehen will.

Ungewollte Unhöflichkeiten als Karriere-Killer

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Auch bei ganz banalen Dingen wie der Vorstellung von Personen, bei Abschieden oder am Telefon kann man Leute schnell beleidigen, ohne dass man es überhaupt merkt. Mit teilweise ernsten Folgen für den Beruf. Denn der Chef, dem man unbewusst zu nahe getreten ist,

Da gute Umgangsformen zunehmend gefragt sind, können auch ungewollte Unhöflichkeiten schnell zum Karrierekiller werden. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten. Dabei gibt einfache Sprachregeln, die helfen Missverständnisse zu vermeiden.

8 Tipps zum Vermeiden von Fettnäpfen

  1. Nicht gleich duzen: Erwachsene, die man nicht kennt, sollte man immer siezen. Die ranghöhere bzw. ältere Person muss das Du anbieten. Ansonsten erstmal abwarten, wie sich das Verhältnis entwickelt.
  2. Vorgestellt wird nach Hierachie: Wenn zwei Menschen einander vorgestellt werden, wird immer der rangniedrigere bzw. jüngere zuerst vorgestellt.
  3. Vorsicht bei Anglizismen: Englisch kann chic klingen; zu viele Anglizismen, vor allem dann, wenn deutsche Entsprechungen vorhanden sind, wirken aber schnell lächerlich.
  4. Keine Fragen nach Partner- oder Kinderwunsch: Tabu sind fragen nach Partner- oder Kinderwunsch. Denn dieses Thema birgt genug Zündstoff, um absolut jede Unterhaltung zu sprengen, denn schnell kann sich der andere beleidigt fühlen – vor allem wenn Sie nicht wirklich Interesse haben, sondern nur Ihre Sensationslust stillen wollen.
  5. Kosenamen vermeiden: Kosenamen sollten Sie ausschließlich zu Hause verwenden – selbst wenn Ihr „Schatz“ in der gleichen Firma arbeitet. So etwas wirkt nur peinlich.
  6. Die Gerüchteküche klein halten: Setzen Sie keine unwahren Gerüchte in Die Welt, indem Sie über das Verhalten von anderen wild spekulieren, etwa: „Frau Peters sieht so traurig aus – ob etwas passiert ist?“ so etwas macht schnell die Runde und hinterher stehen Sie am Pranger.
  7. Nur nicht angeben: Wer ständig nur über sich, seine Karriere, sein Geld, sein Haus usw. berichtet, gilt schnell als Angeber. Er macht sich schnell unbeliebt und macht sich lächerlich.
  8. Nicht zu dick auftragen: Höflichkeit ist gut, aber nicht zu viel. Vermeiden Sie gestelzt und unnatürlich klingende Ausdrucksweisweisen.


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