Kommunikation und Rhetorik, die Art, wie wir unsere Stimme nutzen und uns ausdrücken, haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Erfolg im Beruf. Diese Bücher zeigen wie.

Schluss mit schlechten Meetings!

Die Bücher zum Thema

Tipp: Unsere Buch-Rezensenten besprechen für Sie regelmäßig die die Besten Bücher zum Thema Business & Karriere, die Sie auch bei Amazon finden.

Mit diesem sehr praktisch angelegten Buch gelingt es Ihnen, Ihre Meetings besser zu leiten – egal, um welche Art von Meeting es sich handelt. Von der Planung über die Durchführung bis zur Nachbereitung steht hier alles drin, was für Meetingleiter wichtig ist.

“Meetings werden störend oft empfunden, weil sie mit vertaner Zeit verbunden.” Dieses abgewandelte Wilhelm-Busch-Zitat spricht sicher vielen Angestellten in unseren Unternehmen aus der Seele. Ein Stöhnen geht durch Deutschlands Firmen: Zu viele Meetings, schlecht vorbereitete und durchgeführte Meetings, die (zwangsrekrutierten) Teilnehmer fragen sich allzu häufig, was sie in diesem Meeting eigentlich sollen, kein Ergebnis, kein Protokoll, kein Action-Plan, kurz: vertane Zeit. Kommt Ihnen bekannt vor?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Nun, wem nicht. Das alles ist aber nicht das Ergebnis böser Absicht, sondern oft schlicht und ergreifend dem Mangel an Know-how geschuldet. Ein Meeting kompetent und erfolgreich vorbereiten, durchführen und – auch wichtig! – nachbereiten ist nichts, was Mutter Natur oder unsere Gene uns in die Wiege legen, sondern etwas, was wir lernen müssen. Und glücklicherweise auch lernen können.

Und das ist gar nichtmal so schwierig. Es fängt zum Beispiel damit an, dass wir uns das gerade erschienene “mini-Handbuch Meetings leiten” von Martin Hartmann, Alexander Zoll und Rüdiger Funk besorgen.

Pflichtlektüre für alle Meetingleiter

Die drei Autoren sind Berater, Trainer und Coaches bei der Beratungsgesellschaft train GmbH in Bonn und Traunstein. Die train-Mitarbeiter haben bereits früher zu anderen Themen wie zum Beispiel Moderieren und Präsentieren Publikationen veröffentlicht. Worum es in ihrem neuen Arbeitsbuch geht, verdeutlicht der erfreulich klare, dafür aber auch etwas längere Untertitel: “Besprechungen, Arbeitstreffen, Telefonmeetings und Videokonferenzen souverän vorbereiten und durchführen.”

Genau darum geht’s. Um nicht mehr und um nicht weniger. Das Buch ist von Leuten geschrieben, die selbst ihre nicht immer positiven Erfahrungen mit Meetings gemacht haben. Sie wissen also, wovon sie reden. Apropos reden: Was an ihrem Buch neben dem inhaltlichen Aspekt gut gefällt, sind die klare, gut verständliche Sprache und die ganz konkreten Tipps und Hilfestellungen bei allen Aspekten rund um das Thema Meeting.

Detailfragen für die Meeting-Organisation

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Das geht auch bis ins Detail wie zum Beispiel um die Frage, ob Getränke und was zu knabbern auf die Tische gehört, und wenn ja, was. Die Autoren behandeln auch wichtige Fragen wie den Umgang mit Störenfrieden oder Wichtigtuern. Zu allen Themen gibt es zahlreiche Checklisten und Arbeitsblätter. Wem das immer noch nicht reicht, der findet am Schluss ein von den Autoren kommentiertes Verzeichnis mit weiterführender Literatur.

Schluss mit überflüssigen, schlecht vorbereiteten und dilettantisch durchgeführten Meetings! Schluss mit Zeitvergeudung und nervigem Geschwafel! Wie das geht, steht im “mini-­Handbuch Meetings leiten” von Martin Hartmann, Alexander Zoll und Rüdiger Funk. Pflichtlektüre für alle, die Besprechungen, Sitzungen und Arbeitstreffen leiten müssen.

Mit Worten schlägt man nicht – schon gar nicht in Verhandlungen

Oft fällt uns die “richtige” Antwort ja erst ein, wenn es zu spät ist. Und wir ärgern uns, weil es uns an der vermeintlich nötigen Schlagfertigkeit fehlt. Dabei ist das gar kein Nachteil, wie Ingeborg Rauchberger in ihrem sehr interessanten Buch “Schlagfertig war gestern” sehr überzeugend zeigt.

Mag sein, dass uns schlagfertige Personen mit ihrem Wortwitz auf Partys gut unterhalten. Im Business haben rhetorische Überlegenheitsgesten nichts verloren, meint Dr. Ingeborg Rauchberger.

Mit ihrem Buch “Schlagfertig war gestern” zeigt die Autorin, wie Sie ohne verbale Schnellschüsse überzeugen und Dampfplauderer ganz alt aussehen lassen – im Büro und im Freundeskreis.

Bitte keine Keulen im Meetingraum

Im Wort “schlagfertig” steckt nicht zufällig der Begriff “Schlag”. Rauchberger enttarnt die vermeintlich geistreichen Spontanäußerungen als Gesten von Aggression und mitunter auch Hilflosigkeit.

“Denn vieles, was wir als Schlagfertigkeit zu hören oder empfohlen bekommen, ist nichts anderes als eine dicke, große, stachelige Keule”.

Gerade im Dialog mit Kunden, Lieferanten oder im Jour fixe mit dem Chef sind andere Tugenden gefragt, will man nicht binnen weniger Augenblicke seine Ausgangsposition verspielen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der eigenen Coaching-Praxis, kleinen Mitmach-Übungen, Skizzen und weit mehr als 100 Profitipps weist Rauchberger den Weg zu erfolgreichen Verhandlungen.

Bescheiden anfangen, groß rauskommen

Die Ausgangsposition lautet dabei “Hart in der Sache – aber weich zur Person”. Bringen Sie Ihrem Partner den Respekt entgegen, den Sie auch für sich selbst wünschen, selbst wenn die Positionen weit auseinanderliegen. Ein gesundes Maß an Bescheidenheit gehört zwingend dazu. “Wer sich selbst überhöht, läuft Gefahr von anderen geschrumpft zu werden, damit die Größenverhältnisse wieder stimmen.”

Formulieren Sie vor Verhandlungsbeginn Ihr Traumziel, denken Sie aber auch gleich Alternativen mit, und planen Sie Zwischenetappen ein. Eine Verhandlungspause muss nicht mit einem Scheitern gleichbedeutend sein.

Ein angenehmes, persönliches Klima zahlt sich langfristig aus. Nur sollten Sie dabei niemals den roten Faden aus den Augen verlieren. “Je besser ich meine Interessen kenne, desto treffender sind die Ziele und Alternativen, die ich mir setze. Je besser ich die Interessen der anderen Seite kenne, desto zündender sind meine Argumente.”

Das brauchen Berufseinsteiger für erfolgreiche Verhandlungen: Freude im Umgang mit anderen Menschen, einen Bleistift und “Schlagfertig war gestern”.

Denn das Buch von Ingeborg Rauchberger macht noch mehr Spaß, wenn man die Einladung der Autorin annimmt und die vielen persönlichen Übungen und Aufgaben mitmacht.

Überzeugend präsentieren

Die Stimme als ist ein entscheidender, aber leider oft unterschätzter Erfolgsfaktor in Verhandlungen und Kundengesprächen. Darüber können weder Brioni-Anzug noch Chanel-Kleid hinwegtäuschen.

Weder der Brioni-Anzug noch das Chanel-Kleid hilft Ihnen nämlich, wenn Sie im Konferenzsaal vor Kunden die Produktpalette Ihrer Firma überzeugend präsentieren müssen.

Dann kommt es auf Ihre Ausstrahlung an, die maßgeblich von Ihrer Stimme geprägt wird, schreibt Arno Fischbacher in seinem Buch “Voice sells”.

5 Phasen des Verkaufsgesprächs

Sein Stimmratgeber wendet sich vor allem an Verkäufer, die täglich im Live-Kundenkontakt oder per Telefon punkten müssen.

Fischbacher schlägt dabei den “dramaturgischen Bogen über die fünf Phasen des Verkaufsgesprächs”: Vom “Erstkontakt” über die “Präsentation”, den “guten Dialog” und “Konfliktsituationen” bis zum erfolgreichen “Abschluss”.

Schweigen bis Ruhe einkehrt

In jeder der Etappen gilt es, per Stimme und Stimmung für eine konstruktive und freundliche Atmosphäre zu sorgen. Fischbacher weiß, wie Sie selbst in angespannten Situationen oder beim Auftritt auf der großen Bühne souverän und besonnen sprechen.

Das gelingt Ihnen, wenn Sie Ihre Nervosität vor den ersten Worten nicht ignorieren, sondern “so lange schweigen, bis Sie merken, dass innere Ruhe einkehrt.

Nicht im Gehen reden

Grundsätzlich sollten Sie bei Vorträgen “im Stehen reden und im Gehen denken”, um Ihrer Stimme die nötige Kraft und Entspannung zu ermöglichen.

Der Autor hat zahlreiche, alltagstaugliche Tipps dieser Art für alltägliche Verkaufssituationen parat. Alle lassen sich leicht umsetzen – auch ohne Spiegel-Übungen oder Korken-im – Mund-Artikulationsversuche.

Übungen und Tipps für den Kundendialog

Schon der richtige, feste Stand im Meetingraum, das vorherige Dehnen im Auto können zur gewünschten Gelassenheit beitragen.

Auch Rhetorik-Tipps, beispielsweise zum Gesprächsaufbau und zu Fragetechniken hat der Autor zusammengestellt. Gut: Die wichtigsten Übungen und Checklisten finden sich in komprimierter Form am Ende des Buches.

“Voice sells” ist ein umfassender und wichtiger Ratgeber für Verkäufer und Außendienstmitarbeiter, die selbst in stressigen Situationen Kurzatmigkeit oder Sprachlosigkeit unbedingt vermeiden wollen.

Das kleine Handbuch für die große Präsentation

Heute ein kleines Buch mit großer Wirkung. Eine sehr gute und kurz gehaltene Einführung in die Kunst, gut zu präsentieren. Nicht nur für Berufsanfänger sondern für alle, die vor Präsentationen Bammel haben und hinterher wissen, dass sie es eigentlich besser können (müssten).

Um das “Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation” von Hermann Will auszulesen, brauchen Sie ganz bestimmt nicht länger als zwei Stunden. Der Crashkurs im Pocket-Format ist damit der ideale Begleiter für die Bus- oder Bahnfahrt zur Arbeit.

Aber denken Sie bitte auch an einen Marker oder einen Notizblock. Denn das kleine Büchlein steckt voller inspirierender Gedanken und schlauer Ratschläge für Ihren nächsten Vortrag.

Kleine, einprägsame Tipps

Herrlich komprimiert, ohne unnötige Abschweifungen oder Fallbeispiele kommt Will auf den Punkt und sagt Ihnen in kurzen und vor allem kurzweiligen Absätzen, wie Sie sich und Ihr Thema wirklich vorteilhaft verkaufen.

Es sind die kleinen Tipps, die Sie sich einprägen werden, um künftig überzeugender rüberzukommen, wie das KISS-Prinzip. KISS steht für “Keep it short and simple”. Jede Folie, die Sie aus der PowerPoint-Sammlung streichen, ist ein Gewinn für Ihre Darstellung und ein Segen für das Publikum.

Ein Kuss für Ihr Publikum

“Maximal drei Schwerpunkte mit Botschaft!” Originell und einprägsam auch seine Elefanten-Metapher, wenn Sie sich während der Vorbereitung fragen, in welcher Reihenfolge Sie die starken und schwächeren Argumente abfeuern.

“Dem Publikum Ihre ganze Herde zu zeigen, macht selten Sinn – das überfordert. Also lassen Sie die kleinen Tierchen im Stall und führen nur drei bis vier Ihrer Prunkstücke vor.”

Cool bleiben, wenn es heiß wird

Obwohl Will keinen klassischen “Ich-habe-Angst-vor-dem-Reden”-Ratgeber im Sinn hat, gibt es hier eine Reihe erstklassiger Tricks, mit denen Sie vor dem Auftritt einen gesunden Ruhepuls behalten und auch dann nicht hyperventilieren, wenn Ihnen penetrante Quälgeister aus der ersten Reihe blöd von der Seite kommen.

Auf jeden Fall Spickzettel bereithalten, um den Faden nicht zu verlieren. Und bei beißender Kritik niemals vorschnelle Zugeständnisse machen. Besser: “Quittieren, kurz behandeln, zurückstellen oder ignorieren”. Ist notiert!

Mit Charme, Grips und vielen witzigen Karikaturen macht Sie Will zu einem besseren Redner vor Publikum. Geht ganz schnell und macht Spaß. Nur wenige Business-Ratgeber kommen so schnell und gut auf den Punkt wie das “Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation”.

Ohne Keule im Meeting-Raum

Schlagfertigkeit ist das, was einem hinterher einfällt, hat einmal ein Kabarettist gesagt. Höchstens man lernt, die Situationen zu durchschauen und sich auf Querschläger gezielt vorzubereiten. Wie das geht, schreibt Dr. Ingeborg Rauchberger in ihrem Buch “Schlagfertigkeit war gestern.”

Mag sein, dass uns schlagfertige Personen mit ihrem Wortwitz auf Partys gut unterhalten. Im Business haben rhetorische Überlegenheitsgesten nichts verloren, meint Dr. Ingeborg Rauchberger.

Schlagfertigkeit = Hilflosigkeit?

Mit ihrem Buch “Schlagfertig war gestern” zeigt die Autorin, wie Sie ohne verbale Schnellschüsse überzeugen und Dampfplauderer ganz alt aussehen lassen – im Büro und im Freundeskreis.

Im Wort “schlagfertig” steckt nicht zufällig der Begriff “Schlag”. Rauchberger enttarnt die vermeintlich geistreichen Spontanäußerungen als Gesten von Aggression und mitunter auch Hilflosigkeit.

“Denn vieles, was wir als Schlagfertigkeit zu hören oder empfohlen bekommen, ist nichts anderes als eine dicke, große, stachelige Keule”.

Bescheidenheit ist eine Zier…

Gerade im Dialog mit Kunden, Lieferanten oder im Jour fixe mit dem Chef sind andere Tugenden gefragt, will man nicht binnen weniger Augenblicke seine Ausgangsposition verspielen.

Anhand zahlreicher Beispiele aus der eigenen Coaching-Praxis, kleinen Mitmach-Übungen, Skizzen und weit mehr als 100 Profitipps weist Rauchberger den Weg zu erfolgreichen Verhandlungen.

Hart in der Sache, weich in der Person

Die Ausgangsposition lautet dabei “Hart in der Sache – aber weich zur Person”. Bringen Sie Ihrem Partner den Respekt entgegen, den Sie auch für sich selbst wünschen, selbst wenn die Positionen weit auseinanderliegen.

Ein gesundes Maß an Bescheidenheit gehört zwingend dazu. “Wer sich selbst überhöht, läuft Gefahr von anderen geschrumpft zu werden, damit die Größenverhältnisse wieder stimmen”

Roter Faden mit persönlicher Note

Formulieren Sie vor Verhandlungsbeginn Ihr Traumziel, denken Sie aber auch gleich Alternativen mit, und planen Sie Zwischenetappen ein. Eine Verhandlungspause muss nicht mit einem Scheitern gleichbedeutend sein.

Ein angenehmes, persönliches Klima zahlt sich langfristig aus. Nur sollten Sie dabei niemals den roten Faden aus den Augen verlieren. “Je besser ich meine Interessen kenne, desto treffender sind die Ziele und Alternativen, die ich mir setze. Je besser ich die Interessen der anderen Seite kenne, desto zündender sind meine Argumente.””


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