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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Das innere Spiel: Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen“ (2013), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Heinz Peter Wallner (Mehr) • Professor Dr. Kurt Völkl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 09.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 20.11.2018 • Bisher 6376 Leser, 2675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wir haben uns für ein Spiel entschieden. Spielerisch wollen wir uns nun den Entscheidungen und Veränderungen nähern. Das Spiel regt uns an, neugierig zu sein, nach Möglichkeiten zu suchen und die Dinge einmal auszuprobieren. Das nimmt uns den Druck, aber nicht die Verantwortung. Im Gegenteil. Das innere Spiel bringt uns unserer Verantwortung für ein gutes Leben wieder näher.
Nun laden wir Sie ein, das innere Spiel mutig zu beginnen.Wenn Sie das Spielbrett bereits vor Ihrem geistigen Auge aufgebaut haben, die vier neuen Spielregeln gelernt und die sechs Erfolgsprinzipien verinnerlicht haben, müssen Sie noch einmal eine Wahl treffen.
Wollen Sie das Spiel lieber als inneres Spiel alleine spielen oder wagen Sie das Spiel gleich in größerer Runde?
Ihnen stehen beide Wege offen und beide sind gut. Und schon alleine mit dieser Entscheidung tauchen Sie mitten in das Spiel ein. Sie können also gar nicht „nicht spielen“, weil Sie immer etwas Wichtiges zu entscheiden haben.
Leben ist Problemlösen und das braucht Entscheidungen und Veränderungen. Wenn wir dem Leben spielerisch begegnen, wird es spannender, angenehmer und freudiger.
Wir führen Sie nun durch zwei Spielszenarien. Das erste Szenario ist Ihr persönliches Solospiel, ein Weg der persönlichen Entwicklung. Das zweite Szenario ist ein Gruppenspiel, ein Weg der gemeinsamen Veränderung.
Der Vorteil: Sie haben alle Möglichkeiten in diesem Spiel. Alle Widersprüche finden Sie in sich selbst und somit auch alle Optionen. Das ist das Spiel mit der größten Optionenvielfalt.
Der Nachteil: Alleine zu spielen ist besonders anspruchsvoll. Sie gehen mit sich in den inneren Dialog. Es scheint nur oberflächlich gesehen einfacher zu sein, mit sich selbst klarzukommen, als dies mit anderen der Fall ist. Das ist es aber nicht. Sich selbst zu hinterfragen, ist eine schwere Übung auf dem Weg zur Meisterschaft.
Wie kann ich den Überschuss an Möglichkeiten sinnvoll nutzen? Wie kann ich verhindern, zu schnell wieder in alte Muster zu verfallen? Wie kann sich mein Fluss des Lebens eine neue Bahn brechen?
Einige Hinweise: Den inneren Dialog können Sie auch nach außen bringen. Stellen Sie mindestens zwei Sessel in einem Raum auf. Nehmen Sie Platz und sprechen Sie aus verschiedenen Positionen und Perspektiven zu sich selbst.
Achten Sie dabei auf die fiktiven Personen, die Ihnen dann gegenübersitzen. Was sind deren Wahrnehmungen, was ist Ihre Wahrnehmung? Beachten Sie die vier Spielregeln, die sechs Erfolgsprinzipien und die Grundsätze, auch wenn Sie alleine spielen.
Der Vorteil: Gemeinsam gehen wir von verschiedenen Wirklichkeiten aus. Wir haben mehr Komplexität zu verarbeiten, können das aber als Gruppe auch besser.
Das Spiel bietet Actio und Reactio. Meine Interventionen werden beantwortet und erzeugen erkennbare Wirkungen. Das Spiel wird sehr schnell zirkulär, es entstehen spannende Wechselwirkungen und das macht meist mehr Spaß.
Gemeinsam müssen wir einige Möglichkeiten ausschließen. Es gibt Gebiete, die gemeinsam nicht betreten werden können. Somit fallen für uns wiederum Optionen weg. Das gemeinsame Spiel braucht mehr Zeit. Regel 4 „Halte inne, bis alle gelernt haben“ nimmt eine gewisse Dauer in Anspruch. Ebenso braucht der Kommunikationsprozess Achtsamkeit und wieder Zeit.
Die Herausforderungen: Der Entscheidungs- und Veränderungsprozess ist komplexer. Es gibt mehr Wahrnehmungen, mehr Beobachtungen und Interpretationen. Die Suche nach Sinn und Bedeutung ist in Gruppen wesentlich aufwendiger. Die Einhaltung der Regeln, der Erfolgsprinzipien und der Grundsätze braucht hohes Einverständnis und Verantwortlichkeit. Die Fähigkeiten der Spieler sind immer ungleich verteilt.
Mit den vier Spielregeln, den sechs Erfolgsprinzipien und den Grundsätzen ist fast alles gesagt. Der Dialog und die Iteration sind die wichtigsten Begleiter. Manchmal verläuft man sich mitten im Spiel. Dann hilft eine längere Pause oder neuer Anfang, ein „Zurück an den Start“. Vergessen Sie auch nicht die Möglichkeit, eine neue Regel ins Spiel zu bringen. Diese Möglichkeit steht Ihnen immer offen. Befreien Sie den Homo ludens in sich!
Die beste aller Welten werden wir noch lange suchen. Diese Suche wird nie aufhören. Auch das Leben wird uns immer wieder mit großer Beharrlichkeit mit Situationen konfrontieren, die Entscheidungen von uns abverlangen und uns so in das ewige Veränderungsspiel verstricken. Das Leben ist selbst Veränderung, es ist ein Wandelprozess.
Wir Menschen sind auf einem guten Weg, wenn wir uns zwischen die Pole begeben, uns aufladen und uns mit einer guten Entscheidung – mit großem Vertrauen – in den Fluss des Lebens werfen. Das Leben will uns zu Entdeckern machen. Es verlangt von uns die Bereitschaft zum Aufbruch.
Das Spiel bringt uns gemeinsam in wertvolle Lernprozesse. Weder die Intelligenz noch die Leadership-Qualitäten eines Menschen werden uns in eine gute Zukunft führen. Als „Homo ludens“ dürfen wir uns auf das Spiel, auf den gemeinsamen Prozess, immer wieder einlassen.
Nur gemeinsam können wir einen Umgang mit der hohen Komplexität unserer Zeit finden und in einen Lernprozess treten. Das Spiel birgt ein Risiko, weil der Ausgang ungewiss bleibt. Darauf aber müssen wir uns in unserer Entwicklung als Mensch und als Gemeinschaft einlassen. Das Leben bleibt spannend.
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Dr. Heinz Peter Wallner ist Change Berater, Führungskräfteentwickler und Coach.Mit seinem Beratungsunternehmen Wallner und Schauer betreibt er ein Büro in Graz und in Wien. Seine langjährige Erfahrung aus vielen Change-Projekten und aus der Arbeit an der ganzheitlichen Entwicklung von Menschen fließt in seine Sachbücher und in seinen Blog ein. Er versteht sich als Wegbegleiter in Zeiten der Veränderung. Alle Texte von Heinz Peter Wallner.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Kurt Völkl ist Generaldirektor einer österreichischen Sozialversicherung.Er arbeitet zudem als Lehrender an der Karl-Franzens-Universität Graz und Sachbuchautor. Völkl ist seit 20 Jahren in Top-Managementpositionen mit Veränderung konfrontiert. In dieser Zeit hat er zahlreiche Change-Projekte und Führungsentwicklungsvorhaben umgesetzt. Gemeinsam mit dem Co-Autor ist er Entwickler des „train the eight“-Veränderungsmodells. Alle Texte von Professor Dr. Kurt Völkl.
Artikel gut, alles gut. Mehr kann da nicht sagen.
Toller Beitrag zum Thema Führung.
Das innere Spiel der Führung – Teil 2: Team-Spiele: Wir haben uns für ein Spiel entschieden. S… #Beruf #Bildung
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