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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Hilfe! Ich . . . kaufe Gold: Alles Über Münzen, Barren, Den Kauf Im Internet Und Beim Zertifizierten Händler“ (2017) & Hilfe! Ich . . . kaufe eine Immobilie: Alles Über Finanzierung, Tilgung Und Steuern“ (2017), erschienen bei Münchener Verlagsgruppe (MVG), Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Horst Biallo (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 06.03.2018 • Bisher 5397 Leser, 1598 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Sie haben sich zum Bau eines Hauses, zum Kauf einer Eigentumswohnung oder einer Altbauimmobilie mit ganz besonderem Charme entschieden? Hier erfahren Sie die ersten, wichtigsten Schritte.
Die Summe nimmt sich beeindruckend aus: Jedes Jahr wechseln nach einer Schätzung der amtlichen Gutachterausschüsse Wohnungen, Häuser und Grundstücke für dreistellige Milliarden-Beträge ihre Eigentümer. Die einen sprechen von einem Boom. Die anderen schon von einer Blase. Tatsächlich sind die Preise in den deutschen Groß- und auch in vielen Mittelstädten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Lange Zeit waren die Immobilienpreise in Deutschland im internationalen Vergleich eher günstig. Es gab also einen gewissen Nachholbedarf. Von einer deutschlandweiten Immobilienblase zu sprechen erscheint mir daher übertrieben.
Wenn Sie Ihr Objekt selbst nutzen wollen, braucht Sie die Diskussion über Boom oder Blase nur mäßig zu interessieren. Sie haben angesichts der extrem niedrigen Zinsen, die Sie langfristig festzurren können, aktuell eine sehr günstige Gelegenheit, eine werthaltige Immobilie in guter Lage zu erstehen.
Eine Immobilie ist eine Sachanlage mit Mehrwert. Sie können darin wohnen, sind unabhängig von einem Vermieter und bauen eine solide Altersvorsorge auf. Ich mache mir zwar ausdrücklich nicht das Argument von Maklern und Verkäufern zu eigen, die von »mietfreiem Wohnen im Alter« schwärmen. Mietfrei mag zwar stimmen, doch müssen Sie natürlich mit Wohnkosten und einem nicht zu übersehenden Modernisierungs- und Reparaturaufwand rechnen. Denn gemeinsam mit Ihnen kommt auch Ihr Haus oder Ihre Wohnung »in die Jahre«. Aber dennoch: Mit einer entschuldeten Immobilie verfügen Sie im Ruhestand über eine solide wirtschaftliche Säule.
Mitunter werde ich gefragt: »Kann man bei diesen niedrigen Zinsen bei der Baufinanzierung überhaupt noch etwas falsch machen?« Und ob! Im Internet den günstigsten Baufinanzierer zu suchen und dann die Zinsen über 15 oder 20 Jahre festzuschreiben, das reicht eben leider nicht aus. Folgende fragen müssen ebenfalls beantwortet werden:
Sie brauchen heute kein 300-Seiten-Werk mehr, das Sie mit jeder Facette der Baufinanzierung vertraut macht. Im Internet finden Sie eine Fülle von wichtigen Informationen, mit denen Sie das in diesem Büchlein vermittelte Grundwissen individuell anreichern können. Betrachten Sie den vorliegenden Text als eine Art Kompass, der Ihnen bei der Navigation zu einer soliden und individuell passenden Bau finanzierung verhelfen kann.
Geschafft: Sie haben ein Haus oder ein Appartement gefunden, das genau Ihren Vorstellungen und denen Ihrer Familie entspricht. Ein Schnäppchen ist das Objekt zwar nicht gerade, doch angesichts der guten Ausstattung und der perfekten Lage geht der Preis für Sie in Ordnung. Statt Miete zu zahlen wie in all den zurückliegenden Jahren, bauen Sie nun Wohneigentum auf. Bald werden Sie unabhängig von einem Vermieter sein und können das Leben in den sprichwörtlichen eigenen vier Wänden genießen. Zunächst gilt es jedoch, die Finanzierung unter Dach und Fach zu bringen.
Denn nur die wenigsten Zeitgenossen sind in der glücklichen Lage, eine Immobilie allein aus Eigenmitteln zahlen zu können. Für die weitaus meisten Immobilienerwerber handelt es sich vielmehr um die größte Investition ihres Lebens. Das durchschnittliche Nettomonatseinkommen für Vollzeiter-werbstätige liegt in Deutschland bei knapp 2.500 Euro. Wer sich also eine Immobilie für 300.000 Euro kauft, müsste theoretisch zehn Jahre sein komplettes Nettogehalt sparen, um das Objekt allein mit Eigenmitteln erwerben zu können. Das ist natürlich unrealistisch, denn schließlich brauchen Sie und Ihre Familie Geld für Versicherungen, für Ernährung, für Bekleidung, Hobbys und Urlaub.
Machen wir es kurz: Die meisten Immobilienkäufer und Bauherren brauchen Fremdkapital. Das ist kein Problem, und in Zeiten sehr niedriger Zinsen schon gar nicht. Darüber hinaus haben der harte Wettbewerb unter den Bau finanzierern und eine Reihe von Gerichtsurteilen dazu beigetragen, dass es auf dem Baufinanzierungsmarkt heute deutlich verbraucherfreundlicher zugeht als noch vor einigen Jahrzehnten. Und dennoch gibt es nach wie vor zahlreiche Fallstricke, die Sie kennen sollten, um am Ende nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, stelle ich Ihnen meine fünf Gebote einer erfolgreichen Baufinanzierung vor. Ich werde die darin angeschnittenen Themen jeweils noch ausführlicher behandeln, dennoch möchte ich Sie schon an dieser Stelle auf die Essentials hinweisen:
Grundsätzlich können Sie Ihre Immobilie durchaus zu 100 Prozent finanzieren. Manche Banken sind dazu bereit, sofern die Kunden eine entsprechende Bonität, das heißt Zahlungsfähigkeit, mitbringen. Sinnvoll kann eine 100-Prozent-Finanzierung beispielsweise sein, wenn Sie Ihr Eigenkapital in Aktien angelegt haben und sich die Börse zum Zeitpunkt des Immobilienkaufs in einer tiefen Baisse befindet. Würden Sie Ihre Aktien ausgerechnet dann verkaufen, müssten Sie erhebliche Kursverluste hinnehmen.
Die bessere Alternative: Sie finanzieren zunächst zu 100 Prozent, schließen aber zwei Dar lehensverträge ab – einen mit einer langen Laufzeit (zehn Jahre oder mehr) und einen mit einer kurzen Laufzeit (etwa fünf Jahre). Die Chancen stehen gut, dass sich die Aktienkurse bis zum Ablauf des Darlehensvertrags mit kurzer Laufzeit wieder erholt haben. Sie lösen dann nach fünf Jahren das kleine, kurzfristige Darlehen ab und bringen somit sozusagen rückwirkend Eigenkapital ein. Den langfristigen Darlehensvertrag führen Sie ganz normal fort. Diese Strategie ist auch dann empfehlenswert, wenn Sie in einigen Jahren einen größeren Geldeingang erwarten (Erbschaft, Ablaufleistung einer Lebensversicherung, Abfindung oder Ähnliches).
Kommen wir von der Ausnahme zur Regel: Üblicherweise bringen in Deutschland Immobilienerwerber Eigenkapital ein. Das ist sogar in Zeiten niedriger Zinsen sinnvoll, denn je mehr Eigenkapital Sie investieren, desto weniger Fremdkapital (also Baudarlehen) brauchen Sie. Entsprechend geringer sind dann die Finanzierungskosten. Außerdem wohnen Sie dann schneller schuldenfrei in den eigenen vier Wänden. Obwohl es keine Faustregel gibt, wie viel Eigenkapital Sie idealerweise einbringen sollten, empfehlen Verbraucherschützer und Finanzierungsexperten mindestens 20 Prozent des Objektpreises. Als Untergrenze gilt normalerweise ein Eigenkapital von 30.000 Euro.
Am Anfang Ihres Finanzierungskonzepts sollte ein realistischer Kassensturz stehen – und zwar schon, bevor Sie nach Ihrer Traumimmobilie suchen. Denn wer erst einmal eine schicke Wohnung oder ein repräsentatives Haus zu entsprechend hohen Preisen in sein Herz geschlossen hat, neigt häufig dazu, sich reich zu rechnen. Das heißt, die vorhandenen Vermögenswerte werden zu optimistisch angesetzt. Schon ein leichtes Aufrunden kann später zu einer Finanzierungslücke von mehreren Tausend Euro führen. Bedenken Sie ferner, dass jeder Kassensturz nur eine Momentaufnahme darstellt. Wertpapierdepots, Fremdwährungsanlagen und Edelmetalle unterliegen deutlichen Kurs- und Preisschwankungen. Ich empfehle Ihnen daher, Sicherheitsabschläge zwischen fünf Prozent für weniger schwankungsanfällige Wertpapiere (Rentenpapiere) und 15 bis 20 Prozent für Aktien, Aktienfonds und Gold vorzunehmen.
Die folgende Checkliste hilft Ihnen bei der Ermittlung Ihres Eigenkapitals:
Berechnung Ihres Eigenkapitals | Bemerkungen | |
Guthaben auf Girokonten | ||
Guthaben auf Anlagekonten | Kündigungsfristen beachten | |
(Sparbuch, Festgeld, Tagesgeldkonto usw.) | ||
Wertpapiere | Tageskurs | |
Fondsanteile | Tageskurs | |
Bausparvertrag | nur Guthaben | |
Kapitallebensversicherung | nur Rückkaufswert | |
Schmuck, Antiquitäten | Verkehrswert bei Verkauf | |
Erwartete Verkaufserlöse | ||
Erwartete Steuererstattungen | ||
Schenkungen/vorweggenommene Erbschaften | ||
Summe des Eigenkapitals |
Nachdem Sie nun Ihr Eigenkapital errechnet haben, wissen Sie, wie hoch in etwa der Finanzierungsbedarf ist. Im zweiten Schritt sollten Sie daher Ihre dauerhafte finanzielle Tragfähigkeit ermitteln, sprich: Wie viel Kredit können Sie sich leisten? Auch hierbei ist es wichtig, realistisch zu kalkulieren und sich nicht nur mit einer Momentaufnahme zu begnügen. Ihr Einkommen und gegebenenfalls das Ihrer Partnerin oder Ihres Partners mag aktuell recht gut sein. Aber sind Sie sicher, dass dies über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg der Fall sein wird? Nicht immer müssen es Krankheiten, andere persönliche Schicksalsschläge oder Konjunkturkrisen sein.
Denken Sie auch über Ihre persönliche Familienplanung nach. Stellt sich Nachwuchs ein, fällt zumindest vorübergehend ein Einkommen weg. Und jeder weiß: Kinder kosten Geld. Das staatliche Kindergeld reicht kaum aus, um diesen zusätzlichen finanziellen Aufwand auszugleichen. Ich empfehle Ihnen also, bei der Berechnung Ihres finanziellen Spielraums immer einen Sicherheitsabschlag von mindestens zehn Prozent vorzunehmen, um einen ausreichenden finanziellen Puffer zu haben. Die nachfolgende Checkliste gibt Ihnen Anhaltspunkte, wie Sie Ihre finanziellen Spielräume berechnen, die zur Bedienung Ihres Baudarlehens (also Zinsen plus Tilgung) zur Verfügung stehen.
1. Haushalts-Einnahmen pro Monat
hh Nettoeinkommen
hh Nettoeinkommen Partner/in
hh Kapitalerträge (sofern nach Immobilienkauf noch vorhanden) hh Sonstige regelmäßige Einnahmen
Monats-Nettoeinkommen insgesamt…………………….Euro
© des Titels »Hilfe! Ich kaufe eine Immobilie« (978-3-89879-907-2)
2017 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München 15 Nähere Informationen unter: http://www.finanzbuchverlag.de
1. So ermitteln Sie Ihren Finanzierungsbedarf
2. Haushalts-Ausgaben pro Monat
hh Täglicher Bedarf (Essen und Trinken)
hh Sonstige Haushaltsausgaben
hh Wohnnebenkosten
hh Kleidung
hh Auto, Bus, Bahn
hh Versicherungen
hh Laufende Kreditverpflichtungen (außer Baudarlehen) hh Unterhaltsverpflichtungen
hh Private Altersvorsorge/Sparverträge Monats-Ausgaben insgesamt…………………..………….Euro
Nächster Schritt:
Monats-Nettoeinkommen:
Minus Monats-Ausgaben:
Minus Sicherheitsabschlag (etwa 10 %):
= freie Mittel
Jetzt kennen Sie die Last, die Sie monatlich maximal tragen können. Wie viel Kredit Sie sich damit leisten können – also Ihre individuelle Schuldentragfähigkeit –, hängt naturgemäß vom Zinssatz Ihres Darlehens ab. Der Betrag lässt sich mithilfe einer einfachen Formel ermitteln. Sie lautet:
Maximal tragbare Monatslast in Euro × 12 Monate × 100 Zinssatz + Tilgung
Wenn Sie nun nicht gleich zum Taschenrechner greifen möchten, gibt Ihnen die nachfolgende Tabelle einen groben Überblick (die Beträge sind gerundet):
Maximale Monatsrate, die Sie Sich leisten können | 1,5 % | 2,0 % | 2,5 % | 3,0 % |
500 | 171.400 | 150.000 | 133.333 | 120.000 |
750 | 257.000 | 225.000 | 200.000 | 180.000 |
1.000 | 343.000 | 300.000 | 267.000 | 240.000 |
1.200 | 411.428 | 360.000 | 320.000 | 288.000 |
1.400 | 480.000 | 420.000 | 373.400 | 336.000 |
1.500 | 514.300 | 450.000 | 400.000 | 360.000 |
Quelle: Eigene Berechnungen
Bis vor einigen Jahren war es durchaus üblich, sich nach alternativen Geldquellen umzuschauen, um die Höhe des Baudarlehens zu reduzieren. Vor allem der eigene Arbeitgeber und nahe Verwandte waren als Kreditgeber willkommen. Natürlich handelt es sich auch dabei um Darlehen. Das heißt, das Geld vom Chef oder von nahen Verwandten darf nicht als Eigenkapital angesehen werden. Sie müssen diese Kredite selbstverständlich ebenfalls mit Zinsen zurückzahlen.
In Zeiten sehr niedriger Zinsen sind Arbeitgeber- oder Verwandten-Darlehen allerdings wenig sinnvoll, denn wirklich günstiger dürften diese alternativen Geldquellen kaum sein. Eine andere Situation kann freilich entstehen, wenn das Zinsniveau für Baudarlehen wieder signifikant steigt. Damit ist aber kurz- bis mittel-fristig nicht zu rechnen. Allerdings können diese alternativen Geldquellen dann interessant sein, wenn Ihr Finanzierungs bedarf die Beleihungsgrenze für die von Ihnen ins Auge gefasste Immobilie überschreitet. Dann nämlich verlangen die Baufinanzierer in der Regel Zinszuschläge. Mithilfe eines Arbeitgeber- oder Verwandten-Darlehens können Sie den Finanzierungsbedarf unterhalb der Beleihungsgrenze halten.
Seien Sie auf der Hut, wenn Ihnen ein Verwandter ein Darlehen in bar auszahlen möchte. Ich will niemandem böse Absichten unterstellen, aber es könnte sich um versuchte Geldwäsche handeln. Das Verwandten-Darlehen sollte daher auf Ihr Konto überwiesen werden, und Ihr Verwandter muss in der Lage sein, jederzeit schlüssig erklären zu können, woher das Geld kommt. Sonst droht sowohl Ihnen als auch Ihrem scheinbar so großzügigen Verwandten im schlimmsten Fall ein Steuerstrafverfahren.
Eine wesentlich bessere Lösung stellen Schenkungen als vorweggenommene Erbschaften dar. Wenn Sie von Ihren Eltern später ohnehin eine größere Erbschaft erwarten, können Sie sich einen Teil davon schon jetzt schenken lassen. Im Rahmen der recht hohen Freibeträge zahlen Sie keine Steuern auf diese Schenkung. Zins und Tilgung sparen Sie ebenfalls. Der steuerliche Freibetrag macht bei Schenkungen an Kinder oder Stiefkinder 400.000 Euro pro Kind und Elternteil aus. Ihre Eltern können Ihnen also insgesamt 800.000 Euro schenken (je 400.000 Euro von der Mutter und dem Vater), ohne dass der Fiskus die Hand aufhält. Bei komplizierten Vermögens-Konstruktionen empfiehlt es sich allerdings, einen Steuerberater oder Fachanwalt zu Rate zu ziehen, um in jedem Fall auf der sicheren Seite zu sein.
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Horst Biallo ist Unternehmer und Gründer der Webportale biallo.de und geldsparen.de.Biallo macht sich 1985 nach seinem Wirtschaftsstudium und Volontariat bei der Tageszeitung »Die Welt« selbstständig. Als freier Autor schrieb er u. a. für »WirtschaftsWoche«, »Stern« und »Welt am Sonntag«. Daneben macht er sich als Sachbuchautor mit »Die geheimen deutschen Weltmeister« oder dem Wirtschaftsbestseller »Die Doktormacher« einen Namen. 1996 erscheint erstmals unter seiner Regie das »Thema der Woche« zu Fragen rund um Geld, Kredit und Recht in regionalen Tageszeitungen. Die daraus entwickelte Serie wird noch heute von einem Dutzend deutscher Tageszeitungen wöchentlich gedruckt. 1999 gründete er www.biallo.de und versorgte so auch andere Websites beispielsweise von »Welt«, »SZ« oder »FAZ« mit unabhängigen Artikeln. Der Erfolg führte 2003 zur Gründung der thematisch breiter aufgestellten Partner-Site geldsparen.de, der 2009 biallo.at und 2015 die portugiesische biallo-Version comparar-juros.com folgten. Alle Texte von Horst Biallo.
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