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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 13.02.2012 • Zuerst veröffentlicht am 13.02.2012 • Bisher 5182 Leser, 1597 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Vor einiger Zeit hatte ich über meinen persönlichen Ärger mit Amazon berichtet: Dabei stellte sich dank diverser Leserkommentare heraus: Der wohl bekannteste Online-Shop reagiert auf Kundenbeschwerden offenbar nicht nur in meinem Fall völlig willkürlich. Dagegen wollen die Betroffenen sich nun organisieren und per Sammelklage vorgehen.
Unlängst hatte ich ein wenig Ärger mit Amazon.de. Denn mir ist als Privatverkäufer: bei Amazon.de-Marketplace das passiert, was man insgeheim immer befürchten muss, wenn man über das Internet verkauft: Mir ist eine Sendung verloren gegangen.
Nun dachte ich ganz einfach und vielleicht ein wenig naiv: Der Käufer will es eben billig, dann muss er auch mit dem Versandrisiko bei der unversicherten Büchersendung leben. Nicht so bei Amazon.de: Hier kann sich der Käufer auf Wunsch und Antrag per A-z-Garantie die Kosten erstatten lassen – und zwar von Amazon.
Leider macht dann im nächsten Schritt Amazon.de den Verkäufer regresspflichtig. Und da Amazon.de das einfach mit dem Verkäuferkonto verrechnet, bleibt man als Verkäufer auf den Kosten sitzen.
Wie das mit der A-z-Garantie im Detail abläuft, wie der Käufer sie beantragt, aber vor allem, was genau mir passiert sind und welches meine rechtlichen Einwendungen aussehen – all das können Sie unter Sie in diesem Beitrag nachlesen.
Update: Da der Original-Artikel mittlerweile an seiner ursprünglichen Stelle nicht mehr verfügbar ist, habe ich ihn auf Best of HR – Berufebilder.de® nochmals separat veröffentlicht. Sie finden ihn als Artikelserie (oben im Beitrag verlinkt).
Derweil wollen unsere Leser in einer Sammelklage rechtliche Schritte gegen Amazon einleiten. Leider sind wir nicht in den USA und bisher konnte jedoch nichts erreicht werden. Wir freuen uns jedoch über weitere kreative Vorschläge.
Bis dahin bleibt abzuwarten, was passieren wird. Und der gute Rat: Keine teueren Artikel unversichert versenden, am besten überhaupt nichts Teueres über Amazon.de verkaufen. Also, auch wenn es verlockend klingt: iPhones, iPads, Laptops usw. besser nicht über Amazon-Marketplace verkaufen.
Auf meinen 2008 veröffentlichten Bericht haben sich zahlreiche Leser gemeldet, die sich aus ganz unterschiedlichen Gründen als Amazon-Opfer ansehen: Leser Marc berichtet davon, dass sein Kundenkonto gesperrt wurde. Carl Heinz erzählt, dass Amazon trotz Stornierung das Geld für die bestellte Ware behalten möchte.
Jörg W. und Henrik schreiben, dass Amazon wegen angeblich falscher Kontodaten eine Bearbeitungsgebühr einbehalten will.Und Marcel Jödicke hatte das gleiche Problem wie ich, dass ihm einfach das Geld für eine nicht angekommene Sendung bei Amazon einbehalten wurde. Oder, wie ein zusammenfassender Kommentar zeigt:
„Amazon.de sperrt Nutzer ohne Angabe von Gründen, nur, weil sie z.B. Familienangehörige von Menschen sind, die sich gegen die Willkürmethoden der Firma wehren, Amazon behält einfach und ohne Angabe von Gründen teilweise etliche tausend Euro Kundegelder ein, nur weil das Unternehmen offensichtlich damit zinsfrei arbeiten möchte.“
Dagegen soll nun rechtlich per Sammelklage vorgeangen werden. Ausführlichere Infos dazu gibt es in diesem Kommentar. Einer unserer Leser hat das organisiert und ist unter Ama-zon-de-opfer@web.de erreichbar.
Die ersten haben bereits zugesagt, mitzumachen. Wenn Sie auch mitmachen möchten, können Sie sich an die angegebene Adressen wenden oder hier einen Kommentar posten. Da mittlerweile mein ursprünglich bei akademie.de veröffentlichter Erfahrungsbericht nicht mehr online ist, werde ich diesen hier in den kommenden Tagen nochmals als kleine Serie veröffentlichen.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
[…] Anti-Amazon-Initiative – BerufebilderJörg W. und Henrik schreiben, dass Amazon wegen angeblich falscher Kontodaten eine …. Amazon hat mir mehrmals bestätigt, dass die „offene Forderung“ schon lange nicht mehr offen ist. Amazon weigert ….. Erst wurde mein Account gesperrt, weil es mit weiteren gesperrten …. Bin auch unter 73525@gmx.de erreichbar. […]
amazon schließt kleine Privatverkäufer vom Weihnachtsgeschäft aus, damit auch ja nix schief gehen kann. Und das, obwohl im Weihnachtsgeschäft der meiste Umsatz gemacht wird. Ansonsten dümpelt unter dem Jahr mein Bestand vor sich hin und selten kauft einer. Leider bekommt man auch von den aller wenigsten Käufern eine Bewertung.
Hallo Christian, danke für den Hinweis. Das mit den Bewertungen ist allerdings ein anderes Problem.
Ich bin seit enorm vielen Jahren ein Amazonkunde.
Im Dezember 2014 habe ich beim Amazon eine Bestellung abgegeben.
Im Januar 2015 hat mich Amazon per E-Mail informiert, dass ich bzgl. dieser Bestellung immer noch eine offene Rechnung habe. Der Betrag wurde unverzüglich überwiesen.
Trotzdem hat Amazon den Fall 1 Monat später im Februar seinem Inkassopartner übergeben.
Mehrere Telefonate und E-Mails mit Amazon endeten mit der Info, dass ich mich in diesem Fall nur an die Inkassofirma wenden kann. Die Inkassofirma hat sich dabei überhaupt nicht dafür interessiert, dass ein Zahlungsnachweis meines Schreibens beiliegt. Die Firma schrieb immer wieder, dass sie den Auftrag von Amazon bekommen hat und ich den gesamten Betrag ( die im Januar bereits bezahlte Hauptforderung ) + ( Inkassopauschalen) zu zahlen habe!
Amazon hat mir mehrmals bestätigt, dass die „offene Forderung“ schon lange nicht mehr offen ist.
Amazon weigert sich weiterhin mit immer neuen Ausreden die eingegangene Zahlung seinem Inkassofreund zu melden.
Eine unfassbare Situation…
Hallo Endorf, das ist in der Tag unfassbar und mir fehlen die Worte. M.E. bleiben nur rechtliche Schritte, um sich gegen das Inkassko-Unternehmen zu wehren.
Seit Jahren Amazon-Kunde und noch nie(!) Probleme gehabt, egal, ob Storno, Rücksendung, nachträgliche Preissenkung etc.
Übrigens: Eine „Sammelklage“ gibt es in Deutschand nicht.
Es mag keine Sammelklage geben, aber Klagen, denen man sich anschließen kann oder deren Wortlaut für eine eigene Klage übernehmen kann. Das führt dann wieder zu zusammengefassten Verfahren, die ggf. als Charge durchverhandelt werden vom Richter. Da das einer US-Sammelklage bis auf den Streitwert sehr nahe kommt, gibt es die Sammelklage in Deutschland nur dem Wort nach nicht. ;-)
Jetzt zu Amazon: Da Amazon selbst private Verkäufer in einen neuen Registrierungsprozess mit Passnummer zwingt, verkaufe ich ab sofort nicht mehr dort, sondern nur noch auf Ebay meine gebrauchten Sachen. Ist dort eh besser: Ebay nimmt im Moment 9 Prozent Provision, Amazon 25 Prozent. Da fällt die Wahl nicht schwer.
Hi,
danke für Ihre Meinung!
Hallo
ich habe 1 jahr lang bei Amazon Gewerblich Verkauft meine Bewertungen waren gut als ich vom Sommer Urlaub kamm war mein Account gesperrt
ich würde auch gerne diese Mafiozis zu Rechenschaft ziehen
Mfg
Hallo Samira,
hat Amazon dazu irgendeine Stellungnahme abgegeben? Könnte ein Grund gewesen sein, dass Sie die Buchpreisbindung mit Neuware nicht eingehalten haben?
Viele Grüße
Es gibt so tolle Alternativen zu Amazon! Man muss sich vor diesem Laden nämlich echt in acht nehmen!
Eine alternative die mir jetzt persönlich geholfen hat und die einen tollen Service mit tatsächlichen Menschen am anderen Ende der Strippe hat ist
www.vub.de
In Acht nehmen: Ohnehin. Auch wegen des Datenschutzes. Danke für den Hinweis – ich werde mir das mal anschauen.
…eine Alternative, bei der der Herr Passfeller Assistent der Geschäftsführung ist. Mag sich jeder selber etwas über derartige Geschäftspraktiken denken, für mich ein Grund, dort gerade NICHT zu kaufen. Pfui!
Hallo, haben Sie eine Begründung für diese Aussage? Sonst ist das einfach nur eine Beleidigung…
Hallo
der Grund für die Sperrung ist weil wir viele Rücksendungen hatten,
es sind viele Käufer Unterwegs die was Kaufen und wissen aha ich kann die Ware wieder zurück schicken
wir sind schliesslich Gewerblich und müssen die Ware Innerhalb 14 Tage zurück nehmen
das ist kein Grund für eine sperre oder nicht?
Mfg
Hallo Samira,
das ist in der Tat dies. Hat Amazon dazu eine Erklärung abgegeben?
Hallo Forian,
ich bin auch Opfer von Amazon geworden. Einfach Konto suspendiert Grund keine Antwort alles positv.
Du schreibst von alternative aber das ist entwernt worden. Kannst du bitte die Alternative mir mitteilen ?
Herzlichen Dank.
Hier Dein Schreiben:
Eine alternative die mir jetzt persönlich geholfen hat und die einen tollen Service mit tatsächlichen Menschen am anderen Ende der Strippe hat ist……
beste Grüße
Peter
Hallochen, Amazon hat neue EInfälle!
Vor ein paar Wochen hatte ich eine technische Frage bezogen auf einen Kindle. Die Antowrt kam promt und wie immer weniger professionell. Allerdings hatte man versucht mich anzurufen. Das Handy mit der Nummer hab ich schon nicht mehr und angerufen werden möchte ich auch nicht.
Seitdem fordert man mich zum Einloggen bei Amazon auf, eine Nummer (eben diese) zu bestätigen – oder ich kann ja anrufen. EIn Zugriff auf mein Konto ist nicht möglich.
Begründet wird das mit Sicherheitsgeschichten: ich würde mich von einem Rechner aus anmelden, mit dem ich bisher noch keine Bestellungen ausgeführt habe. Das stimmt nicht, ich will mich bloss nicht erpressen lassen.
Meinen Account bei Amazon habe ich gekündigt und: jetzt können die mich nicht mehr erreichen, weil ich deren Mail blockiert habe – die gehen ungelesen in die Tonne.
Ganz schön dreist,einen dermaßen für blöd zu verkaufen. BEi Amazon geht man immer noch davon aus, es sei eine Ehre, da zu kaufen. OK, dann sollen die mal machen…
Hallo Hexe,
das ist dreist. Nun ja, auch Amazon weiß mittlerweile, wie man an Daten kommt.
ich habe gerade einen ähnlichen Mist mit Amazon durch bzw. stecke noch mitten drin, ein Käufer meldet sich nach 2-3 Wochen, er hätte Ware nicht erhalten und stellt garantieantrag und mir wird der betrag vom Konto abgezogen,obwohl ich den Artikel versandt habe. Am Ende stehe ich ohne Ware und ohne Geld da und Käufer freut sich wahrscheinlich, das er kostenlos einen teuren Artikel bekommen kann. Amazaon-Verkäuferkonto ist reine Verkäuferverarsche und meiner Meinung nach, steckt das hinter System von Amazon, da man private Verkäufer raushalten will und wenn die doch verkaufen wollen, abzocken will, siehe Gebühren und am Ende bleibt man auf den Kosten sitzen,obwohl man den Vertrag erfüllt hat
Das ist vor allem die Geschäftsstrategie, um an die Daten zu kommen – denn auch Amazon ist eine Datenkrake, vielleicht wenige bekannt als Google & Facebook: https://berufebilder.deamazon-schaedigt-leiharbeiter-kunden/
Tja , es gibt da so einen Verifizierungsprozeß, keiner weiß wozu und wird auch aus Datenschutzgründen nicht offen dargelegt, soll aber von der EU verlangt worden sein.
Die Verkäufer werden ausgelutscht , selbst die Energierechnung Ausweiscopien , neu Gewerbeanmelungen und andere Dinge die zur Transparenz der Personen beitragen, und wer weiß was noch wird verlangt , damit ein Konto wieder freigeschaltet wird. Da braucht man sich nicht weiter über Datensicherung , nachrichtenschutz und Spionage zu unterhalten, wenn
die Politiker so tief im Schlaf oder Eigennnutzüberlegungen versunken sind ,das sie das nicht merken. Zumindest habe ich nicht den Einddruck als dass man sich umfassend damit beschäftigt.
Aber das Niveau der Käufermassen bei Amazon ist wohl schon so tief gesunken, daß jeder sich schon durch Amazon ernähren muß .
Das die Politik nichts tut ist bekannt , sie gestalten wohl nur noch Gesetze die nicht wirken , denn sie sind durch die Richtlinien von Amazon ausser Kraft gesetzt.
Verdi und ähnliche Versuche Amazon werbend in den Medien zu halten haben ihre Wirkung . eher Positiv , denn das zeigt , letztlich den Erfolg den Amazon gegenüber den inländischen Mitbewerbern hat , da nur bedingt steuerpflichtig, da in Luxemburg residierend.
Hallo Müller,
über den neuen Verifizierungsprozess bin ich auch schon gestolpert und finde das etwas krass.
Wie wir öfter diskutiert haben, gibt es da vage juristische Möglichkeiten. Sie können sich vielleicht auch mal an Herrn Fost wenden. Mehr kann ich leider auch nicht sagen. Vielleicht teuere Artikel lieber woanders verkaufen.
das kann ja wohl nicht die Lösung sein. Es gibt auch ein Leben ohne Amazon, wurde kürzlich von einer Verkäuferin im Amazon Forum gepostet.
Wie recht Sie hat.
Aber es scheint doch inzwischen ein hoher Anteil von abhängigen zu geben
Wie in der Diskussion schon gesagt wurde: Amazon ist als Verkäuferplattform relativ konkurrenzlos, auch weil man hier höhere Preise erzielen kann als sonst irgendwo. Auf irgendeine Art entsteht immer eine Abhängigkeit.
Liebe Community,
Berufebilder-Leserin Anna hat dank Amazon Ärger mit einem Inkassko-Unternehmen:
Wer kann mit praktischen Ratschlägen helfen?
Ich habe vieles gesehen und gelesen, darüber das Amazon kaum Steuern zahlt, dass Amazon das Arbeitsamt und Arbeitslose missbraucht, dass Amazon seinen Mitarbeitern und auch seine Leiharbeitern einen sehr hohen Stress aussetzt. Misstrauen und Überwachung. Das ist ein Unding. Die Händler die den Amazon Marktplatz nutzen, den werden viel zu hohe Gebühren abgeknöpft, außerdem nutzt Amazon seine Marktmacht gnadenlos aus mit rechtswidrigen Verträgen wie es aussieht. Das Amazon ein Marktplatz für rechtsradikales Gedankengut ist und das in einem Land, welches eine sehr schwarze Vergangenheit hatte. Auch wenn es nicht verboten ist, wir Wissen doch wofür diese Symbole stehen. Unterm Strich gesehen zählt bei Amazon nur der Gewinn, Menschen und Menschlichkeit zählen offensichtlich gar nichts mehr. Deswegen und nicht alleine wegen des ARD Berichtes nur, habe ich die Konsequenz gezogen und mein Konto bei Amazon gekündigt. Für alle die, die von Amazon geschädigt, oder betrogen worden, kann ich nur empfehlen, schließt euch der Sammelklage an. Amazon hat euer Geld. Und ihr habt das Recht dazu, es euch wieder zu holen. Ich wünsche euch viel Kraft und alles gute und viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen,
Mathias Wolfgang
Danke für dieses Statement und diesen Aufruf. Wir werden das Thema auch medial weiterverfolgen. Gestern habe ich zu dem Thema Umgang mit Amazon auch aus User-Sicht diesen spannenden Beitrag geschrieben: http://culturmag.de/crimemag/zoe-beck-uber-den-onlinehandler-amazon/66745
Es ist auf jeden Fall wichtig, dass sich etwas tut.
Ich habe den Bericht bei ARD gesehen, wie die Spanier ausgenutzt wurden und wie Vieh gehalten wird. Es wird versprochen, das die Leute 1500 euro verdienen und am Schluß stehen sie da mit 1000 euro! Sie werden nur über Zeitarbeitsfirmen angestellt und Nazi Securitys bewachen sie und durchsuchen Nachts ihr Wohnungen in den 5 -8 Leute auf 80 qm leben müssen! Der Oberknaller ist, das die Leute 40 km entfernt untergebracht sind weit weg vom Schuß und nur 1* am Tag ein Bus dorthin fährt. Verpasst man den, kann man früher gehen stehen die armen Menschen Stundenlang in der Kälte! Ein Saftladen ist das. Ich werde da nie mehr bestellen!
Hier ist der link und bitte schaut euch den mal an!
http://www.welt.de/wirtschaft/article113687137/Erzuernte-Kunden-lassen-Amazon-Konten-loeschen.html
Hallo Sandra, danke für deinen Beitrag. Ja, es gab ja auch einen regelrechten Shitstorm dazu: http://www.thomashutter.com/index.php/2013/02/facebook-heftiger-shitstorm-bei-amazon-de/ Ich wollte dazu auch noch was schreiben, leider war ich bis gestern im Ausland. Leider verfliegt der Äerger bei den meisten offenbar schnell wieder: http://www.thomashutter.com/index.php/2013/02/facebook-amazon-de-shitstorm-mit-nur-geringen-auswirkungen-auf-fanbasis/
Hallo.
Auch ich verfolge diesen Blog seit einiger Zeit mehr oder weniger regelmäßig.
Wir haben das komplette Szenario mit dem Großkonzern als Händler durch. Fast seit Beginn im Oktober unserer Mitgliedschaft wurden wegen Prüfung unserers Verkäuferkontos kleinere Umsatz-Beträge einbehalten. Das war zwar nicht besonders schön, aber wir haben es uns noch gefallen lassen. Als die Umsätze und somit auch die einbehaltenen Gelder stiegen, haben wir begonnen immer und immer wieder Kontakt mit Amazon aufzunehmen. telefonisch sowie per Email hat man eben keine Chance. Kurz vor Weihnachten dann der super Gau: Unser Konto wurde gesperrt und Einnahmen sollen 90 Tage eingefroren sein. Grund dafür war Verbindung mit anderen, geschlossenen Verkäuferkonten, was absolut nicht der Fall war/ist. Ein großer Schlag ins Gesicht für uns, denn es sind beträchtliche Summen, die für ein Klein-Unternehmen die Existens stark bedroht, wenn diese Umsätze einfach nicht eingehen.
Noch in der selben Woche sind wir persönlich nach München gefahren, in den Hauptsitz von AMAZON Deutschland um mit dem Geschäftsführer zu sprechen. Dieser war natürlich nicht zu sprechen. Allerdings sind wir sehr höflich behandelt wurden. Es folgte ein Gespräch mit den verantwortlichen und Leuten, die etwas zu sagen hatten (ohne Namen zu erwähnen). Wir erhielten sogar Visitenkarten mit Handynummer etc. Uns wurde versprochen, dass sich um das Problem gekümmert wird und man würde sich noch am selben Tag telefonisch melden. Soweit so gut. Wir sind erleichtert wieder nach hause gefahren. Am Abend dann kam der Anruf und man teilte uns mit, dass alles nochmals detailiert geprüft wurde, aber man leider doch nichts mehr für uns tun kann. Den Grund: Die Leute die soetwas entscheiden, sitzen in den USA und man könne von hier aus nichts mehr unternehmen.
Unser Konto also noch gesperrt. Gelder immernoch eingefroren.
Nun haben wir ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet und eine Anzeige bei der Polizei gemacht. Inkasso-Unternehmen stehen hinter uns und das ganze ist noch lange nicht zuende und wir geben hier NIEMALS auf !
Dann stellten wir fest, dass plötzlich unser Konto nicht nur gesperrt ist, sondern komplett gelöscht wurde. Nach mehreren Telefonaten fanden wir heraus, dass im AMAZON-System dieses Konto überhaupt nicht mehr existiert. Keinerlei Daten sind wohl mehr gespeichert…
Nun haben wir einfach mal ausprobiert, eine neues Konto zu eröffnen. Erfahrungsgemäß wird dieses ja sofort oder nach kurzer Zeit wieder gesperrt. Unser neues Konto allerdings, mit selben Namen, Adresse usw. ist nun seit fünf Tagen freigeschaltet.
Wir werden jetzt noch einige Zeit abwarten, und wenn es weiterhin offen bleibt, den Schritt wagen, wieder Produkte einzustellen. Bis jetzt sind wir recht zuversichtlich.
Ich werde über weitere Geschehnisse hier berichten.
Wir wünschen allen denen es ähnlich geht alles Gute.
Grüße
Hallo Uncle-D, danke für den Bericht und ihr Engagement. Ich bin gespannt, wie das weiter geht. Das ist krass, ich werde mir mal Gedanken machen, wie man das Thema weiter in die Presse tragen kann.
Simone
Danke für Deinen Hinweis. Seid ihr noch online bei Amazon?
Liebe Grüße Dieter
Wir freuen uns, wenn wir weiterhelfen können.
Hallo zusammen,
mit großem Interesse verfolge ich diesen Blog. Amazon ist inzwischen ja bekannt für willkürliche Kontenüberprüfungen, die nicht selten zu einer Schließung des Accounts führen, was dann auch eine Einbehaltung des Geldes für 90 Tagen nach sich zieht.
Mir sind reichlich solcher Fälle bekannt. Und bislang ist es niemanden gelungen, ein solches Konto wieder freizuschalten. Hinsichtlich der Gründe für die Kontenschließung hält sich Amazon bedeckt. Jeglicher Kontakt zu Amazon ist zwecklos. So wird man selbst von Account Managern in solchen Angelegenheiten an das Verkäuferperformance-Team verwiesen, da die Vertriebsmannschaft keinerlei Einfluss darauf nehmen könne. Das Verkäufer-Performance Team ist widerum nur per Email erreichbar. Man erhält die bekannten Standardemails, die keinerlei Bezug zur jeweiligen, individuellen Situation enthält.
Faktisch ist man ab diesem Zeitpunkt unter der eigenen Identität auf Lebenszeit vom Verkauf auf den Amazon Marketplace ausgeschlossen. Für Existenzgründer ein Horrorszenario.
Gibt es jemanden hier im Blog, der/die den aktuellen Stand der Sammelklage kennt?
Grüße Markus
Danke Markus für diese leider nicht sehr ermutigenden Einsichten. Wenn das bereits allgemein bekannt ist: Gibt es keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen, entweder rechtlich oder durch öffentlichen Druck?
Also meine Auszahlung wird seit 5 Monaten festgehalten.
– Erst wurde mein Account gesperrt, weil es mit weiteren gesperrten
Accounts in Verbindung gebracht wurde, obwohl ich diese gar nicht kenne.
– Die Sperrung erfolgte “zufälligerweise” am Tag der Auszahlung
– Zahlung sollte nach 90 Tagen ausgezahlt werden, was nicht geschah
– Nach dem ich Amazon erinnert habe, dass die Zahlung nun fällig sei,
wurde die Banküberweisung auf mein Konto verweigert. Nach hin und her
schreiben wurde mir geschrieben, dass in den nächsten 2-3 Wochen ein
Scheck kommt. Auch das passierte nicht.
– Amazon erneut kontaktiert und bis heute keine Antwort mehr.
– Nächster Schritt ist die Klage einreichen.
Bei Rückfragen könnt ihr mich unter 0157-88173059 erreichen
Hallo Michael, danke für den Kommentar. Wirst du die Klage denn alleine einreichen oder strebst du auch eine Sammelklage an? In dem Zusammenhang solltest du mal die angegebene eMail-Adresse Amazon-Opfer kontaktieren.
Viel Erfolg!
Erfahrungen bei Amazon und erneuter Anmeldung nach Sperrung:
Mach dies auf keinen Fall von deinem PC aus und verwende keine deiner bereits bei Amazon hinterlegten Daten! Mach alles neu.
Benutze den PC / Internetanschluß deiner Freunde / Verwanden oder gehe ins Internetcafe.
Verwende auch dessen Telefonnummer für den Anmelde Pin oder nimm ein öffentliche Telefonzelle wo du durch eine 2. Person unterstützt wirst.
Lass dir von der Bank eine neue 2. Kontonummer einrichten was in der Regel kostenlos erfolgt. Wenn möglich las einen 2. Kontoberechtigen eintragen und verwende dieses Konto und seinen Namen bei der Amazonanmeldung. Habe ich gemacht. Das diese Person vertauensvoll sein sollte versteht sich von selbtst.
Nachteil für gewerbliche Verkäufer. Neuanmeldung kann nur als Privatperson erfolgen, wegen Steuernummer! Hier wäre noch die Möglichkeit auch das Gewerbe auf eine andere Person anzumelden. Weitere Nebenerscheinungen bei Privatanbietern sind vorgegeben, z. Bsp. Rechnungsstellung für den Kunden ist nicht möglich.
Dann gibt es noch die Möglichkeit deine Artikel über einen bekannten Händler mit anzubieten.
Alles zuviel Aufwand?
Wer weis noch andere Wege?
Wow, jetzt geht es ins Detail. Danke für die praktischen Hinweise!
Viel Aufwand und nicht wirklich eine Alternative für Gewerbetreibende, ABER: Die einzige Möglichkeit ein neues Verkäuferkonto bei Amazon zu eröffnen! Mir sind Fälle bekannt, in denen Amazon neben der IP-Adresse sogar die MAC-Adresse des Routers abgeglichen haben muss, um so eine Verbindung zu einem bestehenden Konto herzustellen, was dann widerum unweigerlich zur Kontensperrung führt.
!!! Finger weg von Amazon. !!!
Das schreibt sich so einfach. Verkaufe trotz Suspendierung unter anderem Namen
bei amazon seit 10 Jahren. Warum? Weil meine vorhandene Ware bares Geld ist und
ich außer ebay keinen Ersatz habe um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Bei allem Ärger den ich wohl hier im Internet seit 1998 erlebt habe, ist es für
mich doch sehr bequem übers Internet meinen Lebensunterhalt zu verdienen und
keinem Arbeitgeber Rechenschaft abzugeben.
Lustig wenn ich dies hier so schreibe, fällt mir auf, dass ich doch über die
Jahre wieder einen Arbeitgeber habe nämlich amazon und ebay. Lach!
Ebay und Amazon sind und bleiben vorerst die stärksten Verkaufsplattformen hier
im Internet bei meinem heutigem Wissen.
Deshalb suche ich nach einer möglichen Lösungen auch meine Suspendierung bei
amazon wieder aufzuheben und wieder auf legalem Wege zu verkaufen.
Vielfältig waren meine Schreiben und meine Telefonate, doch amazon fährt eine
knallharte Linie. Doch denke ich, dass bei all den unterschiedlichen Gründen
die zu einer Suspendierung führten, es auch immer wieder den einen oder anderen
gelungen ist, für sich eine Lösung zu finden.
So wünsche ich mir mit diesen Zeilen Kämpfer / Mitkämpfer zu finden die sich
ebenfalls nach Lösungen sehnen.
z. Bsp.: Wüsste ich gerne wer schon Erfahrungen auf dem
Rechtsweg gemacht hat oder auf diplomatischem
Weg zu einer Lösung kam?
Bitte keine Gehässigkeiten zu diesen Firmen beitragen, denn
das ist mit Sicherheit der falsche Weg.
Hallo, Danke für diesen Kommentar! Sie haben natürlich recht, dass man in gewisser Weise auf Amazon und eBay angewiesen ist, weil es kaum Alternativen gibt – leider. Ich würde mich freuen, wenn wir hier gemeinsam eine Lösung fänden.
Auf einer anderen Internetseite habe ich von einen ebenfalls Betroffenem gelesen „Vielleicht sollte ich da mal persönlich hingehen“. Dem habe ich geschrieben, dass ich da gerne mitgehe. Antwort ist noch offen.
So wäre es vielleicht auch super, wenn sich hier wirklich noch ein paar Betroffene zusammenschließen und gemeinsam auftreten. Ich bin mit Sicherheit dabei.
Auch fehlen mir noch Anregungen welche Redaktion an privaten Fernsehsender hier zu diesem Thema sinnvoller Weise angeschrieben werden könnten.
Da sehe ich immer wieder einmal Sendungen wo sich diese Sender wirklich bemühen Missstände
an die Öffentlichkeit zu bringen. Das wäre ein Weg.
Dabei fällt mir auf, dass in all den letzten Jahren zum Thema Sperrungen bei ebay und amazon nur sehr wenig im Fernsehen berichtet wurde, obwohl gleichzeitig einige Gesperrte ihre Existenz
verloren, laut Infos unter Google Suche.
Auf der Facebookseite „Amazon-Opfer Verband“ scheint sich zur Zeit nicht viel zu bewegen?
Bin auch unter 73525@gmx.de erreichbar
Hallo, also Report aus München hatte hier mal zum Thema Fachkräftemangel angefragt. – nachdem dieses Thema jahrelang heftig hier im Blog diskutiert wurde. Alle ähnlich gearteten TV-Sendungen könnte ich mir vorstellen. Das Problem ist, dass die Themenwahl oft auch den Interessen der Redakteure unterliegt – oder ein Thema muss eben massenhafte Resonanz haben. Daran arbeiten wir ja gerade – je mehr Kommentare desto besser das Google-Ranking.
Soweit ich mit meinen Sperrungen und den dabei gemachten Erfahrungen mit amazon und ebay mitwirken kann bitte ich um Bescheid.
In meinem Fall hält Amazon Auszahlungen zurück bzw. sperrt mein Verkäuferkonto wg. zu wenig Bewertungen und einer Überprüfung, die 30 tage und mehr dauern kann (wieso eigentlich so lange?). Wörtlich:
„Überprüfungen werden von uns durchgeführt, wenn noch keine ausreichend hohe Zahl an Bewertungen von Käufern beziehungsweise nicht genügend Erfahrungswerte vorliegen, um einschätzen zu können, ob der vorliegende Lagerbestand oder das Verkaufsvolumen von Ihnen erwartungsgemäß gehandhabt werden kann.“
Als Hilfe um die Wartezeit zur Auszahlung zu verkürzen (30 Tage und mehr) rät Amazon dazu, Kunden um Beurteilungen zu bitten was die Sache nicht besser macht – wenn man wenig verkauft hat man halt wenig Bewertungen – wieso die dann meinen, man könne das Volumen nicht handhaben (es sei also zu groß!) ergibt überhaupt keinen Sinn.
Zuvor hatte man mein Konto gesperrt weil angeblich meine Bank oder Kreditkarten Daten ungültig waren – waren sie nicht, sind sie nicht.
In der Tat ist das ganze vermutlich „nur“ softwaregesteuert automatisiert und man kann wohl annehmen, dass neben dem Kundenschutz auch Zinsen eine Rolle spielen. Bei den Umsätzen von Amazon müssen da ziemliche Summen zusammenkommen.
Hallo zusammen
Mich hat es nun auch erwischt. Nach Jahren der Mitgliedschaft, wo ich nur hin und wieder Bücher angeboten habe, fing ich an, sämtliche neue Artikel statt wie früher auf eBay, bei Amazon anzubieten. Dafür nahm ich mir heute Zeit und kaum auf 25 Auflistungen neuer Artikel. Kurze Zeit wurde ich ohne Vorankündigung unwiderruflich gesperrt.
Weiß jemand, bei wie vielen neuen Artikeln man als Privatperson gesperrt wird?
Hallo Anna,
auch hier sorry, dass ich erst jetzt darauf aufmerksam wurde, dass der Kommentar noch im Spam-Ordner zu finden ist.
Ich denke es ist in dem Fall nicht die pure Masse, sondern einfach die Tatsache, dass man sehr viele neue Artikel auf einmal einstellt, was verdächtig wirkt. Wie schon oben gesagt: Ich würde als Privatperson einfach grundsätzlich nur privat verkaufen, um solche Probleme zu vermeiden.
Hallo,
ich wollte auch mal meine Probleme mit amazon.de Marktplace veröffentlichen:
Ich habe im August 2012 ein iPhone 4 über Amazon verkauft. Dieses Handy war damals fehlerfrei – was ich unter anderem mit Zeugen und Mobilfunkrechnungen belegen kann.
Ich hab den Kaufpreis abzüglich 12 % (!!) Verkaufsprovision erhalten – soweit alles gut…
… bis Anfang November.
Der Käufer meldete sich bei Amazon ich hätte Ihm ein fehlerhaftes Handy geliefert. Es würde nicht funktionieren – mal davon abgesehen hatte ich damals in der Verkaufsbeschreibung ausdrücklich daruf hingewisen, dass es sich um einen Privatverkauf ohne Garantie handelt.
Wie auch immer. Der Käufer hat sich an Amazon gewendet und sich über mich beschwert. Amazon hat mich kontaktiert ich müsse Ihm unverzüglich das Geld zurückerstatten. Daufhin habe ich Amazon zurückkontaktiert und belegt, dass ich keine fehlerhafte Ware versendet habe.
Alles was ich von Amazon bekommen habe, waren irgendwelche Standardmails, die überhaupt nicht zum Sachverhalt passten.
Ich hatte um Rückruf gebeten, dass ich mal telefonisch mit jemandem von Amazon sprechen kann um den Sachverhalt zu klären. Wieder nur Standardmails.
Jetzt wurde mir – obwohl ich um Klärung des Sachverhalts gebeten habe – einfach das Geld vom Konto eingezogen und dem Käufer zurückerstattet.
Das verkaufte iPhone habe ich jedoch nie wieder gesehen. Der Käufer hat es nicht zurück geschickt. Jetzt bin ich das Iphone UND mein Geld los und Amazon stellt sich stur und verweigert jeden kontakt!!
Eine bodenlose Frechheit! Leider bin ich nicht Rechtschutzversichert und kann mir einen Rechtsanwalt nicht leisten – ich hätte aber gute Lust Amazon zu verklagen.
Das war das letzte mal dass ich auf Amazon was verkauft habe. Leider hilft es mir nicht weiter.
Hallo Dominik,
das gleiche Problem hatte ich ja auch – nur war es bei mir ein Buch für 10 Euro, das war zu verschmerzen. Daher habe ich ja überhaupt angefangen mich mit dem Thema Amazon zu beschäftigen.
Die Rechtslage genau zu diesem Problem habe ich hier beschrieben:
bzw. hier etwas ausführlicher die Teile 4-6 https://berufebilder.deserie/aerger-mit-amazon/
Will heißen, man kann gegen Amazon in dem Fall wohl auch juristisch vorgehen. Bei eine iPhone lohnt sich das ja auch – und es gibt ja wie gesagt auch die Möglichkeit zur Sammelklage.
Vermeiden lässt sich so etwas möglicherweise durch einen versicherten Versand.
Also ich kann mich noch ganz gut an die Zeit vor 2 Jahren erinnern. Da wurde man als Verkäufer sogar persönlich betreut. Das ging alles von einem Büro in München aus. Damals gab es keine vorgefertigten Standarttexte und man ging auf jede einzelne Zeile der Anfrage penibelst ein. Als ich kundtat dass ich mit dem Gedanken spiele mich eventuell als Kleingewerbe anzumelden wollte man mich sogar telefonisch (selbstverständlich auf deutsch) durch sämtliche Schritte begleiten damit ja alles einwandfrei eingestellt wird. Also das nannte ich mal echt Service. Mittlerweile dürfte das Amazon nicht mehr wert sein. Weiß jemand da Genaueres bzw. warum man da umverlagert hat?
Weil man insgesamt 10 neue Artikel reinstellt wird man suspendiert? Kann ich mir schwer vorstellen. Dann müssten noch viel mehr Accounts ausgeschlossen werden. Wenn man sich einen neuen Drucker kauft und vom alten noch die Patronen hat dann hat man schnell mal 4 unterschiedliche und noch neue Patronen.
Apropos Ausschluss und Buchpreisbindung. Es gibt noch so einige gewerbliche Verkäufer die ihre neuen Bücher als wie neu anbieten. Einer hat fast 500 Bücher im Programm und bietet sie mit dem Text „makelloses, ungelesenes reguläres Exemplar (rauchfrei) in Geschenkqualität.“ an. Das kann man jetzt als gut gemachte Tarnung oder als real verstehen. Doch wenn die Kunden-Bewertungen oft sowas wie „neu und originalverpackt“ tragen dann ist es ja wohl mehr als offensichtlich. Würdet Ihr dagegen vorgehen und es melden? Wenn ja wie?
Meine schlechten Erfahrungen liegen über zwei Jahre zurück und auch damals wurde ich schon mit Standardfloskeln abgespeist.
Natürlich wird jemand nicht zwingend wegen einer zu hohen Anzahl von Neuware suspendiert. Wenn sich aber jemand darüber beschwert hat, z.B. ein Konkurrent oder ein Verlag, vielleicht noch einer, der Amazon richtig Umsatz bescherrt, hat er hier einen Grund. Zumal Amazon ja auch mehr verdient, wenn höhere Preise erzielt werden. Und wie unterschiedliche Gerichtsurteile zum Thema Privatverkauf/Gewerbe zeigen, kommt es da nicht unbedingt auf die Menge der verkauften Artikel an. Es ist auch nur ein Verdacht von mir.
Gruß
Simone Janson
hallo zusammen
ich habe genau das gleiche problem.ich habe über 120 nachrichten an den Verkäufer Performance geschrieben,habe keine einzige antwort erhalten.amazon behält über 2500 euro für 90 tage ein.
ich habe jetzt an computer bild geschrieben.vielleicht solltet ihr das auch tun,je mehr beschwerden eingehen je größer unsere chance
Hallo Lorenz,
Öffentlichkeit herzustellen, ist eine gute und auch wirksame Idee. Ich helfe ja mit diesem Blog dabei, wo ich nur kann.
Man bekommt allerdings in der Regel als Redaktion so viele Anfragen, dass wichtige Dinge schnell mal untergehen. Daher wäre gezielte Pressearbeit auch bei mehreren Redaktionen sinnvoll. Ich möchte da an dieser Stelle auf „Wir sind VDI“ verweisen: verweisen – das fing auch mit Beschwerdekommentaren an, wurde dann über Jahre hinweg von mir publizistisch begleitet, bis schhließlich auch die Presse (z.B. die ARD-Sendung report) darauf aufmerksam wurde.
Hallo Ihr Lieben!
Bin wirklich sehr verwundert dass ich in dieser Sache nicht lange suchen musste und gleich das erste Ergebnis von Google so ein Volltreffer ist.
Mir ist zwar was anderes widerfahren aber es kommt aufs Selbe hinaus. Ich hatte 39 Feedbacks und allesamt waren zufrieden mit mir. Als ich dann unglücklicherweise in einem Verkehrsunfall verwickelt war hatte meine Freundin mitgedacht und meinen Account sofort inaktiv gesetzt. Ich war für mehrere Monate außer Gefecht und konnte somit nicht auf Käuferanfragen eingehen. Dennoch wurde meine ausbleibende Reaktion auf Anfragen Amazon gemeldet und die haben mich suspendiert. Dabei waren die Nachrichten der Käufer mehr als fragwürdig. Einer wollte eine Rechnung haben obwohl ich als Einzelperson bei Amazon angemeldet war und gehandelt hatte. Der andere hat sich über die Versandkosten aufgeregt obwohl ich die nicht beeinflußen kann und diese von Amazon geregelt sind. Mehr oder weniger wurde ich auch für die Unwissenheit der Leute bestraft.
Ich bat um Freigabe meines Mitgliedskontos für den Verkauf da ich nie bewußt jemand geschädigt habe sämtliche Transaktionen zur höchsten Zufriedenheit des Käufers abgewickelt hatte und ich für die Fehler und Nachlässigkeit der Käufer nicht verantwortlich gemacht werden möchte. Amazon muss verstehen dass ich mir das mit dem Unfall nicht ausgesucht habe und es wirklich niemanden zu wünschen ist.
Amazon reagiert eiskalt und herzlos und schreibt dass sie sich gegen mich entschieden haben und keine Kommunikation mehr stattfinden wird. So schnell kann es gehen. Da will man niemanden was Böses und dann stößt man auf Unverständnis.
Wenn ich mir das alles durchlese kann man dem wohl nichts Vielversprechendes entgegenwirken. Schade!
Beste Grüße sendet Euch
Ernst
Hallo Herr Dalling,
nochmal sorry für die verspätete Freischaltung.
Mein aufrichtiges Bedauern für Ihren Unfall.
Da ich gerade an einem eCommerce-Lehrwerk schreibe, habe ich mich auch dafür ein wenig mit Amazon auseinandersgesetz. Das Problem der fehlenden Anbieterkennzeichnung (Sie können z.B. keine detailierten Informationen zu Privatverkäufen, Versandkosten oder auch kein Impressum angeben) ist von Juristen bereits erkannt. Hier ist einfach das Problem, das Amazon als Nicht-Deutsches Unternehmen auch nur schlecht haftbar zu machen ist.
Ich verstehe auch den Ärger in Anbetracht Ihrer Situation, ich glaube jedoch, dass Amazon einfach standartisierte Textbausteine als Antwort versendet und dass Ihre berechtige Beschwerde noch nichtmal gelesen wurde – z.B. auch, weil der Empänger kein Deutsch konnte.
Ich habe ein wenig Hoffnung, das sich etwas regt, wenn das Thema an Öffentlichkeit gewinnt, wobei das sicher eine Weile dauert.
Die Alternative heißt nur: Finger weg von Amazon.
Gruß
SJ
Meine Erfahrung kann das Motto „Je mehr, desto kulanter.“ nicht unbedingt bestätigen. Vorher hatte ich hin und wieder 1 oder 2 Bücher angeboten gehabt und es dauert auch seine Zeit bis sie den Besitzer wechselten. Diese waren neu und teilweise in Folie verschweißt. Um die Buchpreisbindung hatte ich mich nie gekümmert. Ist die denn überhaupt auch für Privatpersonen bindend?
Als ich dann angefangen hatte mit 4 Druckerpatronen, einer Bohrmachine und 5 weiteren 4 Artikeln (allesamt als neu), wurde ich ausgeschlossen. Daher würde mich interessieren, ab wievielen Artikeln es Amazon als gewerblich auffasst? Achtet Amazon überhaupt darauf? Bei meinen Recherchen bin ich mehrmals auf Ergebnisse bezüglich eBay gekommen, wonach man dort ab einer gewisser Anzahl angebotener Artikel gezwungen wird, seinen Account auf gewerblich umzustellen, wobei ich die Zahl und den Zeitraum nicht mehr im Kopf habe. Nur wie ist es bei Amazon? Angenommen, die entdecken einen Account, das schwer nach gewerblich riecht, wie gehen die dann vor? Wir man gleich suspendiert? Und bei welcher Menge innerhalb welches Zeitfensters würden die einschreiten?
Hallo Frau Peter,
leider habe ich Ihren Kommentar erst jetzt im Spamordner gefunden, sorry. Also genau da liegt m.E. das Problem: Die Grenzen bei der Anzahl der Artikel und der Summe, die man damit verdient, sind sicher fließend, auch steuerlich gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen und Gerichtsurteile – dazu hatte ich hier mal was geschrieben:
Aber jetzt mal rein von der Logik her: Woher soll die neue Ware denn kommen als Privatverkäufer? Daher gilt man wohl bei vielen Plattformen als gewerblicher Verkäufer, sobald man öfter/regelmäßg Neuware verkauft – einfach mal nach „verkauf von neuware gewerblich“ googeln. Auch dazu gibt es sicher keine einheitlichen Regelungen, aber ich denke, dass Amazon Sie deshalb ausgeschlossen hat.
Zum Thema Buchpreisbindung bei Privatverkäufen habe ich hier ein Urteil gefunden:
Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass sich in Ihrem Fall andere gewerbliche Händler bzw. Verlage beschwert haben.
Gruß
Simone Janson
@Gerlinde Peter
Ja, bin Niederländerin, dennoch kein Grund deshalb jemand auszuschließen, denn der Amazon-Gründer ist bekanntlich auch kein Deutscher. Aber wer weiß, was sich hinter den Kulissen abspielt. Sowohl bei Dir als auch bei mir muss es einen Grund geben, der sich nicht mit deren Richtlinien deckt. Daher greift man zu diesem Notanker um Einen rauszuhauen. Natürlich ist ein schlechter Ruf nicht gut für Amazon. Daher lässt man es wohl auf einen inoffiziellen Grund beruhen.
Außerdem befürchte ich, nachdem ich mich an die oben genannte Email-Adresse gewendet habe, dass die mich suspendiert haben, weil einem der Marketplace-Verkäufer mein Preis ein Dorn im Auge war und er sich wohl mit Erfolg bei Amazon beschwert haben dürfte. Die dürften dem gefolgt sein und weil es kein offizieller Grund ist, war die Aufhebung der Berechtigung die Notlösung, wenn die einem sonst keinerlei Verstoß gegen die Richtlinien nachweisen können. Ich kann mich erinnern, dass ein Verkäufer versucht hat immer 10 Cent billiger zu sein als ich. Ich hielt immer wieder mit einer noch größeren Differenz dagegen und irgendwann dürfte bei ihm wohl die Luft draußen gewesen sein. Jemand meinte, es wird da viel geschoben.
Hallo Gerlinde, Jens & Jana,
zunächst mal Danke für Eure Schilderungen, das ist ja ungeheuerlich, wie viele dieser Fälle es gibt.
Also „rassistische“ Gründe würde ich auch ausschließen, aber das was Jens sagt, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen: Ab einem gewissen Umsatz ist Amazon vermutlich kulanter gegen Verstöße. Ich habe nämlich öfter mal Bücher auch nach der 3-Tages-Frist verschickt und nie irgendwelche Schwierigkeiten bekommen. Wobei ich nicht so oft etwas verkaufe und auch nur zum Entrümpeln und mein Umsatz sich definitiv nicht im gewerblichen Bereich bewegt, aber doch offenbar ausreichend ist.
Das würde mich auch nicht verwundern: Warum sollte Amazon Nutzer sperren, an denen es gut verdient?
Dass sich da einzelne Verkäufer erfolgreich beschweren, halte ich für denkbar, aber nicht ganz einfach. Jana, mich würden da weitere Informationen zu den vielen Schiebereien interessieren. Ich habe auch mal solche „Preiskriege“, passiert ist mir auch da noch nichts. Es kann natürlich sein, dass einzelne Verkäufer da bessere Beziehungen haben – zumal ja nicht nur Einzelpersonen sondern auch Verlage ihre Bücher anbieten, letztere z.B. Auch um die Buchpreisbindung zu umgehen. Andererseits weiß auch auch von Verlagen, die ebenfalls, wenn auch an anderer Stelle, am System Amazon verzweifeln (auch wg. fehlender Kommunkiation usw.)
In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas ein: Habt Ihr Eure Bücher als „Neu“ oder als „Gebraucht“ verkauft? Neue Bücher unterliegen nämlich der Buchpreisbindung und dürfen nicht billiger angeboten werden als der Verlagspreis – Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung
In dem Fall könnte eine Beschwerde eines anderen Händlers durchaus erfolgreich sein.
Andernfalls kann man wirklich nur raten, dass Ihr Euch zusammenschließt und den Weg der Sammelklage bestreitet.
Hallo amazon-opfer Gruppe,
Ich habe einen kleinen Nachtrag was mich betrifft der ich auch zu Anfang von amazon wegen Missverständnissen und anderem von amazon ständig ein „bald müssen wir Sie leider rauswerfen, wenn nicht…“ Bekommen habe. Das ging soweit dass Sie mir diese Drohung zum dritten mal geschrieben haben, weil ich ein privaten und einen gewerblichen account dort besitze und trotz vorherigem positiven anfragen stets ein „und den missen sie jetzt löschen sonst“ bekommen habe.
Wie dem auch sei: amazons automatisches „mangelhaft“ „rotes x wegen was auch immer“ etc. pp. Bekomme ich weiterhin – seit dem ich aber einen gewissen UMSATZ habe, scheint das keinen Mitarbeiter mehr zu stören….verwunderlich, nicht wahr?
Hallo allerseits!
Ist ja witzig, mir ist das fast selbe Schicksal ereilt wie Jana, nur noch etwas extremer, denn irgendwie scheint man nicht mit mir reden zu wollen. Kann es sein, dass man bei Amazon als Ausländer ausgesiebt wird? Der Verdacht kommt mir schon langsam auf. Ich meine, der Name Pijl klingt verdächtig BeNeLux und ich schreibe hier als Österreicherin. Wie auch immer, mir ist folgendes Übel widerfahren:
Über das Wochenende habe ich erfolgreich ein paar Artikel an den Mann bringen können. Danach bekam ich u.a. folgende Zeile von Amazon zu lesen, ohne das näehr darauf eingegangen wird: „Wir entschlossen uns zu diesem Schritt, da Ihr Verkäuferkonto unsere Überprüfung nicht bestanden hat.“ Den Antrag auf neuerliche Überprüfung hatte ich unmittelbar ausgefüllt, wobei ich die Welt nicht mehr verstand. Dort werden drei Gründe genannt, warum man suspendiert sein könnte: „Suspendiert wegen Nichterreichen der Zielvorgaben“, „Suspendiert wegen Verstoß gegen die Richtlinien“, „Suspendiert wegen Verbindung zu anderem Verkäuferkonto“. Nachdem ich nicht wusste, was nun auf mich zutrifft, habe ich alle Felder ausgefüllt, zumal sinngemäß darauf hingewiesen wurde, je ausführlicher desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man wieder freigegeben wird, und zwar wie folgt:
Suspendiert wegen Nichterreichen der Zielvorgaben
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Ich konnte leider nicht erkennen dass meine Leistung unter den Erwartungen sind. Sämtliche Bereiche in der Performance-Ampel sind grün. Es gibt keine fehlerhaften Bestellungen, keine Stornorate, keine verspätete Lieferungen, keine Verstöße gegen die Richtlinien und die Kontaktraktionszeit ist auch nicht zu bemängeln weil ich noch keinen Kontakt mit einem Käufer hatte und mich auch kein Käufer kontaktiert hatte.
Ich vermute dass ich suspendiert wurde weil ich die Bestellung von Sonntag erst am darauffolgenden Montag versendet habe. Dafür wurde aber die Bestellung von Montag noch am selben Tag bei der Post abgegeben.
Maßnahmenplan: Ich werde jede Bestellung am gleichen Tag versenden. Wenn die Post geschlossen ist wie z.B. am Sonntag dann werde ich versuchen den Artikel in den Postkasten zu werfen. Ich werde heute eine Packstation bei der Post beantragen damit ich in Zukunft dort alle Artikel reingeben kann die nicht in einem Briefkasten passen. So bin ich nicht abhängig von der Öffnungszeit der Post und kann die Bestellung auch an Wochenenden bei der Packstation abgeben wenn die Post geschlossen ist.
Suspendiert wegen Verstoß gegen die Richtlinien
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Laut Verkäuferleistung habe ich nicht gegen die Richtlinien verstoßen. Trotzdem habe ich mir nochmal die Richtlinien durchgelesen. Mir ist aufgefallen, dass ich in der Beschreibung zu dem Produkt die weitere Abwicklung über Amazon hinzugefügt habe. Diese Maßnahme habe ich vorsorglich getroffen. Am Wochenende habe ich das Amazon-Forum durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen dass Verkäufer oft für Dinge ein schlechtes Feedback bekommen wofür sie nichts können. Obwohl man durch Amazon über den Versand verlässlich informiert wird nehmen es die Verkäufer oft nicht wahr. Dieses Missverständnis kann fatale Folgen haben. Daher habe ich hingewiesen dass man von Amazon per Mail alle Informationen zum Versand bekommt. Im Forum wird auch bemängelt dass Käufer sehr spät merken dass bei Bestellung von mehreren Produkten nicht einmal der Versand verrechnet wird, sondern so oft wie die Artikelzahl. Es kann vorkommen dass der Käufer das nicht einsieht und dem Verkäufer eine schlechtes Feedback gibt. Deshalb habe ich erwähnt dass eine Erstattung möglich ist.
Mein Maßnahmenplan:
Ich werde in der Beschreibung keine Hinweise mehr hinzufügen und alles weglassen, was nicht mit dem Zustand des Produktes zu tun hat.
Suspendiert wegen Verbindung zu anderem Verkäuferkonto
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Falls jemand zwecks betrügerischen Machenschaften unberechtigten Zugriff auf mein Konto hatte bitte ich Sie mir das mitzuteilen. Ich konnte leider nichts feststellen. Es scheint alles in Ordnung. Es könnte sein dass hier ein Mitbewerber eingedrungen ist und einen Antrag auf Löschung des Kontos gestellt hat. Ich bitte das zu ignorieren weil das nicht von mir gekommen ist.
Maßnahmenplan:
Ich werde dann das Passwort ändern.
Zusätzliche Informationen
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Guten Tag Amazon
hiermit möchte ich freundlichst um Zurückversetzung meines Amazon-Kontos in den alten Zustand bitten weil ich keien Löschung des Kontos beantragt habe. Möglicherweise handelt es sich um ein Missverständnis. Nichts desto trotz werde ich mich an allen Punkten des Maßnahmenplans halten. Sollten Sie mich anrufen wollen bitte nicht vor 22 Uhr. Ich muss jetzt zur Arbeit und bin erst in der Nacht wieder zu Hause.
Liebe Grüße
Gerlinde Peter
So, das war der ganze Antrag, dessen Eingang von Amazon am 23.10.2012 um 13:22:57 bestätigt hat und schreibt: „Die Abteilung Verkäufer-Performance wird Ihren Antrag prüfen. Eine Antwort erhalten Sie voraussichtlich bis zum 24.10.2012 13:22:57.“ Nur sind statt den 24 Stunden schon 60 Stunden vergangen und bis dato keine einzige Rückmeldung. Dann wird auch noch vorgeschlagen, was man während der Prüfung tun kann:
*Bestätigen Sie alle bereits verschickten Artikel und tragen Sie Informationen zur Sendungsverfolgung ein.
*Aktualisieren Sie Ihren Lagerbestand.
*Prüfen Sie, ob Kundenkontakte eingegangen sind und beantworten Sie alle Anfragen.
*Bitten Sie Ihre Käufer um eine Bewertung.
*Lesen Sie, wie Sie Ihre Werte verbessern können
Das Problem ist nur, es gibt bei Punkt 1 bis 3 nichts zu tun. Punkt 4 habe ich nicht gemacht, denn die Ware war ja erst auf dem Weg zum Käufer und lästig will ich ja auch nicht sein. Mittlerweile habe ich 2 Bewertungen und beide mit volle Punktezahl. Punkt 5 brauche ich nicht nachgehen, wenn es da nichts zu verbessern gibt.
Ich bin echt ratlos und kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Bin am Überlegen, ob ich nicht nochmal einen Antrag stellen soll. Allerdings würde mich interessieren, wie Ihr den Maßnahmenplan verfassen würdet, damit es möglichst erfolgreich durchgeht!
Bedanke mich schonmal für jeden Hinweis!
Mit den besten Grüßen
Gerlinde Peter
Hallo Simone, dein Engagement in Ehren, nur scheint es ein Kampf gegen Windmühlen zu sein. Die Machenschaften scheinen alle irgendwie gedeckt und abgesichert zu sein, sonst könnten die es nicht so konsequent durchziehen.
Bedenklich finde ich obendrein, abgesehen davon, dass man die telefonisch nicht erreichen kann, dass ich von denen immer nur nachts ab 22 Uhr etwas zu lesen bekomme und der Ausschluss auch gegen Mitternacht stattfand. Als ob die Abteilung in Indien oder sonstwo sitzt.
Und das anonymisierte Mailverfahren scheint alles andere als sattelfest zu sein. Einen Käufer hatte ich nachweislich mindestens 5x kontaktiert. Von den ersten beiden Mails will er nichts gewusst haben und erst beim 3. Anlauf klappte es. Bei der nächsten kam nichts und dann klappte es wieder. Ich weiß nicht so recht, alles ziemlich anstrengend dort.
Nichts desto trotz, sollte sich dort was zum Positiven wenden, würd mich das sehr freuen!
Viele Grüße, Jana
Hallo Simone,
vielen Dank für dein entgegengebrachtes Verständnis! Wär schön, wenn Amazon diese Eigenschaft auch mitbringt.
Wie ich nun weiß, ist es auszuschließen, dass es nicht mit der späteren Hinterlegung des Lieferdatums zusammenhängt. Denn erst nach einer Woche würde es Auswirkungen auf die Verkäuferleistung haben, aber selbst dann ist es zunächst einmal gelb und nicht gleich rot. Gelb zieht noch keine Suspendierung nach sich.
Wegen einer Alternative wird es leider schwierig. Man kann es circa so vergleichen: Viele Menschen würden gerne auf Bio-Produkte zurückgreifen, wenn sie könnten. Aber weil da die Geldtasche nicht mitspielt, muss man zu qualitativ minderwertigen, dafür aber billigeren Produkten greifen.
Hallo Jana, ich werde mal darüber nachdenken und herumfragen, was man sonst noch machen könnte bzw. vielleicht nochmal einen Artikel darüber schreiben. Sprich mich ruhig wieder an oder ich melde mich hier.
Gruß
Simone
Tut mir leid, sollte ich mich missverständlich ausgedrückt haben. Also es läuft nicht wieder, sondern bin noch immer am Grübeln, warum ich gesperrt wurde/bin. Hatte eine Idee, allerdings diese wieder über den Haufen geschmissen, was ich zuletzt zum Ausdruck bringen wollte. Aus irgend einem Grund war die Verkäuferstatistik für einen Moment rot und darauf hat Amazon reagiert, obwohl diese unmittelbar wieder grün wurde. Mir stellt sich da nur die Frage, warum das so war.
Irgendwie werde ich die Vermutung nicht los, dass Amazon daran herumgespielt hat, um mich dann verjagen zu können. Aber ich weiß es nicht, denn wenn man keinen Grund bekommt, kann man nur Mutmaßungen anstellen…leider.
Hallo Jana, das tut mir leid. Aber du wirst da alleine nicht viel ausrichten können. Daher gab es ja die Idee mit der Sammelklage.
Sich mit Amazon weiter rumzustreiten, kostet nur nerven.
Hallo Simone,
recht herzlichen Dank für Deine Hinweise.
Alternative wird leider nicht ganz so leicht, denn so eine Käuferfrequenz wie bei Amazon wird man so schnell woanders nicht finden und bei eBay ist mir der Aufwand einfach zu groß (dort macht es mittlerweile keinen Spaß mehr).
Allerdings ist so gut wie auszuschließen, dass ich gesperrt wurde, da ich am Dienstag den Versand des am Samstag bestellten Produktes nicht bestätigt hatte. Denn wenige Stunden vor der Sperre kam noch eine Bestellung rein und die habe ich bis heute nicht bestätigt. Dennoch ist die Verläuferleistung im grünen Bereich. Seltsam, warum war es dann zum Zeitpunkt der Sperre kurzfristig auf rot und als ich den Versand bestätigte gleich wieder auf grün? Auch habe ich gelesen, dass man 30 Tage Zeit hat für die Bestätigung, da die Bestellung sonst storniert wird.
Eigenartig ist auch, dass sämtliche Versuche, den letzten Käufer zu kontaktieren, bisher scheiterten, während er zeitgleich bereits mehrere Anforderungen zur Bestellstornierung verschickt hatte. Habe ihn über die Vorgehensweise von Amazon berichtet und hoffe, dass die diese Mails nicht filtern!
Ist echt bedauerlich, wie bei Amazon teilweise mit den Verkäufern umgegangen wird.
Viele Grüße,
Jana
Hallo Jana,
ja, die Argumente sind verständlich. Wenn es jetzt wieder läuft, ist es ja gut.
Hinter dem Verhalten von Amazon steckt, dass man es dem Käufer so angenehm wie möglich machen will – daher das Verhalten den Verkäufern gegenüber. Es ist eben der Markführer, daher auch die hohe Käuferfrequenz.
Wenn man aber keine Alternative sucht, wird man das nicht ändern.
Hallo liebe Community,
auf der Suche nach einer Lösung gegen mein Problem mit Amazon bin ich unter anderem auf Euch gestoßen und bin verwundert, um nicht zu sagen entsetzt, wie viele das selbe SChicksal erleidet haben und dass die Machenschaften bei Amazon wohl System hat. Umso deprimierter die Erkenntnis, dass es weiterhin so ausgeübt wird.
Im Mai diesen Jahres hatte ich bei Amazon sowohl das Käufer Konto als auch das Verkäuferkonto eingerichtet, wobei ich erst vor Ende September das erste Mal selbst etwas im Marketplace angeboten hatte. Es handelte sich um ein gebrauchtes Kinderbuch, dass ich nicht einfach so entsorgen wollte, in der Hoffnung, jemandem eine Freude zu bereiten, weshalb ich es um einen Cent angeboten habe. Auch aufgrund der Tatsache, dass ich die Portokosten für einen Großbrief nicht anpassen konnte und dem Käufer von Amazon pauschal 3 Euro in Rechnung gestellt werden. Am einem Samstag in der Früh wurde das Buch von einem Österreicher bestellt und ich hab es wenige Stunden später bei der 8 Kilometer entfernten Post als Einschreiben abgegeben. Schließlich sollte er es ehestmöglich in Händen halten können. Dabei bekomme ich von Amazon nur insgesamt 71 Cent dafür. Wenn ich allein bedenke, was mich das an Benzinkosten und Portokosten gekostet hat, greif ich mir an den Kopf. Am darauffolgenden Montag, also den 1.10.2012, kam das Buch beim Käufer an. Der Käufer woltle auch ein Feedback abgeben, wurde jedoch darauf hingewiesen, dass es erst ab 17.10.2012 möglich ist. So ganz verstanden habe ich den Grund, den er mir am Telefon mitteilte, nicht.
Nun kommts…1 oder 2 Tage später wurde ich plötzlich von Amazon suspendiert, weil die Zielvorgaben nicht erreicht wurden und das ohne vorherige Verwarnung oder vorherigem Hinweis. Das Geld werde für 90 Tage einbehalten. Die Verläuferleistung war rot und bewertete mich mit mangelhaft. In der Bestellübersicht stellte ich beim Artikel den Vermerk „Lieferzeit verspätet“ fest, obwohl es längst angekommen ist. Ich wußte nicht und es steht auch nirgends geschrieben, dass ich sofort nach dem Versand dies auch bei Amazon so hinterlegen muss. Meine Vorgabe ist, den Artikel nach 1-2 Tage zu versenden. Wann ich den Versanddatum Amazon bekanntgebe, sollte unrelevant sein, zumal man in der dortigen Übersicht die Möglichkeit hat, das Datum bis zum Bestelltag nachträglich anzugeben. Unverzüglich habe ich es nachgeholt und die Verkäuferleistung wechselte wieder auf grün bzw. „gut“.
Amazon weist darauf hin, dass gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen sie sich das Recht vorbehält, Verkäuferkonten vom Verkauf auszuschließen, sofern dies für angemessen gehalten wird. Dabei habe ich keine Richtlinien oder Vorschriften verletzt. Ich wandte mich an Amazon mit der Bitte um Aufhebung der Sperre und nach Aufklärung der Situation um Nennung des Grundes für den Ausschluss, da die Aussage „hätte die Überprüfung nicht bestanden“ nicht unbedingt konkret ist und ich nicht wirklich wusste, woran die es festgemacht haben. Ohne zu wissen, was los ist, kann ich auch keinen Maßnahmenplan erstellen. Doch anstatt auf meine Mail einzugehen, wurden mir Fragen nach der Umsatzsteuernummer, seit wann das Unternehmen besteht, Adressen der Verkaufsstandorte usw. gestellt. Und das, obwohl ich als Privatperson angemeldet bin und die Option als Power-Anbieter nicht wahrgenommen habe. Per Mail habe ich darauf hingewiesen, doch alles was zurück kam ist: „Wir haben Ihr Konto bei Amazon Marketplace nochmals überprüft und haben uns dafür entschieden, Ihr Verkäuferkonto nicht wieder freizuschalten.“
Also eigentlich kannte ich Amazon ja immer als recht seriöses Unternehmen. Aber so langsam zweifle ich irgendwie daran, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht. Es wurden Dinge von mir verlangt, ohne mir zu helfen und wurde bisher im Stich gelassen. Ich kann doch nicht einen zufriedenstellenden Maßnahmenplan erstellen, ohne zu wissen, was ich falsch gemacht habe. Ich kann doch nicht Informationen über ein Unternehmen geben, obwohl ich als privat angemeldet bin. Man wird mit vorgefertigten Standardschreiben abgespeist und redet ständig von Überprüfung, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass die wirklich vorgenommen wurden, denn sonst würde man nicht sinnlose Fragen stellen und begründen können, welche Vorschrift ich verletzt haben soll. Noch werde ich darum gebeten, Verständnis für die Entscheidung aufzubringen. Das geht doch nicht, wenn mir Vorwürfe gemachen werden, die nicht stimmen. Man muss sich doch nicht alles gefallen lassen.
Habt Ihr vielleicht eine Idee, was ich noch tun kann? Mittlerweile wurde ich darüber informiert, dass man mir nicht mehr weiter schreiben wird. Dabei hat Amazon bisher nichts anderes getan als Texte zu kopieren und loszuschicken!
Liebe Grüße von einer verzweifelten,
Jana
Hallo Jana,
das ist eine wirklich blöde Geschichte, du hast mein vollstes Verständnis. Ich habe aber mittlerweile von so vielen Seiten gehört, dass Amazon wirklich Mist ist. Zum Beispiel auch Verlage, die beklagen, dass es ewig dauert, bis sie ihre Verlagsinformationen aktualisiert haben.
Ich habe auch den Eindruck, dass dort nur einige unterbezahlte Hilfskräfte sitzen, die dann standartisierte Antworten verschicken. Kosten sparen eben.
Mein Rat: Zum Bestellen wie zum Verkaufen gibt es bessere Lösungen, such dir einfach Alternativen. Ansonsten bleibt der rechtliche Weg: Unter Ama-zon-de-opfer@web.de wollte einer meiner Leser eine Sammelklage organisieren, woraus mangels Beteiligung nichts geworden ist.
Also: Sich rechtlich wehren oder Alternative suchen.
Simone Janson
[…] Mein dreiteiliger Artikel zu den Problemen beim Privatverkauf bei Amazon geht hiermit zu Ende. Anlass war, dass meine Leser hier im Blog, Opfer ähnlicher Vorgehensweisen, eine Anti-Amazon-Inititative mit dem Ziel einer Sammelklage gegen den Internetriesen gegründet hatten. Wer Teilnehmen möchte – Infos gibt es hier. […]
[…] dabei recht willkürlich behandelt, wie Leserberichte hier im Blog zeigen. Daraus hat sich nun eine Inititative gegründet, die gegen Amazon rechtlich vorgehen will. Da mein Beitrag bei akademie.de aus dem Jahr 2008, der […]
[…] Mein dreiteiliger Artikel zu den Problemen beim Privatverkauf bei Amazon geht hiermit zu Ende. Anlass war, dass meine Leser hier im Blog, Opfer ähnlicher Vorgehensweisen, eine Anti-Amazon-Inititative mit dem Ziel einer Sammelklage gegen den Internetriesen gegründet hatten. Wer Teilnehmen möchte – Infos gibt es hier. […]
Ja, Amazon macht was es will….mich haben sie jetzt zum zweiten Mal „suspendiert“, wegen lächerlichkeiten, auf dass man einen „Maßnahmenplan“ erstellen muss, um weitermachen zu dürfen. Hinzu kommt, dass die sogenannten Amazons A-Z-Garantien eine echte Verkäuferverarschung sind. Wenn dem Kunden was nicht passt, oder er gar bleibende Schäden an der Ware hinterlässt…der Verkäufer darfs zahlen.
Hallo Jens,
danke für den Bericht. Der Betreiber der im Text erwähnten Anti-Amazon-Inititative freut sich sicher über weitere Leute, die mitmachen.
#Blogpost Anti-Amazon Inititative hier im Blog gegründet: Amazon-Opfer machen mobil
Anti-Amazon Inititative hier im Blog gegründet: Amazon-Opfer machen mobil: Vor einiger Zeit hatte ich über meine…
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