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Von Oliver Koch (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 12.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 24.07.2018 • Bisher 5182 Leser, 1196 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Bezeichnung „Alumni“, die heute vor allem für Hochschulabsolventen und ehemalige Mitarbeiter eines Unternehmens verwendet wird, stammt ursprünglich aus dem alten römischen Reich. Doch was bedeutet es heutzutage für ein Unternehmen einen Alumni wieder als aktiven Mitarbeiter zurückzugewinnen?
Bei den Römern wurden ehemalige Soldaten, die im Krieg verletzt wurden, vom Staat kostenlos ernährt und als Alumni bezeichnet, was wörtlich soviel wie „Zögling“ oder „der Genährte“ bedeutet. Heute werden als Alumni in Unternehmen drei Parteien gezählt:
Vor allem die ersten beiden Gruppen sollten regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden, was die Veränderungen und Neuigkeiten in der Firma angehen. So werden ihnen das Unternehmen selbst und auch die Zeit, die sie dort verbracht haben, immer wieder ins Gedächtnis gerufen.
Durch ein gepflegtes Alumni-Netzwerk kann dann unter anderem der Bumerang-Effekt eintreten. Dies bezeichnet den Wiedereintritt eines ehemaligen Mitarbeiters in das Unternehmen, in dem er schon einmal gearbeitet hat. Wenn solch ein Bumerang-Effekt eintritt, hat das für den Arbeitgeber folgende Vorteile:
Des Weiteren kann für das Unternehmen ein echter Wettbewerbsvorteil entstehen, wenn mehrere Mitarbeiter durch den Bumerang-Effekt wieder in die Firma zurückgekehrt sind. Diese Mitarbeiter verfügen dann über Kontakte bei ihren vorigen Arbeitgebern, bei Kunden und eventuell bei Freiberuflern.
Dieses Netzwerk baut sich ein Angestellter seit seinem ersten Arbeitstag auf und davon profitiert dann immer der aktuelle Arbeitgeber. Der nächste Aspekt bezieht sich auf die Mundpropaganda. Jemand, der bewusst zu seinem früheren Arbeitgeber zurückkehrt, ist mit den Arbeitsbedingungen zufrieden, fühlt sich dort wohl und empfiehlt dieses Unternehmen statistisch gesehen häufiger weiter als ein Nicht-Wiederkehrer.
Ein grundsätzlicher Aspekt, der auf den ersten Blick selbstverständlich erscheint, in der Praxis aber oft nicht umgesetzt wird, ist Respekt. Das Unternehmen muss den Austritt eines Mitarbeiters respektieren und ein professionelles Abschlussgespräch führen, sodass der Mitarbeiter einen guten letzten Eindruck von dieser Arbeitsstelle im Kopf behält.
In solch einem Gespräch kann zum Beispiel auch ausgemacht werden, dass sich das Unternehmen bei einer passenden Vakanz mit dem Mitarbeiter in Verbindung setzt. Ab diesem Zeitpunkt kommt dann das Alumni-Netzwerk ins Spiel, wodurch regelmäßig Kontakt mit dem ehemaligen Mitarbeiter gehalten wird. Darüber hinaus besteht der Fakt, dass 90% der deutschen Arbeitnehmer schon von sich aus mit dem ehemaligen Arbeitgeber in Kontakt bleiben wollen. Es besteht also ein Interesse beiderseits sich nicht aus den Augen zu verlieren.
Für ein Unternehmen ist es definitiv empfehlenswert ein Alumni-Netzwerk zu führen, dieses zu pflegen und immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis zu der weitaus größeren Aufwendung für jede zu besetzende Stelle einen vollständigen Rekrutierungsprozess zu durchlaufen.
Es ergeben sich also folgende Vorteile für das Unternehmen: Mitarbeiter rekrutieren Mitarbeiter, das heißt Externe bewerben sich auf eine interne Empfehlung hin. Außerdem erfolgt bei einem erfolgreichen Re-Hiring eine Prozessoptimierung, die sowohl Zeit, als auch Kosten einspart.
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Oliver Koch ist Geschäftsführer der SOLCOM GmbH.Koch wurde 1981 geboren und stieg nach seinem Abschluss 2007 als Key Account Manager bei dem Projektdienstleister ein. Nach seinen Tätigkeiten als Team-, Abteilungs- und schließlich Bereichsleiter sowie Mitglied der Geschäftsleitung wurde Oliver Koch 2018 zum Geschäftsführer berufen.Mit bundesweiten Standorten ist SOLCOM darauf spezialisiert, hochqualifizierte Experten bei namhaften Kunden in allen Branchen und Technologien einzusetzen. Mehr Informationen unter karriere.solcom.de Alle Texte von Oliver Koch.
Wirklich ein toller, sehr informativer Beitrag!
Danke für Ihre Lob, über das wir uns sehr freuen.
Talentmanagement ist ein spannendes und häufig unterschätztes Thema. Unternehmen könnten hier sehr viele Resourcen einsparen, wenn sie das vernünftig handhaben würden.
Vielen Dank, das sehe ich genau so. Leider geben immer noch zu viele Unternehmen Geld für die Neurekrutierung von Mitarbeitern aus, als auf das Potential vorhandener Mitarbeiter zurückzugreifen. Das ist ein wenig so wie das Neukundenhandling.
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