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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 11.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 12.09.2017 • Bisher 4652 Leser, 2399 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wer die Wahl hat, hat die Qual – dieser Spruch gilt insbesondere auch für die Berufs- und Studienwahl. Denn das Angebot ist teilweise so unübersichtlich, dass es schwer fällt, die Weichen für die eigene Zukunft richtig zu stellen. 9 Tipps, wie man es dennoch schafft.
Viele Schulabgänger sind mit der Auswahl an Ausbildungs- und Studiengängen schier überfordert. Hunderte von staatlichen und privaten Hochschulen, tausende von Berufsausbildungen und Studiengängen – wer frisch von der Schule kommt, kann kaum überblicken, welche Ausbildung welche Karrieremöglichkeiten eröffnet oder wo Vor- und Nachteile liegen.
Das ist ein echtes Problem in einem Land, in dem traditionell immer noch gilt, dass die Erstausbildung über gesamten späteren Karriereweg entscheidet – eine Entwicklung, die bei seinem Schulabgang kaum einer überblicken kann. Dabei sollte man eigentlich für einen relaxteren Umgang mit dem Thema plädieren, einen Ausbildungsweg, bei dem man später die Weichen auch immer wieder neu justieren kann.
Leider ist das noch viel zu selten der Fall, da hilft auch alles Gerede vom lebenslangen Lernen nichts. Die Weichen werden oft bereits beim Berufseinstieg gestellt, nur allmählich denken Arbeitgeber und Unternehmen hier um, oft genug eher dem demographischen Wandel geschuldet als innerer Überzeugung.
Genau deshalb wird das Thema Berufs- und Studienwahl von vielen Eltern mit solcher Akribie verfolgt – nach dem Motto: Augen auf bei der Berufswahl. Doch welche Ausbildung, welches Studium bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Und welcher Weg bugsiert einen garantiert ins Aus? Eine Forsa-Studie im Auftrag der Lernplattform Udemy zeigt indessen: Aktuell sind ca. 60% der Berufstätigen unzufrieden mit ihrer Berufswahl. Müssen wir die Berufsausbildung neu Denken?
Nun klingt die Forsa-Studie erstmal erschreckend. Rund ein Drittel der Erwerbstätigen heute würde, hätten sie nochmal die Wahl, fachlich-inhaltlich etwas anderes machen. Und nicht nur sind 60% der Berufstätigen unzufrieden mit ihrer Berufswahl, über 25% würden sich rückblickend für eine andere Ausbildungsform, also Studium statt Ausbildung oder umgekehrt, entscheiden. Allerdings hat Forsa überhaupt nur 1.000 Vollzeitarbeitnehmer gefragt, also z.B. keine Selbständigen, die sich tendenziell ohnehin schon eher selbst verwirklichen.
Und Udemy als Lernplattform und Auftraggeber hat natürlich ein gewisses Interesse daran, an den Grundfesten der Berufsausbildung zu rütteln. Denn in der digitalen Bildungs-Szene ist es gerade in, die traditionellen Bildungsinstitutionen zu hinterfragen und so den Bildungsmarkt zu disruptieren. Das muss nichts heißen, aber man sollte es im Hinterkopf behalten.
Erschreckend ist, dass sich an dieser Art der Berufswahl, was ich so mitbekomme, gar nicht so viel geändert hat: Man macht, was man kennt, durch Eltern, Lehrer, Freunde, Medien. Das große Angebot an Ausbildungsgängen und Beratungsangeboten überfordert viele mehr als dass sie es wahrnehmen – wenn sie es überhaupt kennen.
Bei manchen Träumen müsste man mal schauen, ob es die eigenen sind oder doch von Eltern oder Umwelt aufgepfropfte. Ob sie überhaupt verwirklichbar sind, als ein tragfähiges Zukunftsmodell ergeben. Und manche Studiengänge betreiben auch geschicktes Marketing – etwa solche, die neben Sprachen, Kultur auch Jura und BWL enthalten, viele ansprechen, weil suggeriert wird damit alles machen zu können, aber bei Arbeitgebern gar nicht gefragt sind.
Wer sich von dem Thema Berufs- und Studienwahl dennoch nicht verrückt machen lassen will, der sollte die folgenden 9 Tipps beherzigen:
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
9 Tipps für Studien- & Berufswahl: Die Weichen richtig stellen von
Simone Janson
via @berufebilder – Empfehlenswerter Beitrag NcA03pF1Cl
9 Tipps für Studien- & Berufswahl: Die Weichen richtig stellen von
Simone Janson
via @berufebilder – Empfehlenswerter Beitrag nNeIMMpFYL
[…] Umgekehrt werde ich nun aber öfter von Kollegen gefragt was und wie ich das eigentlich mache (was offen hier im Blog steht). Und bemerke dabei den Wunsch nach Ideen und Orientierung. Gerade vergangene Woche erreichte mich der Kommentar einer Leserin: […]
Hallo, ich hoffe dies hier ist noch einigermaßen aktuell und mir kann jemand helfen.
Studiert wurde Englisch / Geschichte (nicht lehramt) /Abschluss Bachelor of Arts , /jetzt im Master weil man noch nicht weiß wo es hingehen soll/kann. Meine Frage:
Was für Berufsmöglichkeiten hat man genau? Wo, Welche Arbeitgeber/Träger/ Firmen?
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.
Hallo Jessika,
danke für die Frage, aber das ist ein sehr weites Feld und hängt auch sehr davon ab, was du sonst so gemacht hast bzw. kannst und was du persönlich möchtest. Du kannst dich mal hier einlesen (siehe auch weiterführende Links und kostenloses eBook) – da geht es um Berufsorientierung und auch Quereinstiege:
https://berufebilder.deberuf-passt/
https://berufebilder.deberuflicher-neuanfang-gerade-deutschland-umsteigen-pferd/
Ich studiere eine abenteuerliche Kombination, die mir aber mittlerweile gut gefällt: MA Romanistik und Slavistik (die Geisteswissenschaften) und im Nebenfach Geologie (also eher was naturwissenschaftliches). Ist es ratsam später im Berufsleben, vor allem am Anfang, viel zwischen beiden Bereichen zu wechseln, oder sollte mir von Anfang an klar sein, in welchen Bereich ich gehen soll und den dann durchziehen, weil es vielleicht im Lebenslauf seltsam anmutet, wenn ich zwischen Verlagen und Steinbruchgesellschaften hin- und herspringe?
Hallo Jessika,
es stimmt leider schon, in der Regel schätzen es Arbeitgeber
tatsächlich, wenn eine klare Struktur vorherrscht und es so wirkt, als
könne sich ein Bewerber nicht entscheiden. Gerade für
Geisteswissenschaftler mit ihrer breiten Fächerung ist das dann ein
Problem.
Ich persönlich finde Abwechslungsreich gut, es zeigt
Vielseitigkeit. Aber die ist auf dem Arbeitsmarkt oft nicht gefragt;
ich habe eher den Eindruck, Absolventen sollen möglichst gut in eine
Schublade passen. Ich kenne auch Leute, die ein sehr breit angelegtes
Fach studiert haben und sich dann anhören musste, sie machen ja nichts
Richtig, sondern alles nur ein ein bisschen.
Von daher ist eine frühzeitige Orientierung durch Praktika sinnvoll.
Aber: vielleicht findet sich ja eine Verbindung zwischen beiden
Studienfächern – z.B. ein Verlag, der Fachzeitschriften für
Steinbruchgesellschaften auch in anderen Sprachen herausbringt.
Versuchen Sie eine Nische zu finden, in der Sie mit ihren beiden
unterschiedlichen Qualifikationen punkten können, denn das hebt Sie ja
von anderen ab.
Ansonsten: Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Eventuell werden
Sie auch einmal in einem ganz anderen Bereich arbeiten, der mit ihren
Studienfächern gar nichts zu tun hat. Das ist bei vielen
Geisteswissenschaftlern so.
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