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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 30.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 15.08.2017 • Bisher 6376 Leser, 2675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Verständlich kommunizieren zu können, gehört heute zu den Grundlagen einer erfolgreichen Karriere, gerade auch in Zeiten digitaler Medien. Dass dies längst nicht so selbstverständlich ist wie viele meinen, versteht man immer dann, wenn es schief geht. 12 Tipps um die gängigsten Fehler zu vermeiden.
Deutsche Sprache, schwere Sprache – das gilt selbst für Muttersprachler. Denn die Wahrscheinlichkeit, beim Sprechen in ein Fettnäpfchen zu treten, ist groß. Und das kann gerade im Berufsalltag so richtig peinlich werden.
Nicht immer verstehen andere Menschen uns genau so, wie wir es meinen. Ganz klassisch ist das Mittagspausen-Beispiel: „Oh, es ist schon zwölf Uhr“ sagt Kollege Meier und meint: „Mensch, wir haben so super gearbeitet und uns die Mittagspause redlich verdient“. Doch Kollegin Müller versteht etwas anderes, nämlich: „Wir waren so langsam und jetzt ist es schon 12 Uhr“ – und ist prompt eingeschnappt.
Der Grund für solche Missverständnisse liegt darin, dass Kommunikation nicht nur auf einer sachliche Ebene abläuft. Das bedeutet: Bei jeder Aussage hörenwir nicht nur den reinen Inhalt – in unserem Beispiel die Zeitangabe „Es ist 12 Uhr“, sondern interpretieren meist noch etwas hinzu.
Was, hängt wiederum davon ab, in welcher Beziehung wir zu dem Sprecher emotional und sozial stehen: Wir hören zwar auf der Sachebene, was gesagt wird, verstehen aber auf der Beziehungsebene etwas anderes. Dass Frau Müller über die Aussage Ihres Kollegen Meier beleidigt ist, sagt viel über das Verhältnis der beiden zueinander aus: Offenbar wird Sie von ihm öfter kritisiert und wertet daher selbst harmlose Aussagen als Kritik.
Auch wenn dieses Beispiel noch relativ harmlos ist – gerade im Berufsalltag können solche Missverständnisse zu ernsten Problemen führen. So fragt Kollege Meier in der Mittagspause Kollegen Schmitt, der vor wenigen Wochen befördert worden ist: „Na, sind Sie zufrieden in Ihrer neuen Position?“ Er ist einfach nur neugierig und will Small Talk betreiben.
Kollege Schmitt jedoch, der gerade mit ernsten Schwierigkeiten zu kämpfen hat, fühlt sich angegriffen, weil er glaubt der Kollege wolle ihm die Position streitig machen. Von nun an will er ihn ganz genau im Auge behalten. Die kleine Frage hat nachhaltig die Arbeitsatmosphäre zwischen den beiden vergiftet.
Um solche Probleme zu vermeiden, sollte man sich vor allem im Job an bestimmte Kommunikationsregeln halten. Denn die helfen, Fettnäpfchen zu umgehen. Stern.de zeigt, worauf man in unbedingt achten sollte, wenn man nicht anecken will.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Also ich finde diese „Höfliche“ Manieren mehr als überzogen!
Wenn mein Chef sagt, mach das da gibts keine Diskussion und dazu der Fettnäpfchen , mein Chef sagt es ist mehr als veraltet. Das wichtigste das man den Job gut machen kann und Team fähig ist und alle andere ist völliger Blödsinn.
Hallo Nigger,
mit Rhetorik lässt sich erfahrungsgemäß schon einiges erreichen – kommt natürlich auf die Branche an. Ich empfehle dazu die neue Serie von Frau Topf:
https://berufebilder.deserie/rhetorik-von-unten/
Nur nicht zu neugierig
Hi,
bin grad dabei ne Schulaufgabe bezüglich Sprache im Beruf und der Frage inwiefern Sprache unsere Gedanken steuert auszuarbeiten. Um mir Anregungen zu holen hab ich mal geguckt was Mr. und Mrs. Internet so zu bieten haben.
Ein paar Anregungen habe ich auch hier gefunden. Eine Zeile kann ich aber nicht so recht nachvollziehen: „… – zumal nicht aus persönlicher Anteilnahme gefragt wird, sondern nur um die Sensationslust zu stillen.“. Hinter dem zumal hätten sie viellecht oft und hinter sondern statt nur manchmal benutzen können.
Vielleicht hängt dies auch mit dem Verhältnis der Mitarbeiter in privatwirtschaftlichen Unternehmen zusammen. Wenn meine Kolleginnen und Kollegen von mir nach persönlichen Dingen gefragt werden, dann weil ich sie ermutigen will dem Zustand gewachsen entgegenzutreten und nicht weil ich das spannender finde als Zeitung zu lesen. Umgekehrt habe ich auch das Gefühl, dass man sich für meinen Gemütszustand interessiert und sich freut, wenn es mir gut geht. Menschen brauchen ja manchmal auch Mitgefühl und oft sieht man die Leute auf Arbeit öfter als Bekannte und Freunde.
Danke nochmal für ihre Anregungen und einen schönen Tag noch
Hallo Jacqulin,
danke!
Den RSS-Feed findest du links auf der Seite bei den Social-Media-Profilen. Bzw. hier ist die Adresse:
Sehr guter Beitrag den du da geschrieben hast. Nun hab ich das gefunden was ich gesucht hatte. Ich wuerde auch gerne den RSS Feed von deinem Blog abonieren aber leider finde ich diesen nicht. Wo muss ich denn danach suchen?
Hallo Jasmin,
das ist nicht altmodisch, da hast du schon recht. Ich bin nur nicht sicher, ob die Manieren nicht früher auch schon schlecht waren :-)
Gruß
Simone
Ich finde ja, dass viele gute Manieren verloren gegangen sind. Will ja nicht altmodisch klingen, aber gutes Benehmen versüßt den Alltag:)
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