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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Sabine Lanius (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 19.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 12.10.2016 • Bisher 5115 Leser, 2820 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
„Nothing good ever happens when feedback is missing“ wird Steve Armstrong, Senior Vice President von Kelly Services zitiert. Feedback soll ein Geschenk sein, ein Stärkungsmittel für Produktivität und Arbeitseffizienz. Eines der wichtigsten Instrumente für erfolgreiche Entwicklungs-, Lern- und Veränderungsprozesse.
Feedback geben ist nicht schwer. Feedback annehmen um so mehr. Es gibt ein schönes Zitat von Henry David Thoreau, dass die Problematik des Feedback-Annehmens verdeutlicht: „Zur Wahrheit gehören immer zwei, einer, der sie sagt, und einer der sie versteht.“
Und trotzdem gibt es viele Unternehmen, in denen Themen wie Feedback oder Anerkennung in Mitarbeiterbefragungen niedrig bewertet werden. Ich treffe immer wieder Führungskräfte, die sich beim Feedback geben unwohl fühlen…und immer wieder Mitarbeiter, die fast schon Angst vor Feedback haben.
Man erzählt sich wahre Schauergeschichten z.B. von Mitarbeiten die zum Jahresmitarbeitergespräch kommen und nur fragen: „Wo soll ich unterschreiben?“, weil sie bereits so frustriert sind, dass sie ein Feedback-Gespräch gar nicht führen wollen.
Oder von einer alleinerziehenden Mutter und Marketingleiterin bei der es beruflich und privat gerade nicht so gut läuft, die an ihrer Belastungsgrenze angekommen ist und der die Chefin ungefragt das Feedback gibt: sie solle sich doch besser schminken.
In einem professionellen Umfeld ist konstruktiv Feedback geben und nehmen größtenteils noch eine Herausforderung. Sowohl beim Führen von Mitarbeitern, im Umgang mit Kollegen als auch in der Kommunikation mit Vorgesetzen.
Noch viel zu oft wird es als schwierig in der Umsetzung erlebt, sowohl vom Feedback-Geber als auch vom Feedback-Empfänger, und deshalb vermieden oder aufgeschoben bis es in der Hektik des Arbeitsalltags untergeht.
Es beginnt damit, dass schon die Definition von Feedback unklar ist. Sie reicht von: „Alles, was zwischen Menschen in der Kommunikation stattfindet“ bis hin zu: „Das, was im Mitarbeiter-Jahres-Gespräch stattfindet, ist Feedback“. Man spricht von positivem Feedback, von konstruktiver Kritik und negativem Feedback.
Konstruktives Feedback unterbleibt in der Praxis meistens deshalb, weil es
Die Konsequenzen sind, dass man Feedback nicht gibt oder auf Nebenkriegs-schauplätze ausweicht und sicherheitshalber Unkritisches anspricht. „Sie haben ein nettes Lächeln!“
Häufig ist die Feedback-Methode nicht bekannt oder wird nicht sauber genug angewendet. Das kann dann zu persönlichen Verletzungen beim Empfänger führen, vor allem, wenn sich dieser vorab freudig geöffnet hat.
Dann wird „Feedback geben“ schlicht als Deckmantelbegriff zum Frust abzuladen missbraucht. Wer das als Empfänger einmal erlebt hat, scheut in Zukunft immer wieder zurück, wenn er „Feedback“ hört.
Einfach ist es mit der Abgrenzung anzufangen:
Feedback ist eine Rückmeldung auf Verhalten, Prozesse oder Ergebnisse, in der die Chance auf positive Veränderung, Wachstum, Entwicklung und erweiterter Selbst-Wahrnehmung liegt.
Konstruktives Feedback – geben und nehmen – ist wertvoll und wichtig aus vielfältigen Gründen. Es
Ja, ein offener und effektiver Feedback-Austausch ist der Schlüssel zum Erfolg für Entwicklung, Wachstum und Veränderungssituationen.
Aber es will gelernt sein. Ohne einheitliche und bekannte „Feedback-Spielregeln“ bleibt es für Geber und Nehmer schwammig und damit unberechenbar. Das verunsichert alle Parteien und kann zu unerfreulichen Erlebnissen führen.
Deshalb sollten Setting/Rahmen sowie ein Leitfaden im Vorfeld gemeinsam im Team bzw. im Unternehmen abgestimmt oder erarbeitet werden. Es braucht einen Rahmen und einen gemeinsamen Leitfaden, der allen Beteiligten bekannt ist.
Dann weiß jeder, wie es geht und worauf er sich einlässt! Unter diesen Bedingungen kann Feedback wirklich den vollen positiven Nutzen für das den Einzelnen, das Team und das Unternehmen entfalten.
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Sabine Lanius arbeitete im Management einer internationalen Messe-Gesellschaft und coacht seit 1998 Führungskräfte.Sabine Lanius, Jahrgang, Jahrgang 1965, berät und coacht Führungskräfte und Experten, die ihr Führungs- und Kommunikationsverhalten reflektieren und optimieren wollen. Sie arbeitet für Konzerne und mittelständische Unternehmen sowie für namhafte Akademien. Zudem ist sie Lehrbeauftragte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunktthemen ihrer Arbeit sind jobrelevante Themen wie Führung, Kommunikation, besonders Feedback, Onboarding / Job-Transition, Newplacement / Karriereberatung. Vor Ihrer Selbständigkeit sammelte die Diplom-Betriebswirtin Management-Erfahrungen bei einer international agierenden Messegesellschaft im Marketing/Vertrieb (b2b) und in renommierten Beratungsunternehmen. Mehr Informationen unter www.sabine-lanius.de Alle Texte von Sabine Lanius.
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