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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Reduziert auf mehr Markterfolg: Visionen und Strategien einfach genial umsetzen“ (2010), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Achim Kelbel (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 04.09.2023 • Zuerst veröffentlicht am 13.09.2018 • Bisher 6376 Leser, 2675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Nicht wenige Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in ihre Konzepte und ihre strategische Ausrichtung. Doch die guten Ideen verpuffen oft schneller, als Sie entstanden sind. Ist das einfach nur Zufall oder hat das andere Gründe? Was sind die Faktoren für wirklichen Markterfolg?
Woran liegt es, dass so viele Unternehmen im Markt scheitern, geniale Visionen niemals Wirklichkeit werden, brillante Strategien im Tagesgeschäft versickern? Sind es immer wieder falsche Konzepte, unberechenbare Kunden, oder ist Markterfolg gar Zufall?
Modelle und Ratschläge, wie man als Unternehmer Erfolg hat, gibt es viele. Danach dürfte es eigentlich nur erfolgreiche Unternehmen geben – eigentlich.
Strategische Ausrichtung in vielen Unternehmen heißt: Visionen werden formuliert, passende Konzepte dazu ausgearbeitet, die Umsetzungen feierlich angekündigt. Ein Blick hinter die Kulissen bestätigt allerdings schnell:
Viele ausgezeichnete Ideen und erfolgversprechende Konzepte verschwindet wieder in Schubladen oder degeneriert zu zahnlosen Papiertigern. Die große Klammer, die Visionen und das Handeln zusammenhält fehlt ebenso wie klare, Strukturen. Und auch an der beharrlichen Umsetzung hapert es oft.
Quartalsdenken, häufige Managementwechsel und Multi-Stakeholder Orientierung tun ein Übriges, um die längerfristige Zielverfolgung zu vereiteln. Doch, es geht auch anders. Es gibt zahlreiche Beispiele von Unternehmen, denen dies gelingt, nicht nur in Zeiten eines allgemeinen Aufschwungs.
Bei Unternehmen, die weitgehend unabhängig von wirtschaftlichen Ab- und Aufschwüngen ihre eigene Unternehmenskonjunktur erarbeiten, lässt sich selbst bei unterschiedlichsten Geschäftsmodellen, selbst beim Einsatz unterschiedlichster Instrumente und Methoden immer ein gemeinsamer Nenner finden:
Entscheidend dabei ist die systematische und konsequente Vorgehensweise: Wie das geht, erfahren Sie morgen im zweiten Teil des Beitrags.
Bei vielen Unternehmen werden gute Ideen und Konzepte gar nicht erst umgesetzt – und der Erfolg bleibt natürlich auch aus. Umgekehrt lässt sich bei erfolgreichen Unternehmen immer ein gemeinsamer Nenner finden: Die systematische Vorgehensweise. Und die kann man in 7 Schritten zusammenfassen:
Unternehmen, die mit ihrer eigenen Unternehmenskonjunktur erfolgreich sind, starten Veränderungsprojekte nicht gleich mit der Visions- und Strategieentwicklung. Bei ihnen steht das Vordenken von der strategischen Ebene über die strukturelle bis hin zur entscheidenden operativen Exzellenz am Anfang.
Unternehmen, die weniger erfolgreich agieren, starten Veränderungen mit aufwendigen Workshops zu Leitsatz- und Leitbildformulierungen, denen häufig Zielsetzung und Verständnis bei den Teilnehmern fehlen.
Wenn Handlungsbedarfe und Auswirkungen über die drei Ebenen Strategie, Strukturen und Prozesse, sowie Methoden und Instrumente vorgedacht sind, kann mit der Erarbeitung der Vision und Strategie begonnen werden.
Unternehmerische Visionen und Strategien sind keine Träumereien, die über Nacht entstehen, sondern harte Arbeit zur Zukunftssicherung. Es geht um ein unternehmerisches Versprechen. Und da muss richtig geschafft werden, das darf nicht so leicht über die Lippen kommen.
Wer jetzt bereits in die Umsetzung von Visionen und Strategien einsteigt betreibt Aktionismus und erntet Misserfolg. Kein, erst recht kein unternehmerisches Ziel lässt sich erreichen, wenn nicht vor der Umsetzung der heutige Standort exakt bestimmt wird.
Standortbestimmung ist die Basis für Markterfolg. Nur mit ihr können die Handlungsfelder so herausgearbeitet werden, dass Ressourcen geschont und vor allem gezielt eingesetzt werden.
Visionen und Strategien müssen sich in der Organisation spiegeln. Das „Wie wollen wir unsere Vision umsetzen?“ ist die Kernfrage um Strukturen und Prozesse auszurichten.
Die aussichtsreichsten Konzepte und Ideen verpuffen, die wettbewerbsfähigsten Pläne und Aktionen scheitern, wenn die Strukturen und Prozesse nicht passen. Sie können hemmen, blockieren, verhindern, verlangsamen aber auch sicherstellen, ermöglichen, fördern und beschleunigen.
Nicht alle Kunden passen zur Vision und Strategie. Kunden sind wichtig, keine Frage. Kunden binden allerdings auch Ressourcen und die sind nur dann richtig genutzt, wenn es die richtigen Kunden sind. Kling einfach, ist es aber nicht.
Die richtige Kundenfokussierung ist demnach wichtiger als überquellende Kundendatenbanken. Die Gretchenfrage welche Kunden die richtigen sind, gilt es anhand der strategischen Ziele zu beantworten.
Der Kunde fragt jedes Mal aufs Neue: „Was habe ich davon?“. Unsere Produkte und Leistungen müssen mit dieser Nutzenfrage auf den eigenen Prüfstand.
Was erwarten die Kunden, die strategisch zu uns passen? Wie entsprechen wir heute diesen Erwartungen? Wie können wir Produkte und Leistungen noch genauer an den Kundenerwartungen ausrichten?
Nicht mehr nobelpreisverdächtig und trotzdem Stiefkind im Geschäftsalltag: Die Mitarbeiter werden nicht ausreichend eingebunden, nicht hinreichend informiert, bleiben auf der Strecke.
Das Management vergisst, dass sie als die vielleicht besten Kapitäne mit den vielleicht besten Navigationsinstrumenten und den vielleicht am bestens ausgerichteten Unternehmensschiffen nie und nimmer neue Welten ohne Mannschaft erobern werden.
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Achim Kelbel ist Managementberater, Trainer und Business-Coach für mittelständische Unternehmen.Seit über 14 Jahren arbeitet Kelbel als Berater, Interim Manager, Trainer und Business-Coach für mittelständische Unternehmen international tätig. Davor hat er mehr als 10 Jahre lang eigene Führungsverantwortung in der Industrie wahrgenommen. Alle Texte von Achim Kelbel.
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Konzept, Strategie und Ziele für den #Erlog: – Spannender Beitragqv1lLY6gea
Was machen gute #Unternehmen besser? #jobclipr
Warum viele scheitern? Zeit sie haben einfach keine zeit oder geduld. Durfte es schon selber miterleben, habe ein konzept in einem anderen unternehmen umgesetzt wo man sich die zeit nahm und es läuft. man erwarte heute schnellschüsse die nichts kosten und einen minimalen aufwand haben. leider funktioniert das nicht. Umdenken, Querdenker einfach mal machen lassen.
Hallo Herr Goldstein,
danke für den wichtigen Kommentar. Ich denke, die Querdenker müssen einfach selbst machen. Ich habe mir auch immer schwer getan, mit meinen Ideen zu landen, erst wenn man Erfolge schafft, wird man gehört. Leider.
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