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Von Mario Hahn (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 19.07.2024 • Zuerst veröffentlicht am 08.08.2016 • Bisher 4389 Leser, 2686 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
In vielen Fällen ist richtiges Netzwerken der Schlüssel zur Karriere. Der amerikanische Psychologe Stanley Milgram stellte in den 1960ern bereits die These auf, dass „jeder jeden über sechs Ecken kennt“. Das haben im Laufe der Jahre etliche Studien bestätigt.
Nicht umsonst heißt es auch „Die Welt ist klein“. So ergab beispielsweise eine Erhebung von Microsoft Research im Jahr 2013, dass der Einzelne im Durchschnitt über 6,6 Kontakte mit jeder beliebigen Person vernetzt ist.
Untersucht wurden dabei immerhin stolze 30 Milliarden Einzelverbindungen, die dieses Ergebnis stützen. Grund genug, dem Networking ausreichend viel Beachtung zu schenken, vor allem in beruflicher Hinsicht – denn die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit können echte Türöffner für die Karriere sein oder aber wichtige Kunden gewinnen und halten.
Während der Begriff Vitamin B früher noch einen eher negativen Beigeschmack hatte, so wird er heutzutage deutlich freigiebiger genutzt. Und das ist kaum verwunderlich, denn Umfragen und Studien bestätigen immer wieder seinen Wert.
So ermittelte eine IAO-Studie, dass insbesondere Manager starken Gebrauch von Vitamin B machen, um ihre Karriere zu beschleunigen. Demnach werden sogar 70 Prozent aller Führungspositionen in Deutschland über Beziehungen besetzt.
Das Berufsleben lässt sich also deutlich einfacher und angenehmer gestalten, darüber hinaus verlängern Freunde im Job sogar das Leben. Das wollen zumindest Wissenschaftler der Tel Aviv Universität bewiesen haben – ihrer Studie zufolge besitzen diejenigen, die keine positiven sozialen Arbeitskontakte besitzen, ein 2,4-fach erhöhtes Risiko eher zu sterben.
So wichtig Kontakte im Business auch sind, sie entstehen in der Regel nur durch genügend Engagement und eine dauerhafte Pflege. Doch was braucht es überhaupt, um Partner, große Kunden und andere interessante Businessgrößen von sich zu begeistern und einen gemeinsamen Nenner zu finden?
Doch längst reicht es nicht, die Kontakte aufzubauen – man muss Sie auch richtig pflegen, damit man viel Freude an seinem Business-Netzwerk hat.
Das Sozialkapital – und hierbei handelt es sich um nichts anderes als das besagte Vitamin B – wird immer wichtiger, je weiter es auf der Karriereleiter aufwärts geht. Hier ist es entscheidend, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, aktuelle Entwicklungen aufzuschnappen und diese nach Möglichkeit für sich zu verwenden.
Reines Fachwissen kann dabei meist nicht mehr mithalten. Denn ganz klar: Wer die einflussreichen Leute im Unternehmen kennt und bei den Kollegen oder Vorgesetzten gut bekannt ist, der wird auch eher in Projekte eingebunden und kann sich neuen Herausforderungen stellen.
Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen und dafür insgesamt 563 Arbeitnehmer befragt. Heraus kam dabei, dass 41 Prozent der Befragen der Meinung sind, dass vorhandene Connections auch genutzt werden sollten. 39 Prozent waren der Meinung, dass Beziehungen im Berufsleben sogar unverzichtbar sind.
Mit gerade einmal 2 Prozent sind nur die wenigsten davon überzeugt, dass es im Arbeitsleben um rein objektive Kriterien geht. Etwas anders sieht es bei den Arbeitgeber aus: Zwar vertreten auch sie die Ansicht, dass Beziehungen genutzt werden sollten, wenn es förderlich ist. Trotzdem halten es viele für durchaus realistisch, auch ohne Vitamin B auf dem Arbeitsmarkt Erfolg zu haben.
Interessant ist ebenfalls, dass der Stellenwert von Vitamin B in anderen Ländern durchaus unterschiedlich gehandhabt wird. Gerade in Amerika genießen Kontakte und Beziehungen bei Karrierefragen sehr hohes Ansehen. Das wird beispielsweise auch an den Universitäten ersichtlich: Wer etwa in Yale, Harvard oder Stanford studiert hat, hat in der Regel im Nachhinein lebenslang ausgesorgt und das trotz immenser Studienkosten. Denn die dort Ausgebildeten gelten als Elite und werden allein dadurch bei etlichen Jobangeboten bevorzugt. Darüber hinaus kommen sie auch an die begehrten Jobangebote, die gar nicht erst öffentlich ausgeschrieben werden.
Hierzulande ist es häufig jedoch noch immer verpönt, einen Job nur mithilfe anderer zu erlangen. Denn das würde bedeuten, dass es keine andere Möglichkeit mehr gab und die eigene Leistung nicht ausschlaggebend war. Nichtsdestotrotz: Wer über gute Beziehungen verfügt, der kann und sollte diese nicht einfach verfallen lassen, zumal sich diese im Grunde schließlich auch erarbeitet wurden.
So interessant die Theorie des Netzwerkens auch ist, wirklich interessant wird es erst in der Praxis. Denn letztendlich ist der Kontaktaufbau gar nicht so einfach zu realisieren und braucht mitunter auch einiges an Mut, Selbstbewusstsein und Überwindung. Dabei spielt auch das Verhalten des Gegenübers eine wichtige Rolle und fällt meist sehr individuell aus. Einige grobe Typen gibt es aber dennoch, auf die folgendermaßen reagiert werden kann:
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Mario Hahn ist freier Redakteur.Hahn schreibt schwerpunktmäßig zu den Themen Wirtschaft, Handel, Finanzen, Job, Karriere, Management und Bildung. Alle Texte von Mario Hahn.
Netzwerkprofi Michael Mayer hat zu den Don’ts beim Netzwerken ein super interessantes Video gemacht: – Empfehlenswerter Beitrag uagGdH1Wvm
Netzwerktypen kann man auch folgendermaßen unterscheiden: Leise und laute Menschen. René Klampfer hat dazu einen interessanten Beitrag verfasst: http://bni-blog.de/de/Blog/Netzwerken-fuer-leise-und-laute-Menschen
Gerne mal reinlesen :-)
Danke für den Hinweis. Intros & Extros ist ein Thema, das wir hier im Blog auch schon öfter behandelt haben, vor allem in den Beiträgen von Sylvia Löhken.
Erfolgreiches Networking im Business: 3 X 4 Tipps für gute Geschäftsbeziehungen von Mario Hah… – Empfehlenswerter Beitrag 3D3zIUmbnw #Beruf #Bildung
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