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Offenlegung & Urheberrechte: Die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH hat unsere Reisekosten bezahlt und unsere Recherche vor Ort übernommen. BLS Business Location Südtirol – Alto Adige hat uns finanziell und durch die Übernahme von Reisekosten unterstüzt. Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Das Kranzbach hat unsere Recherche vor Ort durch einen kostenlosen Aufenthalt unterstützt und unsere Reisekosten übernommen. Liechtenstein Marketing hat unsere Recherchekosten vor Ort übernommen. Der Tourismusverband Naturparkregion Reutte hat unsere Reisekosten sowie unsere Recherchekosten vor Ort übernommen.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 01.01.2023 • Bisher 3204 Leser, 3267 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Kreativ-Urlaub ist eine neue Form des Reisens, bei der innovative, inspirierende Erlebnisse im Vordergrund stehen. Gerade in den Alpen gibt es dafür einige spannende Locations.
Das Fürstentum Liechtenstein, Europas viertkleinster Staat, bietet seinen Gästen auf 160,5 km² eine spannende Kombination aus Kultur, Kulinarik und Natur.
Das Fürstentum Liechtenstein, das mit dem Slogan „Einfach fürstlich“ wirbt und vor allem als wichtiger Wirtschaftsstandort bekannt ist, beeindruckt mit einem breiten kulturellen Angebot und überraschenden Einsichten. So verabschiedete der Landtag 2020 nicht nur das erste Gesetz zur Nutzungsregulierung der Blockchain-Technologie.
Und Liechtenstein hat mit dem TAK ein sehr spannende und international renommiertes Theater, das immer wieder kritische historische und politische Themen aufgreift, 2023 etwa mit dem Stück „Für immer die Alpen“, das nach dem Roman von Benjamin Quaderer die Hintergründe zum berühmt-berüchtigten Schwarzgeldskandal von 2008 liefert.
Nicht weniger interessant ist aber auch ein Besuch auf der Kunstmeile von Vaduz: Das Kunstmuseum Liechtenstein präsentiert auf zwei Etagen großzügige Ausstellungssäle, in denen Präsentationen aus der Sammlung und große Wechselausstellungen internationaler Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gezeigt werden.
Seit 2015 ist das Kunstmuseum um das Ausstellungsgebäude der Hilti Art Foundation erweitert. Als eine der bedeutendsten Privatsammlungen weltweit umfasst die Hilti Art Foundation herausragende Werke von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Immer wieder gibt es auch Sonderausstellungen wie die von Candida Höfer, die mit ihren Fotografien von Museumsgebäuden und Kunstdepot eine Art Metakunst zeigt.
Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Liechtenstein viele Jahrhunderte Kunst- und Kulturgeschichte darauf warten, erfahren und entdeckt zu werden. Da ist das Landesmuseum mit der Schatzkammer, in dem man viel zur Geschichte erfahren kann.
Da sind die Walser, die im Mittelalter vom Schweizer Berggebiet u. a. nach Liechtenstein auswanderten und sich in Triesenberg niederließen. Bis heute prägen sie das Landschaftsbild, die Sprache, den Veranstaltungskalender und sogar die Kulinarik im Dorf. Davon künden u.a. das Heimatmuseum und die mit einer Kettensäge geschnitzten Sagengestalten der Nachtleute auf dem Sagenweg oberhalb von Triesenberg.
Und da ist natürlich Schloss Vaduz, das Wohnhaus der Fürstenfamilie, das oberhalb der Stadt thront. Zwar kann man das Schloss nicht besuchen oder nur als filmische Impression im Alten Kino, dafür kann man es sich von Vaduz aus sehr pittoresk er- und umwandern mit schönem Ausblick auf die gegenüberliegende Schweiz. Über 400 KM Wanderweg laden dazu ein, Liechtenstein zu Fuß zu entdecken, z.B. auf dem bequemen Liechtenstein. Wer es lieber alpin mag, der fährt ins Hochtal und Skigebiet Malbun auf 1600 Meter Höhe, wo man mit der Seilbahn den Gipfel erklimmen und die fantastische Aussicht genießen kann, bevor man auf dem Schaukelpfad gemächlich wieder ins Tal wandert.
Liechtenstein bietet eben Qualitätsversprechen in vielerlei Hinsicht. Besonders auch, wenn es sich um die ausgezeichnete Küche handelt, die man z.B. in der Brasserie Burg gleich neben dem Museum, im Traditionshaus Edelweiss in Triesenberg oder im Gasthof Au unweit der Rheinbrücke genießen kann. Natürlich zu einem rundum gelungenen Aufenthalt auch ein Wein aus der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein nicht fehlen.
Eine Region, die durch ihre atemberaubende, inspirierende Natur begeistert, ist der Biosphärenpark Großes Walsertal ganz im Westen Österreichs.
Ganz oben, auf 1486m im nördlichsten Teil des Großen Walsertals, liegt die Gemeinde Fontanella mit ihrem Ortsteil Faschina. Im Winter ist die Gegend um das Faschinajoch ein phantastisches Skigebiet mit glitzerndem Pulverschnee und traumhafte Abfahrten, umrahmt von der strahlenden Wintersonne. Aber auch Langlauf und Winterwandern sind hier möglich.
Im restlichen Jahr kann man in der unberührt wirkenden Landschaft tolle, kreative Wanderungen in der kristallklaren Höhenluft unternehmen, z.B. hinunter zum nahegelegenen Seewaldsee, und dabei atemberaubende Bergpanoramen genießen. Überall lassen sich dabei Kraftplätze und Freiräume für die Seele finden.
Dabei bietet das Alpenresort Walsertal vierbeinige Unterstützung, die für ein Luxus-Hotel ausgesprochen ungewöhnlich ist: Die vier Alpakas Narvin, Nazca, Primo und Nero zaubern einem schon morgens beim Aufstehen ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie frech-vorwitzig von der Terrasse grüßen und teilweise frei auf dem Gelände herumlaufen. Und sie können für geführte Alpaka-Wanderungen gebucht werden, ein absolut inspirierendes Erlebnis.
Auch sonst bietet das mit viel Holz inspirierend gestaltete Alpenresort einen sehr schönen Wellnessbereich, der mit Heuduft und Barfußpfad wirklich alle Sinne stimuliert sowie eine innovative, kulinarisch ausgesprochen gelungene Küche.
Die Naturparkregion Reutte in Tirol gilt auch in Österreich ein wenig als Geheimtipp, dabei verbindet sie sehr gelungen inspirierende Natur mit kreativen Ideen.
Da ist z.B. der Plansee, mit 2,87 km² immerhin der zweitgrößte See Tirols. Er ist namengebend für die Plansee Group, ein weltweit renommierten Metallwerks. Oder die pittoresken Stuibenfälle.
Oder der Lech, der letzte Wildfluss im nördlichen Alpenraum, an dessen Ufern auf 125 km der malerische Lechweg als Weitwanderweg von der Quelle bis zur Königsschlösser-Stadt Füssen entlangführt. Eine Landschaft, die definitiv Inspiration und Kreativität fördert.
Überhaupt gibt es in Reutte einige innovative Tourismus-Projekte, so etwa in die 2014 eröffnete Highline 179, eine Hängebrücke, die auf 114 Metern Höhe in einer Länge von 406 Metern über die namengebende B179 führt. Damit kam Reutte sogar ins Guinessbuch der Rekorde. Oder die kreative Kulinarik von Küchenchef Thomas Ruepp vom Hotel zum Mohren, der dafür im Restaurantführer Gault-Millau mit einer Haube ausgezeichnet wurde.
Und schließlich das neuste Kreativ-Projekt aus Tirol: Die Lumagica, die seit November 2022 mit etwa 300 Lichtinstallationen die Burgruine Ehrenberg mit leuchtenden Fabelwesen, Waldtieren, historische Lichtgestalten, kämpfenden Rittern und sogar Drachen erhellt und etwa 50.000 Besucher im Jahr anziehen soll.
Das Kranzbach gilt als eines von Deutschlands besten Wellness-Hotels und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit seiner idyllischen Lage zwischen Karwendel- und Wetterstein-Gebirge und seinem reichhaltigen Gesundheitsangebot eignet es sich ganz besonders als Hideaway für gestresste Manager.
Schon die Auffahrt zu dem kleinen Schloss ist wie aus dem Bilderbuch: Das Kranzbach steht alleine auf einer 130.000 m² großen, eigenen Bergwiese. Das Gebäude, von der englischen Aristokratin Mary Portman in Auftrag gegeben, wurde 1915 von den englischen Architekten Detmar Blow und Fernand Billerey in der Stilrichtung der englischen Arts and Crafts-Bewegung erbaut.
Mit seinen Treppengiebeln erinnert es an die natursteingemauerten Country Houses in Schottland und Irland. Es ist das einzige Gebäude in Deutschland dieser Art.
Portman wollte hier ursprünglich ein Gästehaus für Künstler errichten, doch der erste Weltkrieg machte ihre Pläne zunichte und sie kehrte nie hierhin zurück. Später war das Gebäude Künstlerhaus, Filmkulisse, Unterkunft bei den Olympischen Spielen und im Besitzt der Kirche.
Die verkaufte das Gebäude 2003 an die jetzigen Hotelbetreiber. 2007 wurde das Areal unter dem Namen „Das Kranzbach“, um einige Gebäude erweitert, als Hotel eröffnet. Die Inneneinrichtung im englischen Stil stammt von der britischen Architektin Ilse Crawford.
So verfügt das Hotel heute über 5 stilvoll eingerichtete Kaminräume im Erdgeschoss des Mary-Portman-Flügels, sogenannte Salons, die u.a. die Bar und ein Spielzimmer beherbergen. Die 130 Zimmer befinden sich im neu angebaute Gartenflügel.
Hier dominiert eine moderne Architektur aus Holz und Glas, der für die Gäste einen tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft zulässt. Für Hundebesitzer stehen 20 Zimmer mit direktem Zugang ins Freie und geeigneter Ausstattung zur Verfügung. Kostenloses W-Lan gibt es in allen Zimmern und im Badehaus.
Ja, überhaupt das Badehaus: Es schließt direkt an den Gartenflügel an und beherbergt fünf Pools von unterschiedlicher Größe und Temperatur innen und außen: Mein Favorit ist neben dem großen, 28 Grad warmen Sportbecken das bis zu 38 Grad warme Solebecken mit diversen Massagedüsen.
Direkt an die Außenpools grenzt die große Liegewiese mit herrlichem Blick auf die umliegenden Berge an. Die gemütlichen Liegestühle sind mit Auflagen und Decken versehen und werden jeden Abend vom Personal liebevoll wieder in die Reihe gerückt.
Daneben gibt es einen FKK-Bereich mit Panorama-Sauna, Ruheraum und geschützter Liege-Terrasse auf dem Dach sowie weiteren sieben Saunen und Dampfbädern sowie Ruheräume mit Kaminfeuer. Für die weiblichen Gäste steht ein eigenes seperates „Ladies Spa“ nur für Damen im 2. OG des Badehauses mit Sauna, Dampfbad, Ruheraum und Freiluftterrasse zur Verfügung.
Seinen Ruf als eines der besten Wellness-Hotels Deutschlands zementiert das Kranzbach allerdings durch sein umfangreiches Angebot an Kursen und Therapien von Yoga und Pilates über Personal Training, Massage, Kosmetik, Ayurveda und TMC bis hin zu Darm-Behandlung und Detox-Programm. Außerdem kann man hier natürlich wunderbar Walken, Radfahren, Ski-Langlaufen oder auch Golg-Spielen.
Auch kulinarisch kommt man im Kranzbach vollends auf seine Kosten: Den Tag startet man mit einem gesunden Frühstücksbuffet mit frischem Brot, hausgemachten Marmeladen, Joghurts – und Fruchtsäften, die man sich direkt selbst pressen kann.
Mittags gibt es ein kleines Tellergericht, eine kräftige Suppe und ein kleines Salatbuffet, dazu Bauernbrot, später am Nachmittag offerieren Poolbistro und Kräutergartenlobby ofenfrische Kuchen und Strudel à discrétion. Am Abend gibt es schließlich ein- 4-gängige Gourmet-Wahlmenü inklusive Salat- und Käsebuffet.
Dazu gibt es kostenlos naturreines Trinkwasser aus der eigenen Kranzbach-Quelle – still oder prickelnd, das übrigens auch im Badehaus zur Verfügung steht sowie ein Teestation am Zimmer mit einer kleinen Auswahl an Teesorten.
Auch für kleinere Seminare kann das Kranzbach gebucht werden, allerdings sind maximal Gruppen bis 15 Personen zugelassen. Ein wirklich tolles Hotel, wenn man übers Wochenende einmal entspannen möchte und für kleine, exklusive Strategie–Meetings.
Ruhig und abgeschieden, ja fast schon karg, ist auch das Südtiroler Schnalstal, das dennoch mit historischer Kulisse lockt.
Bekannt wurde das Tal als Fundort der Gletschermumie Ötzi bekannt; ein Umstand, aus dem der Ort Karthaus ein Seminar- und Meeting-Konzept gemacht hat: Im Rahmen des Projekts Stille werden hier Schweige- und Entspannungsseminare abgehalten.
Dabei kann die Stille auf der Via monachorum auch erwandert werden. Ruheseminare im Kloster, klingt gut, leider steht für das Seminar selbst dann nur das Vereinsheim zur Verfügung.
Denn Ort und Kloster wurden bei einem Brand 1924 fast vollständig zerstört, von dem ursprünglichen Kloster sind nur noch Kreuzgang und Mauern erhalten. Fast ebenso historisch ist die Nähe zu verschiedenen Domizilen von Bergsteiger-Legende Rheinhold Messner.
Überzeugend hingegen, zumal bei einem kleinen Ort, ist die Infrastruktur mit Bank, Gasthaus und dem Vier-Sterne-Hotel zur Goldenen Rose.In der Nähe gibt es weitere ursprüngliche und günstige Unterbringungsmöglichkeiten wie den Oberreaindelhof, den Oberniederhof und das Josephus.
Auch viele Teambuilding-Aktivitäten sind im Schnalstal möglich: Rafting, Kajak, Mountainbiking, Klettern, Ziplining oder im Winter Skifahren. Eine Aktivität der besonderen Art, wenn auch nicht ganz ungefährlich ist der Schaftrieb:
Im Juni und September jeden Jahres werden tausende von Schafen über 44 KM und eine Höhendifferenz von 3.200 Metern getrieben werden. Anreise: Vom Flughafen München gibt es eine direkte Busverbindung nach Meran. Alternativ mit dem Flugzeug nach Verona oder Mailand und weiter mit dem Zug.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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