Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 15.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.06.2018 • Bisher 5856 Leser, 1976 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Klar zu sagen, was man will, die eigene Meinung höflich, doch unmissverständlich rüberzubringen, klingt einfach, fällt jedoch vielen Menschen schwer. Dadurch entstehen oft kommunikative Missverständnisse und jede Menge Stress. 2 X 9 Tipps, wie es besser geht.
Ich bin ja ein Freund klarer Worte. Weil Sie einfach Zeit sparen und zielführend sind. Aber oft muss ich deshalb beobachten, dass das nicht klappt. Viele lavieren lieber um den heißen Brei herum, aus Angst, irgendjemand könnte schlecht von ihnen denken. Meist steckt persönliche Unsicherheit dahinter – oder das fehlen eines klaren Ziels.
Tatsächlich fällt es manchen Leuten schwerer als man glauben sollte, zu sagen, was Sie denken! Das liegt oft daran, dass ihnen selbst nicht klar ist, was sie wirklich wollen. Und da ist es dann einfacher, sich unklar auszudrücken.
Denn klare Worte bedeuten nicht zwangsläufig Rücksichtslosigkeit – im Gegenteil: Wer sich selbst klar macht, was er will und das auch klar kommuniziert, agiert m.E. deutlich rücksichtvoller als andere.
Dabei passiert es immer wieder und oft unbewusst – im Alltag, im Job, in der persönlichen Beziehung: Wir sagen A, meinen eigentlich B und sind dann irritiert, dass unser Gesprächspartner gar nicht erst versteht, was wir wollen und am Ende vielleicht sogar C tut.
Das Ergebnis sind dann häufig Zickereien, Streit und Machtspielchen, die unnötig Zeit kosten. Sylvana Pollehn hat ein sehr schönes Beispiel von der Restaurantmanagerin Irene beschrieben, die ihre Mitarbeiter durch die Gegend scheucht, statt klare Arbeitsanweisungen zu geben. Ein anderes klassisches Beispiel: Ruhestörung in der Nachbarschaft.
Die alte Dame regt sich über die Lautstärke iher jungen Nachbarin auf. Doch statt einfach mal hinzugehen und mit ihr zu reden, klare Regeln für das Miteinander festzulegen, läutet sie sturm, fordert harsch: „Ruhe bitte!“, wähnt sich im Recht. Die Fronten verhärrten, der Streit eskaliert und am Ende findet man sich vor dem Richter wieder. Besser wäre es doch, gleich zu sagen, was wir eigentlich meinen, oder?
Dabei macht klare Kommunikation nicht nur produktiv, sondern verhindert auch Missverständnisse und spart dadurch Zeit. Doch gerade wenn Unmut oder Widerstand zu befürchten ist, neigen viele Menschen dazu, Wünsche oder Arbeitsanweisungen eher zu umschreiben als Klartext zu reden.
Typische Weichmacher-Beispiele sind etwa: „Ich würde mir wünschen, dass…“ statt „Bitte mach das…“ oder „Könntest Du das baldmöglichst machen“ statt „Bitte erledige das sofort“. Motto: „Der wird schon irgendwie verstehen, was ich meine“.
Tut der Kommunikationspartner in der Regel nicht. Denn die meisten Menschen verstehen eben nur das, was sie verstehen wollen, wenn man ihnen die Wahl lässt. Dann sind ihnen die Wünsche des anderen eben egal oder baldmöglichst ist eben nächste Woche und nicht sofort.
Dabei kann man andere Menschen auch überzeugen, wenn man solche Weichmacher vermeidet – etwa indem man für seine eigenen Ziele Akzeptanz schafft und gemeinsame Ziele in den Vordergrund rückt. Doch das ist ein anderes Thema.
Für mich ist die spannende Frage bei der klaren Kommunikation erstmal: Warum schaffen wir es nicht, anderen klipp und klar zu sagen, was wir erwarten und wollen, um dabei die Missverständnisse von Anfang an aus dem Weg zu schaffen?
Dafür gibt eine Reihe von Gründen, die je nach Situation mehr oder weniger zum Tragen kommen und die man entsprechend reflektieren sollte. Auch deshalb, weil Viele eigentlich glauben, sie hätten sich doch klar ausgedrückt – und trotzdem hat der Gesprächspartner die Aussage nicht verstanden. Nicht selten kommen bei solchen Missverständnissen mehrere der folgenden Motive zusammen:
Was steckt hinter den Kommunikationsfehlern? Warum können viele Menschen nicht klar und dabei höflich kommunizieren? 9 Gründe im Überblick.
Doch wie funktioniert das denn nun mit der klaren Kommunikation, die andere Menschen auch verstehen? Ein paar Tipps:
Wer also klar, verständlich und unzweideutig kommunizieren will und doch öfter mal falsch verstanden wird, der sollte sich überlegen, woran das liegt: An der eigenen Unsicherheit, der Bequemlichkeit oder ähnlichen Motiven. Und dann daran arbeiten, die Kommunikationsfehler so gut wie möglich zu beseitigen. Viel Erfolg dabei!
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Klare Kommunikation ist sooo wichtig, danke für diesen Beitrag.
Meinung sagen ist immer wichtig!
Mein zweiteiliger Artikel bei imgriff: Sagen Sie, was Sie meinen!: Ich bin ja ein Freund klarer Worte. Weil Sie …
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